Hausmittelchen aus der Küche
10 Zutaten, die gesund machen

Normalerweise landen sie im heimischen Kochtopf. Doch Basilikum, Chili, Quark und Co. können sehr viel mehr als nur gut schmecken. Zehn Küchenzutaten und ihre medizinische Wirkung.
Publiziert: 25.11.2016 um 12:02 Uhr
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Aktualisiert: 25.01.2019 um 11:44 Uhr

1. Basilikum

Gegen Menstruationsschmerzen und Krämpfe hilft Basilikum. 1 Esslöffel Basilikum mit 1 Tasse heissem Wasser aufgiessen und 20 Minuten ziehen lassen. Täglich 3 Tassen trinken. Wirkt schmerzstillend.

2. Chili

Kopfschmerzen bei Erkältung? Gegen das fiese Pochen im Stirnbereich hilft eine scharfe Chilischote. Beherzt reinbeissen – und schon sind die Nebenhöhlen befreit und die Kopfschmerzen weg.

3. Essig

Der Klassiker aus der Hausapotheke. Essig senkt beispielsweise zuverlässig das Fieber. 2 Esslöffel Apfel- oder Kräuteressig in eine Schüssel mit 1 Liter handwarmem Wasser geben. Leinen- oder Baumwolltücher (z. B. ein in Streifen geschnittenes altes T-Shirt) darin schwenken und anschliessend leicht auswringen. Stoff um die Füsse bis Mitte Unterschenkel wickeln, ein paar Woll- oder Baumwollsocken darüberziehen und mit Frotteetuch umwickeln. 10 bis 20 Minuten wirken lassen.

Chilischoten helfen bei Erkältungen gegen Kopfweh.
Foto: Getty Images

4. Eier

Die preiswerte Gesichtsmaske: Eiweiss mit Honig und etwas Zitronensaft mischen. Auf das Gesicht auftragen, 20 Minuten wirken lassen und lauwarm abspülen. Lässt die Haut weich und zart werden. Gegen trockene, rissige Haut hilft eine Tinktur aus Eigelb und ein wenig Olivenöl. Auf betroffene Partie auftragen und einige Minuten einwirken lassen. 

5. Kartoffel

Der «Härdöpfu» – ein natürliches Wundermittel. Ein warmer Kartoffelumschlag hilft bei Halsschmerzen, Husten, Sehnenscheiden-Entzündungen, bei Durchblutungsstörungen, Bauchschmerzen, Rheuma und Blasenentzündungen. 300 Gramm Kartoffeln kochen und zu einem heissen Brei zerdrücken. Den Brei dick auf ein trockenes Leinentuch streichen. Auf die schmerzende Stelle legen, bis er ausgekühlt ist.

6. Knoblauch

Wirkt antiseptisch, macht Nagelpilz und Mitessern den Garaus. Knoblauchzehe schälen und halbieren. Schadhaften Nagel oder Pickel mit angeschnittener Hälfte einreiben, 10 Minuten einwirken lassen, anschliessend mit lauwarmem Wasser abwaschen. Mehrmals täglich anwenden.

7. Kümmel

Kümmelsamen verhindern Blähungen, Verdauungsstörungen und Krämpfe. Und sie regen die Verdauung an. Samen kauen, in Speisen geben oder als Tee zubereiten.

8. Lavendel

Die ätherischen Öle machens! Der Duft der Provence wirkt entspannend, beruhigt die Nerven und hilft bei Migräne. 2 Löffel getrocknete Lavendelblüten mit einer Tasse heissem Wasser aufgiessen und 12 Minuten ziehen lassen. Bei akuter Nervosität 3 Tropfen Lavendelöl in ein Taschentuch geben und daran riechen.

9. Quark

Quarkwickel wirken kühlend, abschwellend und entzündungshemmend. Beispielsweise bei Sportverletzungen. Kühlen Quark einen halben Zentimeter dick auf ein Haushaltstuch auftragen und den Wickel auf die gestauchte oder geprellte Stelle legen. Die Milchsäure im Quark sorgt dafür, dass die Poren sich öffnen und die Schwellung verschwindet. Hilft auch bei Insektenstichen und Halsschmerzen.

10. Zimt

Nicht nur zur Weihnachtszeit der Renner: Senkt den Blutdruck, beugt Diabetes vor und hilft – äusserlich angewendet – sogar bei Verspannungen! Entsprechende Körperstelle mit Zimtpulver sachte einreiben.

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