Für Körper und Geist
Diese Yoga-Fehler sollten Sie vermeiden

Yoga hat viele positive Auswirkungen auf unsere Gesundheit. So manche Anfängerfehler führen jedoch dazu, dass man nicht von allen Vorteilen profitiert.
Publiziert: 18.12.2021 um 09:58 Uhr
Sarah Riberzani

Durch die Ausübung von Yoga wird nicht nur die physische, sondern auch die psychische Gesundheit bereichert. Die Sportart stärkt einerseits die Muskulatur und kann bei Schmerzen helfen, andererseits wird auch die Stressbewältigung, das Selbstbewusstsein und Entspannung gefördert.

Tatsächlich kann man aber beim Yoga vieles falsch machen. Falsch ausgeführte Übungen können im schlimmsten Fall sogar schädlich für den Körper sein. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass man häufig gemachte Fehler erkennt und vermeidet. Dies wird oftmals unterschätzt, da Yoga als ruhige Wohlfühlsportart gilt.

Fehler 1: Falsche Kleidung

Es ist wichtig, dass Sie sich beim Training wohlfühlen. Bequeme Kleidung spielt dabei eine grosse Rolle. Wenn das Oberteil oder die Hose ständig nach oben rutschen, lohnt sich ein erneuter Griff in den Kleiderschrank. Die Klamotten sollten nicht zu eng, aber auch nicht zu weit sein. Zudem ist es empfehlenswert, die Yoga-Übungen barfuss zu praktizieren.

Seit Jahren ist Yoga eine beliebte Sportart.
Foto: Getty Images
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Fehler 2: Mit vollem Magen trainieren

Die Ausführung der Übungen ist deutlich angenehmer, wenn der Magen nicht zu voll ist. Wenn Sie vor dem Training ein kleiner Snack verzehren, ist dies kein Problem. Grössere Mahlzeiten sollten jedoch vermieden werden. Der Magen braucht nämlich viel Energie, um das Essen zu verdauen. So kann das Ausüben von Yoga deutlich anstrengender werden.

Fehler 3: Yoga ohne Lehrer ausüben

Auch gute Online-Videos können einen Yogalehrer nicht ersetzen. Aus diesem Grund sollten Anfänger einen realen Yoga-Unterricht besuchen. Nur so kann ein ausgebildeter Lehrer bei falschen Ausführungen eingreifen. Wenn Sie sich zu Hause falsche Bewegungsmuster angewöhnen, ist es schwierig, diese wieder zu korrigieren. Fortgeschrittene können hingegen auch alleine trainieren.

Fehler 4: Schmerzen ignorieren

Yoga kann zur Schmerzlinderung beitragen. Aber bei falscher Ausführung kann das Training die Schmerzen sogar auslösen. Aus diesem Grund ist es wichtig, dass Sie bei Schmerzen Ihre Yogalehrerin oder Ihren Yogalehrer um Hilfe bitten. So kann Ihnen gezeigt werden, wie die Übung richtig praktiziert wird. Wenn Sie die Schmerzen ignorieren, kann dies dem Körper langfristig schaden.

Fehler 5: Das Atmen vergessen

Regelmässiges Atmen ist ein wichtiger Faktor, um mit allen positiven Wirkungen von Yoga in Einklang zu kommen. Wenn Sie tief und bewusst ein- und ausatmen, werden die Atemräume besser gefüllt. Dadurch fühlen Sie sich beim Training automatisch entspannt. Oberflächliches und kurzes Atmen führt hingegen zu Stress, was man beim Yoga ja eben genau nicht erzeugen will.

Fehler 6: Die falsche Yoga-Art wählen

Viele wissen nicht, dass es verschiedene Yoga-Arten gibt. Einige Stile setzen den Fokus eher auf intensives Atmen, andere wiederum auf muskelfördernde Abläufe. Man entscheidet also grob zwischen sportlichen und entspannenden Yoga-Arten.

Welche Art am besten zu Ihnen passt, kommt ganz auf Ihren Geschmack und Ihre Ziele an. Wenn Sie auf der Suche nach etwas Ruhe sind, könnte sich Yin Yoga eignen. Power Yoga oder Vinyasa Flow bringt Sie wiederum ordentlich zum Schwitzen.

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