Lea Ernst
Die siebenteilige Serie um den Zauberschüler Harry Potter feiert Jubiläum: Vor genau 25 Jahren veröffentlichte J.K. Rowling (56) das erste Buch «Harry Potter und der Stein der Weisen» auf Englisch. Es wurde zum Welterfolg: Mehr als 500 Millionen verkaufte und in 80 Sprachen übersetzte Kopien sowie die Filmreihe prägten Generationen von Leserinnen und Lesern – Kinder, Jugendliche und Erwachsene.
25 Dinge über «Harry Potter»
- Alles andere als magische Haltbarkeit: 160 Brillen und 70 Zauberstäbe verbrauchte Harry-Potter-Darsteller Daniel Radcliffe (32) während der Dreharbeiten.
- Der Name Lavender Brown ist ein Anagramm für «brand new lover», also einer brandneuen Liebhaberin. Im sechsten Buch wird sie Ron Weasleys erste Freundin.
- Wegen privatem Marihuana-Anbau war Schauspieler Jamie Waylett (32) im letzten Film nicht mehr als Vincent Crabbe zu sehen.
- Nach ihrem Hogwarts-Abschluss wurde Ginny Weasley gemäss Autorin J.K. Rowling professionelle Quidditch-Spielerin.
- US-Schauspieler Robin Williams (1951–2014) wollte für die Rolle von Wildhüter Hagrid vorsprechen. Doch er erhielt eine Absage, weil nur Schauspieler aus Grossbritannien infrage kamen.
- Wieso Harry von seinen Eltern ein kleines Vermögen erbt? Wie Rowling erklärte, erfand ein Vorfahre der Potters im 12. Jahrhundert ein pharmazeutisches Heilmittel und wurde reich.
- Die Idee für Harry Potter kam Rowling auf einer Zugreise von Manchester nach London.
- Der Charakter von Severus Snape wurde von Rowlings ehemaligem Chemielehrer inspiriert.
- 2020 sorgte Rowling mit transfeindlichen Tweets für Empörung. Daniel Radcliffe, Rupert Grint (33) und Emma Watson (32), die Darsteller von Harry, Ron und Hermine, distanzierten sich von den Aussagen.
- Quidditch, der magische Sport auf fliegenden Besen, wurde in vielen Ländern adaptiert – so auch im Schweizerischen Quidditchverband.
- Die Schauspielerin Shirley Henderson war bereits 36 Jahre alt, als sie die Rolle der 14-jährigen Maulenden Myrte übernahm.
- Hat Putin Warner Bros verklagt, weil ihm der Hauself Dobby zu ähnlich sieht? Nein, aber eine Moskauer Tageszeitung veröffentlichte diesen Scherz – dem mehrere Zeitungen auf den Leim gingen.
- Harry Potter und J.K Rowling feiern beide am 31. Juli ihren Geburtstag.
- Muggel können im Potter-Universum keine Zaubertränke brauen. Das stellte Rowling klar, nachdem Fans diese Frage in den Raum gestellt hatten. Dazu brauche es einen Zauberstab und magische Fähigkeiten.
- Die Zaubererbank Gringotts wechselt auch Muggelgeld!
- Nicolas Flamel gab es auch im wahren Leben, nämlich als französischen Gelehrten Ende des 14. Jahrhunderts.
- Es gibt zwei Harry Potters: Schon Harrys Grossvater hiess so.
- Die Filmemacher versteckten die Geschichte einer rothaarigen Hexe. Und zwar auf diversen Zeitungsfronten in den Filmen.
- Bevor er Schulleiter wurde, war Dumbledore Lehrer für Verwandlung in Hogwarts.
- Viele der Zaubersprüche haben lateinischen Ursprung. So zum Beispiel der Aufrufezauber «Accio», der dem lateinischen Wort «accerso» ähnelt – für «etwas beschwören».
- 2008 versteigerte J.K. Rowling eine Kurzgeschichte, in der James Potter und Sirius Black vor der Muggel-Polizei flüchten. 2017 wurde sie gestohlen und ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.
- Vier verschiedene Eulen spielten in den Filmen Harrys Eule Hedwig.
- Mit über 6000 Gegenständen besitzt Tracey Nicol-Lewis (47) aus Grossbritannien die weltweit grösste Harry-Potter-Sammlung.
- Das Wort «Muggle» (für Nicht-Zauberer) steht schon im Wörterbuch Grossbritanniens.
- Daniel Radcliffe, Rupert Grint und Emma Watson nutzten jede Szene, in der Harry, Ron und Hermine Hausaufgaben machen, um ihre eigenen zu erledigen.
Vor genau 25 Jahren erschien das erste Buch der siebenteiligen Serie: «Harry Potter und der Stein der Weisen».
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