Anti-Aging-Tipps
So bleibt Ihre Haut jung

Die ersten Falten im Gesicht sieht man nicht gerne. Mit diesen Tricks bleiben Sie von Kopf bis Fuss blutjung.
Publiziert: 13.04.2021 um 11:40 Uhr
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Aktualisiert: 01.05.2021 um 10:53 Uhr
Anne Sophie Carruzzo

Die Haut beginnt ab dem 25. Lebensjahr zu altern – ein natürlicher Prozess, dem niemand entkommt. Und obwohl Falten ein Gesicht spannend machen, wünschen sich viele Menschen der Alterung zu entkommen.

Die Haut braucht Feuchtigkeit: Eine gute Bodylotion ist also eine lohnenswerte Anschaffung. Auch eine Feuchtigkeitscreme für das Gesicht ist von grosser Bedeutung. Diese muss aber nicht von Anfang an aus einer Anti-Aging-Linie stammen. Wer noch keine Falten hat, braucht nicht zwingend eine Anti-Aging-Creme.

1. Anti-Aging-Duo Retinol und Kollagen

Bei wem die Falten schon ein bisschen zu sehen sind, der hat eine breite Auswahl an Anti-Aging-Produkten. Die unterschiedlichen Produkte enthalten verschiedene Inhaltsstoffe, die jeweils anders wirken. Produkte mit Retinol, der stärksten Form von Vitamin A, regen das Wachstum der Hautzellen an. Glättend und festigend wirken Produkte mit Kollagen.

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Foto: zVg
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2. Wer sich vor der Sonne schützt, beugt Falten vor

Was für alle gilt: Sonnencreme verwenden! Am einfachsten ist, Sie legen sich eine Tagescreme mit Lichtschutzfaktor zu und können so entspannt in den Tag starten.

3. Zwei Liter Wasser pro Tag hält jung

Die Haut braucht auch Feuchtigkeit von innen, um jung zu bleiben. Also gilt: Immer genug trinken! Empfohlen werden eineinhalb bis zwei Liter pro Tag. Warum das so wichtig ist? Der Körper besteht zu grossen Teilen aus Wasser und braucht ständig Nachschub, um so richtig funktionieren zu können. Wenn man viel trinkt, bleibt die Haut rein und elastisch.

4. Genug und regelmässig schlafen

Wer sich jung fühlen will, der sollte sich einen regelmässigen Schlafrhythmus zu Herzen nehmen. Wer in der Nacht nicht genug schläft, sollte dies nachholen – Mittagsschläfchen sind keineswegs nur etwas für Kinder. 20 Minuten zu schlafen, reicht oft aus, um frische Energie zu tanken und Ruhe für den Körper wiederherzustellen.

5. Pflege bis in die Haarspitzen

Haare tragen viel zum Aussehen bei. Die Farbe und der Schnitt spielen eine grosse Rolle, es kann hilfreich sein, den Coiffeur um Rat zu fragen.

Was die tägliche Pflege angeht, ist ein guter Conditioner ein Muss. Für noch gründlichere Pflege eignen sich Haarmasken besonders gut. Diese kann man auch ganz einfach zu Hause selber machen – mit Zutaten aus der Küche.

Drei Haarkur-Rezepte zum Selbermachen

Viel Geld ausgeben für spezielle Haarpflege ist heute out. Die Zutaten für eine wirksame Pflege finden sich nämlich gleich zu Hause im Kühlschrank.

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6. Fitness für die Haut

Sport sollte zur täglichen Routine gehören. Es vermindert nämlich Stress und sorgt dazu noch für einen gesunden Teint, der kein Rouge mehr verlangt.

Es lohnt sich für alle – nicht nur für Männer – an Geräten mit Gewichten zu trainieren. So bleibt Ihre Haut länger straff, und Sie sehen jünger aus.

Face-Yoga für straffe Haut

Sie wollen eine junge Haut bewahren ohne Hilfe vom Beauty-Doc? Mit diesen Übungen bleiben Ihr Gesicht und Kinn straff und entspannt.

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7. Entspannung gehört zum Alltag

Entspannung ist extrem wichtig im stressigen Alltag. Meditation oder Yoga, lange Spaziergänge oder regelmässiger Sport – jeder soll sich seine eigene Mischung zusammenstellen. Wichtig ist dabei, zu wissen, wie man sich entspannen kann.

8. Ausgewogene Ernährung

Eine ausgewogene Ernährung hat viele positive Auswirkungen auf unseren Körper. Gewisse Lebensmittel wirken sogar gezielt als natürliche Anti-Aging-Produkte. Früchte wie Orangen enthalten viel Vitamin C. Ein Vitamin, das für den Schutz der Zellen sehr wichtig ist.

9. Die wichtigsten Vitamine

Vitamin E ist ebenfalls von grosser Bedeutung für den Körper. Im Alter wird es mehr gebraucht, da der Körper weniger davon produziert. Man findet es in Sonnenblumen- und Sojaölen. Wie Vitamin C auch wirkt es antioxidativ, was bedeutet, dass die Zellen vor sogenannten freien Radikalen geschützt werden. Viele Gelenkerkrankungen werden durch Entzündungen in Gelenken ausgelöst, eine ausreichende Versorgung mit Vitamin C und E ist daher wichtig.

Vitamin D: Straft uns die Evolution?

Unsere Urahnen haben noch keine Pillen geschluckt, sondern ihr Vitamin D durch Sonneneinstrahlung auf die nackte Haut gewonnen. Sonnenbänke produzieren nicht das exakt gleiche Licht, sind aber doch die natür­lichere und damit auch gesündere Lösung als ­Pillen. Dieses Argument baut darauf auf, dass uns die Evolution so eingerichtet hat, dass wir unter den natürlichen Lebensbedingungen (der Vorfahren) am besten gedeihen.

Die Gegenthese: Die ­Evolution ist nur auf Fortpflanzung fixiert und nicht daran interessiert, ältere Menschen gesund zu ­halten. Ergo nimmt die Fähigkeit, Vitamin über die Haut zu produzieren ab, und es kann sich lohnen, die Natur mit Vitamin-D-Pillen zu überlisten.

Die Meinungen sind geteilt, die Faktenlage ist ­widersprüchlich. Zwar scheint die These von der sinkenden Eigenproduktion zu stimmen, nicht aber die Schlussfolgerung daraus, nämlich, dass Sonne oder Solarium nichts bringen. So zeigt etwa eine Studie in einem holländischen Alters- und Pflegeheim, dass einmal Solarium pro Woche den Vitamin-D-Spiegel selbst bei 70- bis 90-Jährigen in nur acht Wochen verdoppelt. Allerdings auf sehr tiefem Niveau.

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