Europäische Weine sind am beliebtesten
Aus diesen Ländern importiert die Schweiz am meisten Wein

Die Schweiz ist ein beliebtes Wein-Importland. Alleine im Jahr 2021 wurden 1,9 Millionen Hektoliter Wein importiert.
Publiziert: 20.08.2022 um 14:05 Uhr
Nicolas Greinacher

Die Schweiz ist ein Schlaraffenland für heimische sowie auch ausländische Weine. Das rührt daher, dass die Schweizer Konsumenten bekannt dafür sind, für hohe Qualität auch etwas Geld auszugeben. In anderen Ländern, wie zum Beispiel Deutschland oder Grossbritannien, zählt in erster Linie der Preis, wobei die Qualität an zweiter Stelle steht.

So gibt es in der Schweiz zahlreiche Unternehmen, welche ausländische Weine importieren. Der mit Abstand grösste Teil der importierten Weine kommt aus Europa, gefolgt von den USA und Südafrika. Im Jahr 2021 wurde laut Statistik des Bundesamts für Landwirtschaft (BLW) insgesamt 1,9 Millionen Hektoliter ausländischer Wein in die Schweiz importiert, d.h. Weiss-, Rot, Süss- und Schaumweine.

Europäische Weine sind am beliebtesten

Laut Statistik des BLW standen im Jahr 2021 Weissweine aus Italien mit einem Anteil von 29 Prozent an der Spitze aller Weissweinimporte. An zweiter Stelle folgte Frankreich mit einem Anteil von 22 Prozent, gefolgt von Spanien mit 17 Prozent und Südafrika mit acht Prozent. Ebenfalls erwähnt wurden Portugal, Österreich, Australien, Chile, Argentinien und die USA.

Das Weinland Italien steht bei Weiss-, Rot- und Schaumweinen an erster Stelle.
Foto: Shutterstock
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Auch bei den Rotweinen steht Italien mit einem hohen Anteil von 42 Prozent an erster Stelle. Der zweite Rang geht ebenfalls an Frankreich mit 23 Prozent, gefolgt von Spanien mit 16 Prozent. Auf den weiteren Rängen folgen Portugal, Argentinien, die USA, Österreich, Chile, Südafrika und Argentinien.

Bei den Schaumweinen beträgt der italienische Anteil stolze 61 Prozent. Kein Wunder, denn Prosecco ist nach wie vor der beliebteste Schaumwein in der Schweiz. An zweiter Stelle steht auch hier Frankreich mit einem Anteil von 21 Prozent, gefolgt von Spanien mit neun Prozent.

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