Frauen, die ein bis zwei Tassen Tee oder Kaffee pro Tag trinken, sind sportlich aktiver als jene, die diese Getränke seltener konsumieren. Das geht aus einer Studie der School of Human Movement and Nutrition Sciences der University of Queensland hervor. Die Forscher vermuten, dass der Effekt auf das enthaltene Koffein zurückzuführen ist. «Kaffee- und Teetrinkerinnen fühlen sich seltener müde und haben mehr Energie», sagt Studienautorin Dr. Tina Skinner.
Ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag machen fit
Kaffee am Morgen, und der Tag ist gerettet – so geht es zumindest den meisten Schweizerinnen und Schweizern. Manche Menschen können fünf Tassen Kaffee trinken und schlafen trotzdem gut, anderen raubt schon eine kleine Tasse den Schlaf. Grund dafür ist offenbar eine unterschiedliche Koffein-Sensibilität.
Kaffee am Morgen, und der Tag ist gerettet – so geht es zumindest den meisten Schweizerinnen und Schweizern. Manche Menschen können fünf Tassen Kaffee trinken und schlafen trotzdem gut, anderen raubt schon eine kleine Tasse den Schlaf. Grund dafür ist offenbar eine unterschiedliche Koffein-Sensibilität.
Für diejenigen, die ein bis zwei Tassen Kaffee am Tag tranken, war die Wahrscheinlichkeit 17 Prozent höher, dass sie das empfohlene Level an Bewegung erreichten. Bei denen, die ein bis zwei Tassen Tee tranken, lag der Wert bei 13 bis 26 Prozent höher. Die Ergebnisse der Studie sind im Fachblatt «International Journal of Environmental Reasearch and Public Health» nachzulesen.
Gute Nachricht für Kaffee-Liebhaber: Der Koffein-Trank verlängert das Leben! Wer mindestens vier Tassen pro Tag trinkt, verlängert sein Leben um 64 Prozent im Vergleich zu Nicht-Kaffee-Trinkern.
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Koffein reduziert Risiko für Typ-2-Diabetes, Demenz und einige Krebsarten
«Der Konsum von dem natürlich und reichlich in Kaffee und Tee vorkommenden Alkaloid Koffein wurde schon mit verschiedenen gesundheitlichen Nutzen in Verbindung gebracht», sagt Dr Skinner. So hätten Studien gezeigt, dass Koffein helfen kann, sich beim Sport mehr anzustrengen. «Koffein wird auch damit in Verbindung gebracht, das Risiko für Typ-2-Diabetes, Demenz und einige Krebsarten zu reduzieren», so Skinner. In der Studie wurden die Gewohnheiten von 7.580 Frauen untersucht, die zwischen 1946 und 1951 geboren wurden und an einer australischen Langzeitstudie zur Frauengesundheit teilnahmen. (aponet)
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