Colmaro von Koga
Das ist ein holländischer Haudegen

Das neue Gravelbike der holländischen Firma Koga überzeugt einem sauber verarbeitetem Aluminiumrahmen und seinem geringen Gewicht.
Publiziert: 12.01.2018 um 15:16 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 23:15 Uhr
Stephan Gubler

«Die Geschwindigkeit eines Rennrads und der Mut eines Mountainbikes» – so preist Koga sein Gravelbike Colmaro an. Und genau so sollte ein gutes Querfeldein-Renn­velo auch sein. Wer keine ­asia­tische Karbon-Massenware mag, ­findet hier einen wunderschönen, in Holland zusammengebauten Aluminiumrahmen, der vor allem durch seine glatten Schweissnähte und die sauber verlegten bzw. versteckten Kabel auffällt.

Was macht Gravelbike Colmaro besonders?

Ein konisches Steuerkopfrohr, Press-Fit-Kurbelwellenlager und Steckachsen garantieren mehr Steifigkeit ohne zusätzliches Gewicht. Letzteres liegt trotz Alu statt Kohlefaser bei gerade mal 9,1 Kilogramm. Geschaltet wird mit der Sram Rival 1 1x11-Gruppe. Vom gleichen Hersteller stammen die hydraulischen Scheibenbremsen. Genügend Grip auch auf nassem, matschigem oder sogar verschneitem Untergrund versprechen die 35 Millimeter breiten Gummis von Schwalbe. Speziell: Wie bei Luxusautos gibts mit jedem Bike eine Karte mit Foto und Namen des Mechanikers, der es zusammengebaut hat.

Infos: www.chrissports.ch

Handmade in Holland: Alu-Gravelbike Koga Colmaro. Preis: 2299 Franken.
Foto: HENKBRUYNS zVg
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