Dank recyceltem Metall
95 Prozent Energie sparen bei Alu-Kapseln

Neu stellt die Migros-Kaffeerösterei Delica die Kaffeekapseln von Café Royal zu 80 Prozent mit wiederverwertetem Aluminium her. Mit dem recycelten Metall lässt sich viel Energie sparen, sagt das Bundesamt für Umwelt.
Publiziert: 12.10.2022 um 00:15 Uhr
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Aktualisiert: 12.10.2022 um 11:50 Uhr
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Die Strompreise schnellen in die Höhe, im kommenden Frühjahr zeichnen sich massive Energieengpässe ab. Bereits ruft der Bundesrat auf, die Räume in der Wohnung noch maximal auf 19 Grad zu heizen. Unternehmen sollen die Raumlüftung reduzieren, wenn abends oder am Wochenende keine Mitarbeitenden mehr am Arbeitsplatz sind.

Just in dieser Zeit lanciert Migros-Kaffeerösterei Delica bei Café Royal eine Neuerung, die auf den ersten Blick wenig spektakulär erscheint, beim Energieverbrauch aber grosse Einsparungen erzielt: Künftig werden die Kaffeekapseln mit 80 Prozent wiederverwertetem Aluminium hergestellt.

Der CO₂-Fussabdruck des Kapselmaterials – so verspricht der Grossverteiler – wird damit um 77 Prozent gesenkt. Dank der Umstellung kann Café Royal jährlich über 20 Tonnen Neu-Aluminium einsparen. Geschmack, Design und Eigenschaften aller «Café Royal»-Kapselprodukte bleiben dabei unverändert.

Foto: Cyril Zingaro

95 Prozent weniger Energie

Dass Café Royal damit ökologischer wird, ist kein leeres Versprechen der Migros. Das Bundesamt für Umwelt (Bafu) rät sogar explizit, auf gesammeltes und wiederverwertetes Aluminium zu setzen. Auf der Website des Bundesamts steht: «Wenn eine Verpackung aus Recycling-Alu hergestellt wird, braucht es 95 Prozent weniger Energie als bei der Produktion aus Neumaterial.» Denn die Gewinnung von Aluminium aus dem Rohstoff Bauxit sei «sehr energieaufwendig».

Café Royal: Geschmackvoll und nachhaltig

Café Royal Kapseln sind gemacht für alle, die Kaffee unkompliziert lieben. Der verwendete Kaffee ist hochwertig und garantiert einen hervorragenden Geschmack. Die Marke, die zur Migros gehört, hat sich in besonderem Masse der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie setzt auf langfristige Initiativen wie die Kompensation von CO₂-Emissionen und Recycling, das nun eine weitere Aufwertung erlebt.

Café Royal bietet ein grosses Sortiment von Kaffeekapseln an – vom klassischen Lungo und Espresso bis zu Kaffee mit Caramel- und Zimtgeschmack.

Café Royal Kapseln sind gemacht für alle, die Kaffee unkompliziert lieben. Der verwendete Kaffee ist hochwertig und garantiert einen hervorragenden Geschmack. Die Marke, die zur Migros gehört, hat sich in besonderem Masse der Nachhaltigkeit verschrieben. Sie setzt auf langfristige Initiativen wie die Kompensation von CO₂-Emissionen und Recycling, das nun eine weitere Aufwertung erlebt.

Café Royal bietet ein grosses Sortiment von Kaffeekapseln an – vom klassischen Lungo und Espresso bis zu Kaffee mit Caramel- und Zimtgeschmack.

Ein weiterer Vorteil des Leichtmetalls gemäss Bafu: Es kann ohne Qualitätseinbusse unendlich oft rezykliert werden. Pro Person und Jahr werden in der Schweiz 1,3 Kilogramm Aludosen plus 200 Gramm weitere Aluverpackungen gesammelt.

Gemeinsame Sammlungen

Separatsammlung von Aluminium und Verwertung von Aluminiumverpackungen aus Haushalten betrachtet das Bundesamt für Umwelt darum als sinnvoll. Und es weist speziell darauf hin, dass Kaffeekapseln getrennt von anderen Aluverpackungen gesammelt werden müssen. Das macht Delica bei Café Royal. Gemeinsam mit dem Mitbewerber Nespresso hat sie die gemeinnützige Organisation Swiss Aluminium Capsule Recycling (SACR) gegründet. Ihr Ziel ist es, die Sammelquote von Alu-Kaffeekapseln auf über 75 Prozent zu steigern. Eine solche Verwertungsquote ist notwendig, sonst kann der Bund ein Pfandsystem einführen.

Für gebrauchte Aluminium-Kaffeekapseln stehen derzeit in der ganzen Schweiz über 3700 Sammelstellen zur Verfügung: bei Migros-Filialen, Nespresso-Boutiquen, anderen Grossverteilern, aber auch in kommunalen Abfallsammelstellen und Elektronikfachgeschäften.

In einer Fabrik in Moudon VD werden Aluminium und Kaffeesatz getrennt, beides durchläuft dann den Recycling-Prozess. Der Kaffeesatz wird zu Biogas verarbeitet. Daraus entsteht schliesslich Wärme und Strom für insgesamt 1500 Haushalte.

Warum nur 80 Prozent?

Eine Frage stellt sich nun: Warum nutzt Delica bei ihren neuen Kapseln nur 80 Prozent wiederverwertetes Aluminium und nicht 100 Prozent, wenn so viel weniger Energie eingesetzt werden muss? Michael Fischer, Verpackungsentwickler bei Delica, sagt: «Um die richtige Legierung für die Herstellung der Kapseln zu bekommen, müssen wir einen geringen Anteil Primäraluminium verwenden.» Nur das garantiere, dass die Kapseln richtig hergestellt werden können und bei der Extraktion des Kaffees technisch einwandfrei funktionieren. «Vor allem die Deckelfolie können wir noch nicht aus wiederverwertetem Aluminium produzieren, da dieses zu steif und zugfest ist.»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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