Diese Fehler sollten Sie vermeiden
So stark leidet Ihre Haut unter der Dusche

Vor der Arbeit oder vor dem Schlafengehen hüpfen Sie noch schnell unter die Dusche. So fühlen Sie sich sauber und zufrieden. Doch Ihrer Haut geht es anders.
Publiziert: 29.07.2021 um 13:00 Uhr
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Aktualisiert: 29.07.2021 um 16:23 Uhr

Fehler Nr. 1: Heiss duschen

Lange und heiss duschen ist schlecht für die Haut. Durch das heisse Wasser quellt die Hornschicht auf und die natürlichen Fette werden weggespült. Die Haut wird dadurch trocken und kann sogar rot gefärbt sein oder jucken.

Besser wäre: Kurz und nicht so heiss duschen. Kaltes oder lauwarmes Wasser eignet sich besser für regelmässige Duschen, denn es ist schonender für die Haut. Kalt duschen ist ausserdem gut für den Körper. Durch das kalte Wasser wird der Stoffwechsel angeregt und das Immunsystem gestärkt.

So schützt Ihre Haut Sie vor Fremdkörpern

Die äusserste Schicht der Haut besteht aus zwei Teilen: der Hornschicht und dem Säureschutzmantel. Die Hornschicht kann man mit einer Ziegelstein-Wand vergleichen. Die Ziegelsteine sind die Hornzellen, die von Lipiden (Fetten) zusammengehalten werden. Die Lipide stellen auch sicher, dass die Haut dicht ist.

Auf der Hornschicht befindet sich der Säureschutzmantel, ein Gemisch aus Talg und Wasser. Dieser ist mit einem pH-Wert von 5.5 bis 7 leicht sauer und wehrt so Fremdstoffe ab. Zusammen wehren die Hornschicht und der Säureschutzmantel das Eindringen von Fremdkörpern ab.

Die äusserste Schicht der Haut besteht aus zwei Teilen: der Hornschicht und dem Säureschutzmantel. Die Hornschicht kann man mit einer Ziegelstein-Wand vergleichen. Die Ziegelsteine sind die Hornzellen, die von Lipiden (Fetten) zusammengehalten werden. Die Lipide stellen auch sicher, dass die Haut dicht ist.

Auf der Hornschicht befindet sich der Säureschutzmantel, ein Gemisch aus Talg und Wasser. Dieser ist mit einem pH-Wert von 5.5 bis 7 leicht sauer und wehrt so Fremdstoffe ab. Zusammen wehren die Hornschicht und der Säureschutzmantel das Eindringen von Fremdkörpern ab.

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Fehler Nr. 2: Zu oft duschen

Wer täglich duscht, schadet seinem Körper. Dadurch kann sich die Haut nämlich nicht erholen. Empfohlen wird, nur etwa drei Mal pro Woche zu duschen. Für das Frischegefühl zwischendurch reicht eine kurze Katzenwäsche. Das Gleiche gilt für die Haare – lieber weniger, dafür gründlich waschen. Zwei Mal in der Woche die Haare waschen ist am besten für Haar und Kopfhaut.

Statt heiss sollten Sie kalt duschen. Das regt den Stoffwechsel an und stärkt das Immunsystem.
Foto: Getty Images
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Fehler Nr. 3: Zu viel Duschgel verwenden

Es braucht nicht viel Duschgel, um sauber zu werden. Die meisten Produkte waschen nämlich die natürliche Fettschicht von der Haut ab. Es lohnt sich also, auf die Inhaltsstoffe der Duschprodukte zu achten. Konservierungs- und Duftstoffe schädigen die Haut, und Sie können allergisch darauf reagieren.

Idealerweise benutzen Sie eine pH-freie Seife und konzentrieren sich auf die Bereiche der Achseln, Hände, Füsse und auf die Brust-und Rückenmitte. Vor allem im Intimbereich ist es wichtig, den natürlich pH-Wert zu erhalten. Dort also kein Duschgel, sondern nur Wasser verwenden.

Fehler Nr. 4: Nach dem Duschen nicht eincremen

Nach dem Duschen ist es wichtig, der Haut zurückzugeben, was man ihr genommen hat: Feuchtigkeit. Sanfte Feuchtigkeitscremes wirken pflegend. Ausserdem sollte man die nasse Haut nicht trockenreiben, sondern nur abtupfen – damit die Haut nicht zusätzlich strapaziert wird. Beim Gesicht ist dies besonders wichtig, denn dort ist die Haut am empfindlichsten. (cas)

Hautpflege-Mythen im Check: Was stimmt wirklich?

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