Darum stärken Job-Rückkehrerinnen ihre Firmen
«Hauptsache ist, dass man fähig ist und den Willen hat»

Victoria Bürgisser schaffte nach einer längeren Job-Auszeit den Wiedereinstieg in ihren Beruf – dank viel Engagement und dem Real-Returns-Programm der Credit Suisse.
Publiziert: 27.07.2022 um 00:38 Uhr
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Aktualisiert: 06.02.2023 um 15:13 Uhr
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Victoria Bürgisser brauchte eine Pause. 17 Berufsjahre in der Film-, Rohstoff- und Finanzbranche. Zwei Kinder, die sie grossgezogen hatte. Die heute 45-Jährige sehnte sich nach einem Sabbatical. Im Oktober 2019 liess sie ihren Vertrag als Marketing- und Kommunikationsspezialistin bei einer Schweizer Privatbank auslaufen und startete ein völlig neues Kapitel in ihrem Leben. Bürgisser studierte Interior Design und wandte das Gelernte beim Bau eines neuen Hauses zusammen mit ihrem Mann sogleich an. Materialien, Farben und Licht – all das war ihre Domäne. «Das machte unglaublich viel Spass», erinnert sie sich. «Ich konnte dort insbesondere meine kreative Seite voll ausleben. Zudem lernte ich gleich noch, mich in der männerdominierten Baubranche zu behaupten.»

Erst skeptisch, dann begeistert

Entsprechend zuversichtlich packte Bürgisser ihre Rückkehr in den angestammten Beruf an – und sah im Internet ihren Traumjob ausgeschrieben: Senior Global Editorial Content Specialist bei der Credit Suisse. «Die Job-Beschreibung faszinierte mich», sagt sie dazu. «Ich wollte diese Stelle unbedingt.» Dass neben dem eigentlichen Job noch ein Begleitprogramm zum Wiedereinstieg nach einer längeren Karrierepause mit zum Angebot gehörte, beurteilte Bürgisser hingegen zunächst kritisch. «Ich hatte zuvor schon von solchen oder ähnlichen Programmen gehört. Viele entpuppen sich bei genauerem Hinsehen als eine Art Feuerwehrübung, die schnell jemanden fit trimmen soll, um eine Personallücke zu schliessen.»

Bürgissers Skepsis bezüglich Real Returns verflog dann allerdings schnell. Denn als sie das Rückkehrer-Programm der Credit Suisse genauer kennenlernte, zeigte sie sich begeistert. «Es handelt sich um einen unglaublich detaillierten und vielschichtigen Prozess, von dem auch wirklich beide Seiten profitieren», schwärmt sie. Das im Jahr 2014 initiierte Programm ermöglicht Job-Rückkehrern zum Beispiel nach einer längeren Familienzeit, einer sonstigen Auszeit oder einem Umzug aus einem anderen Land den reibungslosen Wiedereinstieg ins Arbeitsleben.

Victoria Bürgisser profitierte vom Real-Returns-Programm der Credit Suisse. Inzwischen gestaltet sie unter anderem die Initiative #ChangeTheGame – Chancengleichheit für Frauen mit (mehr Details in der Box).
Foto: ZVG

Die Zahlen zu Real Returns: In der Schweiz hatten die Teilnehmenden 2021 einen durchschnittlichen Karriereunterbruch von 4,5 Jahren. Über 80 Prozent von ihnen kamen nach dem Programm in den Genuss einer Festanstellung. In der Schweiz gibt es Real Returns seit acht Jahren, der Startschuss dazu fiel vor neun Jahren in den USA. Weltweit haben inzwischen über 500 Teilnehmende das Programm absolviert. Tali Zimmerman-Baer, die Real Returns ins Leben gerufen hat, erklärt: «Unser Programm fördert den Wiedereinstieg in eine berufliche Tätigkeit und die ausgeglichene Vertretung der Geschlechter in der Belegschaft. Und es unterstreicht unseren Willen, eine möglichst grosse Vielfalt an Talenten anzuziehen, zu entwickeln und bei uns zu behalten – sowie die Chancengleichheit zu fördern.»

Über Monate unterstützt und begleitet

Konkret werden die «Real Returners» während drei bis vier Monaten mit Schulungen, Projekten und strukturierten Orientierungsmodulen dabei unterstützt, ihre Kompetenzen auszubauen, Branchenkenntnisse auf den neuesten Stand zu bringen und ihr Selbstvertrauen zu stärken. Das Ziel ist es letztlich, dass diese Aufbauphase in eine feste Anstellung mündet.

Den Teilnehmenden steht zudem jederzeit eine Mentorin oder ein Mentor zur Seite, die auch beim Aufbau eines Netzwerkes innerhalb der Firma mithelfen. Ein sehr wichtiger Punkt, wie Bürgisser findet. «Ob Asset Management, Wealth Management, Business Support oder IT – ich kriege innert kurzer Zeit unzählige Gelegenheiten, andere Abteilungen und neue Leute kennenzulernen. Ein Prozess, der im Normalfall Jahre dauert innerhalb einer Firma.» Überhaupt werde den Teilnehmenden von Real Returns viel Goodwill entgegengebracht. «Es ist ein Türöffner für vieles. Und jeder und jede versucht, dir zu helfen und dich dabei zu unterstützen, das Comeback im Beruf zu schaffen.»

#ChangeTheGame – Chancengleichheit für Frauen

Die Credit Suisse setzt sich dafür ein, den Wandel voranzutreiben und die Leistungen der Frauen zu würdigen. Wir sind bereit, etwas zu verändern, und engagieren uns für Geschlechtervielfalt, unter anderem

  • als Arbeitgeberin
  • durch die Vermittlung von Finanzkompetenz und Beratung in Finanzangelegenheiten
  • als Partnerin in unterrepräsentierten Bereichen wie Frauenfussball

Mehr Informationen zu den Massnahmen der Credit Suisse zur Förderung der Chancengleichheit, Stärkung der Frauenstimmen und Stärkung der Finanzkompetenz unter:

Die Credit Suisse setzt sich dafür ein, den Wandel voranzutreiben und die Leistungen der Frauen zu würdigen. Wir sind bereit, etwas zu verändern, und engagieren uns für Geschlechtervielfalt, unter anderem

  • als Arbeitgeberin
  • durch die Vermittlung von Finanzkompetenz und Beratung in Finanzangelegenheiten
  • als Partnerin in unterrepräsentierten Bereichen wie Frauenfussball

Mehr Informationen zu den Massnahmen der Credit Suisse zur Förderung der Chancengleichheit, Stärkung der Frauenstimmen und Stärkung der Finanzkompetenz unter:

Nach drei Monaten im Wiedereinstiegsprogramm ist Bürgisser mittlerweile nicht mehr «bloss» Teilnehmerin. Sie will ihrerseits anderen Frauen dabei helfen, ihr Job-Comeback zu schaffen und Selbstvertrauen zu gewinnen. Sie tut das unter anderem, indem sie die Initiative #ChangeTheGame – Chancengleichheit für Frauen (siehe Box) mitgestaltet. «Ich bin eine beherzte Leaderin und möchte andere dazu ermutigen, ihre Stärken zu entdecken, und ich setze mich dafür ein, ein inklusives Arbeitsumfeld zu schaffen», so ihr Credo, das auch auf ihrem LinkedIn-Profil steht.

So sei ihr klar, dass die Rückkehr in den angestammten Beruf nicht allen so leichtfallen würde wie ihr nach ihrer Auszeit. «Nach meiner Bau-Erfahrung wusste ich: Ich kann alles machen. Doch viele, insbesondere Frauen, sind in der Phase des Wiedereinstiegs von Selbstzweifeln geplagt.

Durch die Teilnahme an einem Wiedereinstiegsprogramm werde das Selbstvertrauen gefördert. Die Absolvierenden können zum Beispiel in ihrer Partnerschaft Geschichten über das Arbeitsleben austauschen. Dies hören vielleicht auch die Kinder mit – und erfahren so, dass die Mutter eine Berufskarriere vorantreiben kann, obwohl sie gleichzeitig das Familienleben managt. Denn heutzutage ist es in der Schweiz noch immer hauptsächlich die Frau, die sich der Kinderbetreuung widmet.

Veraltete Job-Paradigmen über Bord werfen

Überholt findet Bürgisser die Annahme, dass leitende Positionen nur mit einem 100-Prozent-Pensum möglich seien. «Es kommt doch nicht darauf an, ob jemand fünf Tage die Woche arbeitet. Oder ob jemand immer im Büro anwesend ist. Ich glaube fest daran, dass das auch in einem 60-Prozent-Pensum möglich ist. Die Hauptsache ist doch, dass jemand dazu fähig ist.»

Deshalb sei es wichtig, dass ein Unternehmen flexibles Arbeiten ermögliche. «Bei einem meiner letzten Arbeitgeber musste ich beispielsweise jeweils fast den Handstand machen, um im Home Office arbeiten zu dürfen, und selbst dann wurde mir allerhöchstens eine Ausnahmebewilligung erteilt», erzählt sie. Klar, Corona habe hier sicherlich seinen Teil dazu beigetragen. «Aber wie man sieht, kehren viele Firmen wieder in den Vor-Pandemie-Modus zurück. Dabei wäre es nun zentral, die hybride Arbeitsweise fest zu institutionalisieren.» So wie es die Credit Suisse mit dem flexiblen Arbeitsmodell «The Way We Work» in der Schweiz macht.

Dies alles erleichtere es Programm-Teilnehmenden nicht nur, ihre erworbenen Fähigkeiten im Beruf wieder anzuwenden, statt sich administrativen Barrieren gegenüber zu sehen. Profitieren könne auch das Unternehmen. «Studien wie der Gender 3000 Report zeigten, dass die Performance eines Unternehmens besser ist, je mehr Frauen in den Teams arbeiten.» «Collective Intelligence» lautet hier das Stichwort. Was Equality und Women Empowerment betreffe, sei die Credit Suisse schon weit, aber es bleibe noch einiges zu tun, bilanziert Victoria Bürgisser. Das Unternehmen könne als grosser Player in der Schweizer Wirtschaftswelt nun Signalwirkung haben und mithelfen, den in der Gesellschaft längst fälligen Paradigmenwechsel zugunsten von mehr Frauenpower in der Arbeitswelt einzuläuten.

Gefordert seien aber auch die Arbeitnehmerinnen selbst, findet Bürgisser. «Es ist wichtig, den Kindern aufzuzeigen, dass es möglich ist, gleichzeitig eine erfüllende Karriere und eine Familie zu haben. So sehen sie, dass sie ihren eigenen Weg gehen und ihre Träume verfolgen können.» Nach dem Motto: «Du kannst es schaffen. Du kannst alles schaffen. Erobere die Welt!»

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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