Fit für den Sommer
Abnehmplan in drei Schritten ohne Diät

Endlich das T-Shirt ausziehen können, ohne dass einer lacht. Wer möchte nicht, Bauch, Beine und Po in beste Strandform bringen? Es muss nicht immer gleich eine Diät sein: Man kann seiner Figur auch mit kleinen Massnahmen etwas Gutes tun.
Publiziert: 22.05.2023 um 11:31 Uhr
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Aktualisiert: 22.05.2023 um 11:41 Uhr

Schritt 1: Auf die Ernährung achten

Wer eine gesunde und ausgewogene Ernährung anstrebt, achtet am besten darauf, wie er seinen Teller füllt und dass er genug (ca. 2 Liter Wasser) trinkt. Für gesunde Erwachsene, die ihr Gewicht stabil halten möchten, gestaltet sich das Verhältnis folgendermassen:

  • 2/5 des Tellers Stärkebeilage wie Brot, Reis, Teigwaren, Reis, Mais, Kartoffeln usw.
  • 2/5 des Tellers Gemüse und Salat
  • 1/5 des Tellers Eiweisslieferanten wie Fleisch, Fisch, Eier, Milchprodukte, Tofu, Quorn usw

Möchtet ihr hingegen etwas abnehmen, verändert sich die Verteilung folgendermassen:

  • ½ des Tellers Gemüse und Salat
  • ¼ des Tellers Stärkebeilage
  • ¼ des Tellers Eiweisslieferant
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Schritt 2: Fett verbrennen

Wie kommt man am besten an Fettreserven heran? Um erfolgreich und schnell eine Bikini-Figur zu kriegen, braucht man eine Doppelstrategie:

  1. Mit kurzen, heftigen Übungen dafür sorgen, dass der Körper schnell Muskelfasern aufbaut - und sich dafür bei den Fettreserven bedient. Übrigens: Muskeln verbrauchen auch im Schlaf viele Kalorien, die ebenfalls überwiegend aus Fett abgebaut werden.
  2. Die Fettverbrennung trainieren: Dazu dienen Trainingseinheiten von 90 Minuten und mehr – ohne Zwischenverpflegung. Jede Zufuhr von Kohlenhydraten stoppt die Fettverbrennung. Die Fettverbrennung kann weiter optimiert werden, indem man zwei bis drei Wochen lang täglich höchstens 80 Gramm Kohlenhydrate verzehrt.

Aber aufgepasst, wer zu viel trainiert, verbrennt schnell einmal statt Fett die eignen Muskeln.

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Schritt 3: Täglich mindestens 16 Stunden fasten

Wer abnehmen will, muss keine Kalorien zählen, sondern Null-Essen-Intermezzos einlegen. Wer zwischendurch auf das Essen verzichtet, aktiviert das Gen, das unsere Zellen repariert, Krankheiten vorbeugt und das Leben verlängert. Wahlweise empfohlen wird das Stundenfasten. In dem Fall wird innert 24 Stunden eine bestimmte Zeit lang nichts gegessen, 16, 18 oder 20 Stunden lang. Man darf aber – eine grosse Hilfe – die Nacht, in der man sowieso nichts isst, einbeziehen.

Dieses Ernährungprinzip ist bequem: bei der 16:8-Methode (Acht-Stunden-Diät) beschränkt man das Essen auf einen Zeitraum von acht Stunden täglich. Am besten beginnt man den Tag mit einem Glas Wasser und Kräutertee, denn der Körper muss sich erst an Phasen ohne Essen gewöhnen.

Das intermittierende Fasten ist auch deswegen attraktiv, da es grundsätzlich keine Beschränkungen an Lebensmitteln vorgibt, ganz im Gegensatz zu vielen Diäten, die alles Mögliche verbieten. Schlemmen ist erlaubt, solange in den erlaubten Zeiten gegessen wird. Mit dem Intermezzo-Fasten ändert sich ausserdem die Ernährungsweise «automatisch» in Richtung einer gesunden und ausgewogenen Ernährung. Der Fastende fühlt sich psychisch weniger unter «Ich darf nicht»-Druck, und die nach erzwungenem Verzicht häufig auftretenden Heisshunger­attacken bleiben aus.

Wie funktioniert Intervallfasten?

Es tönt wie der einfachste Diät-Plan der Geschichte. An einem Tag isst man, am anderen nicht. Intermittierendes Fasten wird dieser neue Trend genannt. Vorbilder sind die Höhlenmenschen.

Es tönt wie der einfachste Diät-Plan der Geschichte. An einem Tag isst man, am anderen nicht. Intermittierendes Fasten wird dieser neue Trend genannt. Vorbilder sind die Höhlenmenschen.

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