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Erkennt der Experte Wein aus Zürich?
«Ich bin Mega-Fan des Schweizer Weins!»

Was in der Gastronomie längst zum guten Ton gehört, gilt logischerweise auch für Weinliebhaber: Lokal produzierte Lebensmittel sind nicht nur nachhaltig, sondern schmecken auch toll. Der heutige Überraschungswein stammt übrigens aus Zürich.
Publiziert: 18.03.2024 um 00:00 Uhr
|
Aktualisiert: 17.03.2024 um 20:38 Uhr
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«Carneficionados» sind Produzenten und Kundinnen, die beim Fleischkonsum auf tiergerechte und klimafreundliche Produktion achten. «Brutal lokal» bedeutet, dass nur mit Zutaten aus der Region gearbeitet wird. Und beim neusten Kochstil «Wild Food» erhält der Gast nur Lebensmittel serviert, die gerade saisonal verfügbar sind. Lokaler und nachhaltiger Genuss ist in der Gastronomie längst ein Megatrend, der durch die Pandemie noch zusätzlichen Schub erhalten hat. Funktionierende, lokale Versorgungsketten haben in den letzten Jahren zusätzlich an Wichtigkeit gewonnen. Hand aufs Herz: Nichts geht doch über traditionelle Gerichte aus Grosis Küche!

Weinwunderland

Endlich hält diese begrüssenswerte Entwicklung auch im Weinbereich Einzug. Galt es früher noch als schick, zum Züri-Gschnätzlets einen Burgunder oder zum Risotto eine Flasche Chianti Classico zu entkorken, greifen heute immer mehr Geniesser auf Schweizer Weine zurück. Gründe dafür gibt es massenhaft, denn kaum ein Land hat auf so kleinem Raum eine derartige Stil- und Rebsortenvielfalt aufzuweisen wie unsere Alpenrepublik. Ganz egal ob süffiger Zürcher «Blauburgunder», vollmundiger Bündner «Completer», eleganter Tessiner «Merlot», würzig-süsser Walliser «Amigne de Vétroz» oder kräftiger Genfer «Gamaret»: Die Schweiz hat für jeden Gaumen etwas zu bieten und präsentiert sich je länger je mehr als wahres Weinwunderland!

Qualität hat ihren Preis

Wer auf nachhaltige Produktion setzt, macht dies prinzipiell aus Überzeugung und ist bereit, dafür auch einen angemessenen Preis zu bezahlen. Nur schon aufgrund der allgemein höheren Löhne, Boden- und Traubenpreise ist es für Schweizer Winzer schlicht nicht möglich, es punkto Flaschenpreise mit Grossproduzenten beispielsweise aus spanischen oder portugiesischen Weingebieten aufnehmen zu können. Obendrein gibt es in der Schweiz Rebberge, in denen eine maschinelle Lese unmöglich ist. Alle Weine, die beispielsweise das «Pro Montagna»-Label tragen, stammen direkt von den Bauern und Bäuerinnen aus den Bergen und werden auch dort verarbeitet. Mit dem Kauf der gelabelten Produkte entscheidet sich der Konsument bewusst, einen Beitrag an die Förderung von Bergbäuerinnen und deren besondere Alp- und Bergspezialitäten zu leisten.

Am Zürisee reifen wie im Kanton qualitativ hochstehende Weine aus verschiedensten Rebsorten.
Foto: Tobias Gysi
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Im breiten Weinsortiment von Coop kriegen Sie eine breite Palette an Schweizer Weinen in jeglichen Stilen und Preiskategorien.

Lassen Sie sich inspirieren.

In letzter Zeit habe ich unzählige Schweizer Still-, Schaum- und Süssweine verkostet und neue Perlen entdeckt. Diese fünf unterschiedlichen Tropfen sollten in keinem Schweizer Weinkeller fehlen.

5 Weinperlen aus der Schweiz

Der Süffige

Zürich Blauburgunder Stauffacher, für 9.50 Franken

Unglaublich viel Wein für ganz wenig Geld! Die filigrane Rebsorte Pinot Noir ist bekanntlich nicht nur im Burgund oder in der Bündner Herrschaft, sondern auch im Kanton Zürich nicht wegzudenken. In der Nase mit typischen rotbeerigen Aromen von Himbeere und Walderdbeere, gepaart mit floralen Anklängen. Am Gaumen mit ansprechender Säure- und sanfter Tanninstruktur, mittellangem Abgang und gutem Trinkfluss. Etwas gekühlt kann dieser einfache, aber sehr ehrliche Wein wunderbar zu einer Wurst- und Käseplatte serviert werden.

Zürich Blauburgunder Stauffacher, für 9.50 Franken

Unglaublich viel Wein für ganz wenig Geld! Die filigrane Rebsorte Pinot Noir ist bekanntlich nicht nur im Burgund oder in der Bündner Herrschaft, sondern auch im Kanton Zürich nicht wegzudenken. In der Nase mit typischen rotbeerigen Aromen von Himbeere und Walderdbeere, gepaart mit floralen Anklängen. Am Gaumen mit ansprechender Säure- und sanfter Tanninstruktur, mittellangem Abgang und gutem Trinkfluss. Etwas gekühlt kann dieser einfache, aber sehr ehrliche Wein wunderbar zu einer Wurst- und Käseplatte serviert werden.

Der Liebliche

Valais AOC Amigne de Vétroz Jean-René Germanier, für 19.95 Franken

Dieser komplexe Traumwein aus der autochthonen Walliser Rebsorte «Amigne» überzeugt auf ganzer Linie. In der Nase mit betörendem Bouquet und vielfältigen Aromen von reifem Pfirsich, Mango und Honigmelone, gepaart mit Anklängen von Feuerstein und frisch geschnittenem Gras. Am Gaumen mit sensationeller Balance zwischen Säure und Restsüsse, vollem Körper und langem Abgang. Passt hervorragend zu Gänseleberpastete oder aber zu Crème brûlée.

Valais AOC Amigne de Vétroz Jean-René Germanier, für 19.95 Franken

Dieser komplexe Traumwein aus der autochthonen Walliser Rebsorte «Amigne» überzeugt auf ganzer Linie. In der Nase mit betörendem Bouquet und vielfältigen Aromen von reifem Pfirsich, Mango und Honigmelone, gepaart mit Anklängen von Feuerstein und frisch geschnittenem Gras. Am Gaumen mit sensationeller Balance zwischen Säure und Restsüsse, vollem Körper und langem Abgang. Passt hervorragend zu Gänseleberpastete oder aber zu Crème brûlée.

Der Vollmundige

Steinböckler Malans Completer Barrique, für 29.95 Franken

Viel mehr Schweiz geht nicht. Die alteingesessene Rebsorte «Completer» wird praktisch nur im Bündnerland, in Zürich und im Tessin angebaut. Dieser Malanser Vertreter ist ein Paradebeispiel, was die Rebsorte ausmacht. In der Nase mit exotischen Fruchtaromen von Passionsfrucht, Ananas und Quittengelée, gepaart mit Nuancen von Süssholz und Kokosnuss. Am Gaumen vollmundig und buttrig, mit zurückhaltender Säure und langem Abgang. Harmoniert sehr gut mit Vitello tonnato oder Capuns.

Steinböckler Malans Completer Barrique, für 29.95 Franken

Viel mehr Schweiz geht nicht. Die alteingesessene Rebsorte «Completer» wird praktisch nur im Bündnerland, in Zürich und im Tessin angebaut. Dieser Malanser Vertreter ist ein Paradebeispiel, was die Rebsorte ausmacht. In der Nase mit exotischen Fruchtaromen von Passionsfrucht, Ananas und Quittengelée, gepaart mit Nuancen von Süssholz und Kokosnuss. Am Gaumen vollmundig und buttrig, mit zurückhaltender Säure und langem Abgang. Harmoniert sehr gut mit Vitello tonnato oder Capuns.

Der Kräftige

Genève AOC Gamaret La Clémence Cave de Genève, für 19.95 Franken

Was für ein Wein! Völlig zu Recht mit einem Golddiplom am «Grand Prix de Vin Suisse» ausgezeichnet, überzeugt er schon in der Nase mit einem komplexen Bouquet. Reiffruchtige Aromen dunkler Beeren, von Veilchen und Cassis werden umrahmt von filigranen Holznoten. Am Gaumen kraftvoll, mit guter Säure- und griffiger Tanninstruktur endet dieser Tropfen lang anhaltend und vielschichtig. Dazu kann man ein gut gewürztes Steak oder auch einen deftigen Eintopf servieren.

Genève AOC Gamaret La Clémence Cave de Genève, für 19.95 Franken

Was für ein Wein! Völlig zu Recht mit einem Golddiplom am «Grand Prix de Vin Suisse» ausgezeichnet, überzeugt er schon in der Nase mit einem komplexen Bouquet. Reiffruchtige Aromen dunkler Beeren, von Veilchen und Cassis werden umrahmt von filigranen Holznoten. Am Gaumen kraftvoll, mit guter Säure- und griffiger Tanninstruktur endet dieser Tropfen lang anhaltend und vielschichtig. Dazu kann man ein gut gewürztes Steak oder auch einen deftigen Eintopf servieren.

Der Elegante

Ticino DOC Merlot Quattromani, für 59.50 Franken

Für mich immer noch einer der besten Weine der Schweiz. Eine Cuvée aus den reinsortigen Merlots der Spitzenwinzer Guido Brivio, Angelo Delea, Feliciano Gialdi und Claudio Tamborini kommt schon in der Nase komplex daher. Aromen von dunklen und roten Beeren paaren sich mit Nuancen von Zedernholz, Tabak und Schokolade. Am Gaumen intensiv und trotzdem elegant, mit tragender Säure und feinen Tanninen. Entkorken Sie den Klassiker zu Wildschweinragout oder Rehpfeffer. Viva la Svizzera!

Ticino DOC Merlot Quattromani, für 59.50 Franken

Für mich immer noch einer der besten Weine der Schweiz. Eine Cuvée aus den reinsortigen Merlots der Spitzenwinzer Guido Brivio, Angelo Delea, Feliciano Gialdi und Claudio Tamborini kommt schon in der Nase komplex daher. Aromen von dunklen und roten Beeren paaren sich mit Nuancen von Zedernholz, Tabak und Schokolade. Am Gaumen intensiv und trotzdem elegant, mit tragender Säure und feinen Tanninen. Entkorken Sie den Klassiker zu Wildschweinragout oder Rehpfeffer. Viva la Svizzera!

Der Artikel stammt von Tobias Gysi, Weinakademiker und Schweizer Weinsommelier. Er ist Autor der Rubrik «Château Gysi» für Mondovino.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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