Immunsystem stärken
Fünf Tipps für bessere Abwehrkräfte

Sich draussen aufzuhalten und trainieren hat seinen positiven Einfluss auf dein gesamtes Wohlbefinden. Achtung jedoch auf genügend Abwehrkräfte beim Outdoor-Sport.
Publiziert: 04.12.2023 um 12:55 Uhr
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Aktualisiert: 04.12.2023 um 14:26 Uhr

Die Zahl der Grippefälle und der Erkältungen in der Schweiz steigt von Woche zu Woche. Erkältungen treten extrem oft auf und entstehen am häufigsten durch Kälteeinwirkung – daher der Name. Doch das Immunsystem und die Abwehrkräfte können mit ein paar einfachen Massnahmen gestärkt werden. Unabdinglich für ein funktionierendes Immunsystem ist ein gesunder Lebensstil. Das heisst viel Bewegung, ausgewogene Ernährung und täglich eine gute Portion Sonnenlicht.

Wir alle haben nicht genug Zeit, um im Laufe des Tages zu trainieren. So gehen viele direkt nach dem Aufstehen joggen oder treiben Outdoor-Sport, doch früh am Morgen kann es noch sehr frisch sein. Damit der Muskelaufbau nicht gestoppt wird und die Abwehrkräfte nachweislich unterstützt werden, muss man einiges beachten. Das Training kann sicher im Freien stattfinden, egal, wie kalt es ist. 

Joggen bei Regen

Beim Laufen im Regen solltest du unbedingt eine wasserabweisende oder wasserdichte Laufjacke tragen. Achtet jedoch auf die Qualität: Der Regen muss von der Laufjacke abperlen, aber den Wasserdunst vom Schweiss gleichzeitig nach aussen transportieren können. Auch eine Schirmmütze hält nicht nur den Kopf warm, sondern schützt dein Gesicht vor Regen. Für ein kurzes Lauftraining brauchst du weder wasserdichte Laufschuhe noch wasserdichte Socken. Schliesslich bist du nicht so lange unterwegs, dass dir komplett durchnässte Füsse zum Verhängnis werden könnten. Beim Laufen im Regen solltest du jedoch auf das Tempo- oder Intervalltraining verzichten, denn ob Strasse oder Waldboden – sobald es regnet, wird der Untergrund nass und rutschig.

Beim Laufen im Regen solltest du unbedingt eine wasserabweisende oder wasserdichte Laufjacke tragen.
Foto: Getty Images
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5 Tipps für starke Immunität und mehr Ausdauer

1. Ausgewogene Ernährung sorgt für Vitamine und Spurenelemente

Sportler, die im Freien für Wettkämpfe trainieren, müssen genau auf ihre Ernährung achten. Wer Muskeln aufbauen möchte, sollte nicht nur auf Fitness, sondern auch die richtige Ernährung setzen. Dafür sind vor allem proteinhaltige Lebensmittel nützlich. Doch ausschliesslich proteinreiche Lebensmittel zu sich zu nehmen, ist natürlich nicht der richtige Weg. Die Ernährung sollte ausgewogen und abwechslungsreich gestaltet werden. Kombiniere zu Poulet, Eiern und Milchprodukten zum Beispiel knackiges und nährstoffreiches Gemüse.

2. Ausreichend trinken

Trinken ist für Sportler überlebenswichtig. Trinken ist daher unerlässlich! Wasser, ungesüsste Kräuter- und Früchtetees oder Getränk mit den Vitaminen muss immer dabei sein. Verzichte aber auf alle Fälle auf süsse Limonaden oder gesüsste Getränke. 

Diese Fehler machst du beim Trinken

Zwischen zwei und drei Liter Wasser sollten wir täglich zu uns nehmen. So leicht das klingen mag, können beim Trinken durchaus Fehler passieren.

Zwischen zwei und drei Liter Wasser sollten wir täglich zu uns nehmen. So leicht das klingen mag, können beim Trinken durchaus Fehler passieren.

3. Raus an die kalte, frische Luft

Nicht unbedingt die frische Luft, sondern vor allem das Licht ist wichtiger, als man denkt. Es ist kalt draussen? Egal, raus mit dir. Nicht auf den Sport verzichten, weil das Wetter nicht ideal ist. Die Sonne sorgt für das Vitamin D im Körper. Tipp: Gesicht und Hände 15 Minuten dem Sonnenlicht aussetzen. 

So stärkst du deine Abwehrkräfte

Social Distancing ist im Moment die Methode der Stunde, um die Ausbreitung des Coronavirus zu verlangsamen. Aber auch ein gutes Immunsystem kann helfen, gesund zu bleiben.

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4. Ausreichend schlafen – Dinner Cancelling

Wer nicht genug schläft, schwächt sein Immunsystem und wird krank. So einfach ist das. Check also, wann deine ideale Einschlafzeit ist und wie lange du schlafen müsst, um ausgeruht zu sein. Der Tiefschlaf ist entscheidend, das heisst, den Körper nicht zu spät am Abend mit Essen versorgen, da die dafür notwendige Verdauung den Körper zu spät in die Erholungsphase kommen lässt. Das bedeutet idealerweise, ab 18 Uhr keine feste Nahrung mehr zu sich nehmen. Dadurch wird die Regeneration beschleunigt und der Körper hat für die Zellerneuerung mehr Ressourcen zur Verfügung.

5. Entzündungen vermeiden, aber ohne Chemie und Antibiotika

Unser Körper versucht ständig, entzündliche Prozesse zu bekämpfen. Man hilft ihm am besten dabei, indem man entzündungshemmend lebt und isst. Grüner Tee, frische Kräuter, Zwiebel, Knoblauch, Zimt, Ingwer sind ideal. Vermeide jedoch Fleisch, Zucker, Alkohol und Tabak. Und wenn es doch mal passiert, solltest du wissen, dass Antibiotika nicht nur böse Bakterien, sondern auch die guten Bakterien killen. Viele leiden heute deshalb an Darm- und Hautproblemen. (CM)

7 Fehler beim Joggen

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Ein sportlicher Mann der draussen in den Bergen joggt.
Effektiver als langsamer Dauerlauf.
Corbis via Getty Images

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Thinkstock

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