Besser als ihr Ruf
Der Vorteil gefrorener Früchte und Beeren

Tiefgekühlte Früchte und Beeren sind eine gute Alternative zu frischem Obst. Vor allem jetzt, da die Auswahl an Frischware bei den Detailhändlern und auf dem Markt noch zu wünschen übrig lässt.
Publiziert: 23.03.2022 um 17:01 Uhr
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Aktualisiert: 23.03.2022 um 17:18 Uhr

Lebensmittel aus der Tiefkühltruhe haben einen schlechten Ruf. Bezogen auf Fertiggerichte in der Regel zu Recht: Denn diese enthalten oft wenig wertvolle Stoffe und dafür viele versteckte Kalorien.

Mitunter sogar besser als frische Ware

Bei tiefgekühlten Früchten und Beeren, sofern sie nicht mit Zucker angereichert sind, verhält es sich anders. Sie sind mitunter sogar besser als frische Ware, die zuerst beim Zwischenhändler, dann beim Verkäufer, schliesslich oft auch noch beim Konsumenten gelagert wird und dadurch einen Grossteil ihres Vitamingehalts verliert.

Bei Methoden wie Tieffrieren und Schockfrosten erhalten sich Vitamine, Farben und Struktur von Früchten und Beeren hervorragend, wenn die Konservierung rasch nach der Ernte geschieht (das Gleiche gilt übrigens auch für Gemüse).

Gefrorene Früchte und Beeren sind eine gute Alternative.
Foto: Thinkstock

Auch erhältlich, wenn Saison vorüber ist

Ein weiterer Vorteil: Tiefgefrorene Aprikosen, Zwetschgen, Himbeeren, Johannisbeeren, Kirschen etc. sind auch dann erhältlich, wenn ihre Saison vorüber ist, und lassen sich in vielen Rezepten anstelle von frischen Früchten verwenden. Sie ermöglichen somit rund ums Jahr eine gesunde, abwechslungsreiche und leichte Mahlzeitengestaltung.

Einziger Minuspunkt: Bezüglich der Ökobilanz schneiden saisonale und frische Früchte und Beeren noch immer besser ab.

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Die Schweizer Beere Nummer 1.
Keystone

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