Gesund und kalorienarm
Darum sollten Sie mehr Randen essen

Rote Bete, wie die Rande in Deutschland genannt wird, liefert wichtige Nährstoffe und wertvolle Mineralsalze, die den Körper in der kalten Jahreszeit unterstützen.
Publiziert: 01.11.2021 um 08:04 Uhr
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Aktualisiert: 01.11.2021 um 08:15 Uhr

Sie ist leicht verdaulich und gut für den Stoffwechsel: die Rande. Das heimische Gemüse hat im Herbst und Winter Hochsaison, ist aber das ganze Jahr über erhältlich.

Randen können auf unzählige Weise verarbeitet werden. Ob im Ofen, als Suppe, im Salat, als Gemüsechips oder im Hummus – jede Variante mundet und ist erst noch sehr gesund. Das Beste am Ganzen: eine Rande enthält kaum Kalorien!

Was die Rande alles zu geben hat

Rote Bete enthält viel Betanin. Der rote Pflanzenfarbstoff hat eine antioxidantische und antikanzerogene Wirkung. Das heisst, der Stoff schützt vor Zellschäden und hemmt Entzündungen. Ausserdem kräftigt man damit Haut, Nägel und Haar.

Randen-Suppe ist gesund, nahrhaft und wärmt in der kalten Jahreszeit.
Foto: pixabay
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Das Gemüse stärkt zudem die Gallenblase und die Funktion der Leberzellen, die Giftstoffe aus dem Blut filtern. So schützen Randen angeblich vor Infekten und stärken die Abwehr des Körpers. Das Immunsystem soll zusätzlich von dem in der Knolle enthaltenem Zink und Vitamin C unterstützt werden. Wer sich im Herbst und Winter oft erkältet, sollte deshalb viel Randen essen.

Randen haben auch einen hohen Eisengehalt. Wer also unter einem Mangel dieses Stoffes leidet, kann seinem Körper mit dem Verzehr von Roter Bete einen Gefallen tun. Weil das Gemüse daneben auch noch Folsäure enthält, unterstützt es den Kreislauf und beugt Ablagerungen in den Gefässen vor. Auch soll die Rote Bete den Blutdruck senken.

Rezept für schmackhafte Randen-Suppe


Zutaten (für 4 Portionen)
4Randen (ergibt etwa 600 g)
2mittelgrosse Rüebli
2Kartoffeln
1Zwiebel
2 ELButter
3 TLGemüsebouillon
1frischer Meerrettich
1 TLZitronensaft
100 gCrème fraîche
etwasSalz
etwasPfeffer

Zubereitung:

  1. Die Randen rüsten. Wichtig ist, die Knolle grosszügig zu schälen. In kleine Würfel schneiden. Weil Rande stark färbt, Einweghandschuhe tragen.
  2. Rüebli und Kartoffeln rüsten und grob würfeln. Die Zwiebel schälen und fein würfeln.
  3. Butter in grosser Pfanne erhitzen. Randen-, Rüebli-, Kartoffeln- und Zwiebel-Würfel hineingeben und unter Rühren zwei bis drei Minuten andünsten.
  4. Einen Liter Wasser dazugeben und alles aufkochen. Gemüsebouillon dazugeben und gut verrühren. Etwa 20 Minuten zugedeckt köcheln lassen, bis das Gemüse weich ist.
  5. Meerrettich schälen und fein raffeln. Sofort mit Zitronensaft mischen und mit Crème fraîche verrühren.
  6. Das Ganze mit einem Stabmixer fein pürieren. Nach Belieben mit Salz und Pfeffer abschmecken.
  7. Mit Meerrettich-Crème anrichten und sofort servieren.
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