Foto: Wikipedia/Funaki

Die Haut soll schöner werden?
Dank Tigergras brauchen Sie sich nicht mehr zu schminken

Was klingt, als würde man die Katze im Sack kaufen, ist von indischen Raubtieren bereits approved: Die nämlich wälzen sich in Tigergras, um ihre Wunden zu heilen. Wir nutzen die grüne Ingredienz, weil sie unsere Haut perfektioniert.
Publiziert: 13.03.2019 um 09:58 Uhr
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Aktualisiert: 12.08.2019 um 11:23 Uhr
Linda Leitner, Style

Bengalische Tiger kämpfen gegeneinander, der moderne Mensch kämpft gegen Pickel, Rötungen und das Altern. Wer da nun das Luxusproblem hat, darüber lässt sich streiten. Was aber universale Linderung verspricht, ist ein asiatisches Kraut namens Centella, zu deutsch Tigergras, das in der ayurvedischen Medizin schon seit Ewigkeiten hochgelobt wird.

Bei dieser Haut geht die Sonne auf

Denn, Achtung, es kann und hat quasi alles, was wir für ein ebenmässiges Hautbild brauchen: Tigergras stimuliert das Zellwachstum, was dazu führt, dass sich die Haut schneller erneuert. Ausserdem steckt es voller Chlorophyll. Das grüne Zeug, von dem wir mal im Biounterricht gehört haben, bildet eine schöne, vitalisierende Schutzschicht für die Haut. Check! Dazu kommt eine wundheilende und antibakterielle Superpower, die uns vor allem bei Ekzemen, Akne und Sonnenbrand weiterhilft. Zudem wirkt Tigergras wie ein Booster für die Neubildung peripherer Blutgefässe. Müde Haut strahlt also wie die indische Sonne. Da es ausserdem die Kollagenproduktion anregt, dürfen wir auf ewige Jugend hoffen.

Das Fazit: Wer sich ganz animalisch ein bisschen Hautton-korrigierendes Centella gönnt, für den wird Foundation bald überflüssig. Gerötete Stellen, ein fahler Teint und etwaige Kampfnarben sind passé. Gut gebrüllt, Tiger.

Keine Hautunreinheit in Sicht: Wir schmieren uns ins Gesicht, worauf Tiger liegen.
Foto: Getty Images
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Dieser Artikel wurde ursprünglich im Magazin Style veröffentlicht. Weitere spannende Artikel finden Sie unter www.style-magazin.ch.

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