Gesunde Nüsse
Mandeln gegen hohen Cholesterinspiegel

Marzipan, Saucen, Dressings - Mandeln finden in der Küche eine vielfältige Verwendung. Dabei schmecken die Nüsse nicht nur gut, sie sind auch gesund. Sie versorgen den Körper nämlich mit Eisen, Zink, Magnesium und B-Vitaminen. Ganz nebenbei regulieren sie laut einer neuen Studie auch den Cholesterinspiegel.
Publiziert: 19.08.2017 um 15:15 Uhr
|
Aktualisiert: 12.09.2018 um 13:50 Uhr

Wie gesund sind Mandeln?

NährwertangabenMenge pro 100 Gramm
Kalorien576
Fettgehalt49 g
Natrium1 mg
Kalium705 mg
Kohlenhydrate22 g
Protein21 g

Cholesterin ist nicht gleich Cholesterin. Es wird, abhängig von seiner Dichte, in «gutes» und in «schlechtes» Cholesterin unterteilt. Während das gute HDL-Cholesterin schützend auf die Gefässwände wirkt, kann eine hohe Konzentration von LDL-Cholesterin zu Gefässverkalkungen führen.

Eine Studie kam jetzt zum Schluss, dass der Verzehr von Mandeln die Menge vom guten HDL-Cholesterin im Blut erhöht. Und zwar um ganze 19 Prozent. Aber es kann noch mehr: Es wirkt sich auch positiv auf die Funktion des HDL aus.

«Gutes» Cholesterin säubert das Blut

HDL-Cholesterin gilt als die gesunde Form von Cholesterin. Es verhält sich wie eine Putzkolonne, die das schädliche LDL-Cholesterin aus dem Blutkreislauf und den Arterien entfernt. Ähnlich einem Netz fischt es die schädlichen Blutfette aus den Zellen und dem Gewebe um sie danach zur Leber zu bringen, wo sie abgebaut werden.

Mandeln schmecken nicht nur gut, sie sind auch gesund.
Foto: Thinkstock

Die Blutfette werden je nach ihrer Fähigkeit schädliches Cholesterin zu sammeln in Unterkategorien eingeteilt. Der Verzehr von Mandeln erhöht die Menge des reifen HDL-Cholesterins. Diese spezielle Untergruppe ist deshalb bedeutsam, weil Forscher nachweisen konnten, dass diese das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen senken können. Aus diesen Gründen sind Mandeln eine gesunde Snack-Alternative. Sie haben nicht nur positiven Einfluss auf das Herz, sie liefern zudem gesunde Fette, Vitamine und Ballaststoffe. (aponet)

Was ist Cholesterin?

Cholesterin ist ein Blutfett. Es hat nimmt im Körper lebenswichtige Aufgaben und Funktionen wahr:

  • Cholesterin ist ein notwendiger Bauteil von Körperzellen
  • Cholesterin ist ein wesentliches Reparaturmolekül von geschädigten Zellwänden
  • Cholesterin wird zur Produktion von Gallensäuren benötigt und als solche ausgeschieden
  • Cholesterin ist wichtig zur Herstellung bestimmter Hormone wie z.B. Östrogen oder Testosteron
  • Cholesterin ist der Ausgangsstoff zur Produktion von Vitamin D benötigt

Das Blutfett wird dabei in «gutes» und «schlechtes» Cholesterin unterteilt. Das gute HDL (high density lipoprotein) wirkt sich schützend auf die Gefässwände aus. Eine hohe Konzentration vom schlechten LDL (low density lipoprotein) hingegen kann zu Gefässverkalkungen führen.

Etwa 60 Prozent des Cholesterinbedarfs wird vom Körper selber produziert, der Rest wird über die Nahrung aufgenommen. Dabei findet sich Cholesterin vor allem in Produkten tierischer Herkunft.

Cholesterin ist ein Blutfett. Es hat nimmt im Körper lebenswichtige Aufgaben und Funktionen wahr:

  • Cholesterin ist ein notwendiger Bauteil von Körperzellen
  • Cholesterin ist ein wesentliches Reparaturmolekül von geschädigten Zellwänden
  • Cholesterin wird zur Produktion von Gallensäuren benötigt und als solche ausgeschieden
  • Cholesterin ist wichtig zur Herstellung bestimmter Hormone wie z.B. Östrogen oder Testosteron
  • Cholesterin ist der Ausgangsstoff zur Produktion von Vitamin D benötigt

Das Blutfett wird dabei in «gutes» und «schlechtes» Cholesterin unterteilt. Das gute HDL (high density lipoprotein) wirkt sich schützend auf die Gefässwände aus. Eine hohe Konzentration vom schlechten LDL (low density lipoprotein) hingegen kann zu Gefässverkalkungen führen.

Etwa 60 Prozent des Cholesterinbedarfs wird vom Körper selber produziert, der Rest wird über die Nahrung aufgenommen. Dabei findet sich Cholesterin vor allem in Produkten tierischer Herkunft.

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