Geschmeidige Haut
So pflegen Sie trockene Hände richtig

Unsere Hände werden zurzeit gerade stark beansprucht: Häufiges Waschen und das Benutzen von Desinfektionsmittel mehrmals täglich führen zu spröder Haut.
Publiziert: 06.11.2020 um 16:00 Uhr
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Aktualisiert: 06.11.2020 um 17:20 Uhr
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Vanessa BüchelRedaktorin Lifestyle

Nicht nur leiden unsere Hände gerade unter dem vielen Desinfektionsmittel, das wir wegen Corona nutzen. Auch leidet die Haut stark unter der trockenen Heizungsluft. Das führt zu spröder Haut, die nach viel Pflege lechzt. Doch nicht alles, was Sie sich auf Ihren Körper schmieren, hilft auch wirklich.

Besonders die Hände, die ständig in Gebrauch sind, brauchen viel Aufmerksamkeit. Und wenn Ihre Hände rau sind, dann nützt auch der schönste Nagellack nichts. BLICK verrät, welche fünf Pflegehinweise Sie jetzt beachten sollten, damit Ihre Hände ganz zart bleiben.

1. Die richtige Reinigung

Wer unter rauen Händen leidet, sollte die Finger lieber von stark parfümierten Produkten lassen. PH-neutrale Waschlotionen und Seifen sind mild zu der Haut. Nur mit solchen Produkten können Sie sich über babyweiche Hände freuen.

Beim Händewaschen sollte unbedingt darauf geachtet werden, dass pH-neutrale Produkte verwendet werden.
Foto: Getty Images
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2. Nicht abrubbeln

Auf die Reinigung folgt das Trocknen: Das sollte unbedingt sanft getan werden. Auf keinen Fall sollte mit dem Handtuch wild gerubbelt werden, das raut die Hände nur unnötig auf. Die Haut sollte aber vollkommen trocken sein, bevor Handcreme aufgetragen wird, ansonsten kann sie nicht richtig einziehen.

3. Regelmässiges Peeling

Einmal in der Woche sollten die Hände in warmem Wasser eingewirkt und mit einem Peeling bearbeitet werden. Dieser Vorgang entfernt abgestorbene Hautschüppchen und macht die Hände umso aufnahmefähiger für all die pflegenden Produkte.

4. Frischhaltefolien-Treatment für extra weiche Hände

Sie möchten Ihren Händen eine Extraportion Erholung gönnen? Dann schmieren Sie Ihre Hände grosszügig mit Creme ein und umwickeln Sie sie mit Frischhaltefolie. Das Ganze etwa 20 Minuten einwirken lassen. Der Effekt der Creme entfaltet sich durch die Wärmebildung noch mehr.

5. Mit Handcreme verwöhnen

Für die besondere Pflege sorgt die Creme. Hier sollten Sie bei der Wahl darauf achten, das richtige Produkt zu wählen. Für die zusätzliche Wirkung sorgen über Nacht ein paar Tropfen Gesichtsöl in der Handcreme.

Wählen Sie am besten eine Creme, die natürlich ist. In den kalten Monaten, wenn drinnen geheizt wird, eignet sich eine besonders fettige Creme, die einen Wasserverlust vorbeugt. Aber welche Inhaltsstoffe ein Produkt enthalten sollte, kommt immer auf Ihre individuellen Bedürfnisse darauf an. Sehr trockene Hände verlangen nach sogenannten regenerierenden Handcremes, die feuchtigkeitsspendende, nährende und schützende Eigenschaften mit sich bringen.

So geht Händewaschen richtig

Wie wäscht man sich die Hände richtig?

Rund 99,9 Prozent der Viren und Bakterien auf unseren Händen lassen sich durch korrektes Händewaschen eliminieren. Das klappt laut BAG durch die Kombination von Einseifen, Reiben, Abspülen und Trocknen. So geht's: Zunächst machen Sie die Hände unter fliessendem Wasser nass. Dann seifen Sie sie ein. Möglichst mit einer Flüssigseife. Reiben Sie die Hände aneinander, bis es schäumt. Seifen Sie auch die Handrücken ein. Waschen Sie zwischen den Fingern und auch die Handgelenke. Vergessen Sie nicht, auch unter den Fingernägeln zu waschen. Lassen sie Wasser über Ihre Hände laufen, bis kein Schaum mehr zu sehen ist. Dann sollten Sie Ihre Hände mit einem sauberen Handtuch abtrocknen.

Wann soll man sich die Hände waschen?
Die Hände sollten so oft wie möglich gewaschen werden. Auf jeden Fall aber, wenn man:

  • Essen zubereitet
  • isst
  • gehustet, geniest, geschnäuzt hat
  • nach Hause kommt
  • öffentliche Verkehrsmittel genutzt hat
  • Kranke besucht hat
  • auf der Toilette war
  • Kontakt mit Abfall hatte

Wie oft sollte man sich die Hände waschen?

Laut einer britischen Studie sollte man sich mindestens sechs bis zehnmal am Tag die Hände waschen, um das Risiko, sich mit Viren zu infizieren, zu minimieren.

Keystone

Wie wäscht man sich die Hände richtig?

Rund 99,9 Prozent der Viren und Bakterien auf unseren Händen lassen sich durch korrektes Händewaschen eliminieren. Das klappt laut BAG durch die Kombination von Einseifen, Reiben, Abspülen und Trocknen. So geht's: Zunächst machen Sie die Hände unter fliessendem Wasser nass. Dann seifen Sie sie ein. Möglichst mit einer Flüssigseife. Reiben Sie die Hände aneinander, bis es schäumt. Seifen Sie auch die Handrücken ein. Waschen Sie zwischen den Fingern und auch die Handgelenke. Vergessen Sie nicht, auch unter den Fingernägeln zu waschen. Lassen sie Wasser über Ihre Hände laufen, bis kein Schaum mehr zu sehen ist. Dann sollten Sie Ihre Hände mit einem sauberen Handtuch abtrocknen.

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Die Hände sollten so oft wie möglich gewaschen werden. Auf jeden Fall aber, wenn man:

  • Essen zubereitet
  • isst
  • gehustet, geniest, geschnäuzt hat
  • nach Hause kommt
  • öffentliche Verkehrsmittel genutzt hat
  • Kranke besucht hat
  • auf der Toilette war
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Wie oft sollte man sich die Hände waschen?

Laut einer britischen Studie sollte man sich mindestens sechs bis zehnmal am Tag die Hände waschen, um das Risiko, sich mit Viren zu infizieren, zu minimieren.

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Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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