Ungarische Schönheitskönigin behauptet
«Trump lud mich in Moskau in sein Zimmer ein»

Die Spekulationen, ob der russische Geheimdienst kompromittierendes Material über Donald Trump besitzt, gehen weiter. Eine Ungarin nährt Zweifel an Trumps Beschwichtigungen.
Publiziert: 13.01.2017 um 22:20 Uhr
|
Aktualisiert: 07.10.2018 um 13:56 Uhr
Mit ihr wollte Trump aufs Zimmer
0:31
Sarka Kata ist in Ungarn berühmt:Mit ihr wollte Trump aufs Zimmer

Was trieb der designierte US-Präsident Donald Trump (70) an den Miss-Universe-Wahlen in Moskau im November 2013? Vor drei Tagen berichteten CNN und «Buzzfeed», dass der russische Geheimdienst FSB belastendes Videomaterial über Trump habe. So sollen Prostituierte in seinem Hotelzimmer «Pinkelspiele» gemacht haben (BLICK berichtete). 

Trump wies die Berichte als «Fake News» zurück. Erstens habe er eine chronische Angst vor Bakterien und zweitens sei er sich sehr wohl bewusst, dass der russische Geheimdienst mit versteckten Kameras operiere. «In diesen Zimmern gibt es Kameras an den merkwürdigsten Orten», sagte er an einer Pressekonferenz. 

Einladung ins Hotelzimmer

Die Aussagen der ungarischen Schönheitskönigin Kata Sarka (30) lassen diese Aussagen aber in neuem Licht erscheinen. Sie war 2013  ebenfalls an den Miss-Universe-Wahlen und erzählte im Mai im ungarischen Fernsehen: «Trump gab mir damals seine Visitenkarte mit seiner privaten Telefonnummer und lud mich in sein Hotelzimmer ein.» So weit her dürfte es mit Trumps Vorsicht vor versteckten Kameras also nicht sein. 

Wie das ungarische «Budapest Business Journal» schreibt, habe Sarka zu diesem Zeitpunkt aber nicht daran gedacht, dass das Angebot ernst gemeint sein könnte. (pfc)

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?