Eine gewaltige Umstellung: Während der Corona-Zeit schickten viele Arbeitgeber ihre Angestellten ins Homeoffice. Für die einen war es ein Segen, für andere ein Fluch.
Egal, zu welchem Lager Sie gehören, langsam beginnt die Rückkehr zur Normalität. Viele Arbeitnehmer schaffen nun wieder im Büro und sind erneut mit einer Veränderung konfrontiert.
Doch Veränderung ist nicht immer etwas Schlechtes. Die an die Corona-Zeit angepasste Arbeitssituation hat uns einiges gelehrt und wir haben uns neue Gewohnheiten zugelegt, von denen wir ein paar unbedingt beibehalten sollten.
An diesen Gewohnheiten wollen wir festhalten
1: Struktur in den Alltag bringen
So viele Ablenkungsmöglichkeiten: Morgens noch schnell eine Runde joggen, bevor man an den Computer sitzt oder mittags doch etwas länger den Fernseher laufen lassen. Wer von daheim aus arbeitet, der hat, weil der Arbeitsweg wegfällt, mehr Zeit für andere Dinge. Wenn diese aber ausgedehnter werden und zu viel Platz im Alltag einnehmen, dann leidet die Arbeit darunter.
Damit wir produktiv arbeiten konnten, mussten wir Struktur in den Tagesablauf bringen. Das heisst, von dann bis dann Sport, von dann bis dann Kaffeepause und von dann bis dann Mittagessen. Auf einen solch strukturierten Alltag sollten wir weiterhin setzen. Das bringt Ordnung ins Leben und hilft, stressigen Situationen zu entkommen.
Gewohnheit 2: Mit Veränderungen umgehen zu können
Wir haben gelernt, uns an neue Situationen anzupassen. Dabei ist der Umgang mit Veränderung nicht etwa eine Frage des Alters, sondern eine Sache der persönlichen Einstellung. Durch veränderte Umstände gelingt es uns, massgeschneiderte Lösungen für neue Problemstellungen zu finden.
Auch wenn später bei der Arbeit mal etwas Neues ins Spiel kommt, sollte man dem gegenüber nicht gleich abgeneigt sein. In Zukunft wissen wir, Neuem eine Chance zu geben, kann durchaus auch guttun.
Gewohnheit 3: Mittagessen auch mal selber zubereiten
Gab es zum Mittagessen vielleicht mal eben schnell einen Döner vom Kebabladen oder einen Big Mac von McDonald's haben wir, seit wir im Homeoffice arbeiten, schon lange keinen Fast-Food-Shop mehr von innen gesehen. Und das ist auch gut so – für die Gesundheit und unser Wohlbefinden.
Wir sind erfinderisch geworden und haben angefangen, schmackhafte Gerichte und gesunde Snacks zuzubereiten. Warum also in Zukunft nicht öfters mal vorkochen und Essen ins Büro mitnehmen?
Im Homeoffice greift man oft zu Fertiggerichten, weil Zeit und Motivation zum Kochen fehlen. Dabei ist gerade jetzt eine gesunde Ernährung wichtig, um sich gut zu fühlen. Kochbuchautorin Nadia Damaso (24) zeigt, wie man sich zu Hause gesund ernähren kann.
Im Homeoffice greift man oft zu Fertiggerichten, weil Zeit und Motivation zum Kochen fehlen. Dabei ist gerade jetzt eine gesunde Ernährung wichtig, um sich gut zu fühlen. Kochbuchautorin Nadia Damaso (24) zeigt, wie man sich zu Hause gesund ernähren kann.
Zwischendurch braucht unser Köpfchen eine Pause – und frische Energie. Welche gesunden Snacks sich dafür gut eignen, erfahren Sie hier.
Zwischendurch braucht unser Köpfchen eine Pause – und frische Energie. Welche gesunden Snacks sich dafür gut eignen, erfahren Sie hier.
Gewohnheit 4: Frische Luft tanken in den Pausen
Der Weg aus der Wohnung ist nicht weit und die Ablenkungen auf dem Weg dorthin sind nicht viele. Wenn man sich im Büro dazu entschliesst, mal kurz in der Pause frische Luft zu schnappen, kann es sein, dass man vom Chef oder einem Kollegen aufgehalten wird. Zu Hause kommt das weniger vor. Daher gilt: In Zukunft sollten Sie den Weg an die frische Luft zielsicher antreten. Denn kurz nach draussen zu gehen, macht den Kopf frei und fördert die Produktivität.
Gewohnheit 5: Mehr Videocalls mit den Kollegen
Auch wenn während der Homeoffice-Phase räumliche Distanz zwischen den Kollegen lag, fühlte es sich irgendwie an, als ob das Team emotional sehr nah war. Durch virtuelle Kaffeepausen oder vermehrte Videocalls sah man sich regelmässig und wusste, wo die anderen stehen.
Das sollte man, zurück im Büro, beibehalten. Es tut gut, sich im Laufe des Tages einmal richtig auszutauschen und zu erfahren, wie es dem Rest des Teams gerade geht.
Gewohnheit 6: Nicht ablenken lassen
Nur sollten diese Treffen mit den Kollegen nicht in stundenlange Plaudereien ausarten. Wenn man sich einen Zeitraum für Kaffeepausen festlegt, dann sollte man sich auch daran halten.
Denn das Gute an der räumlichen Distanz im Homeoffice: Klatschtanten können nicht eben mal am Platz vorbeischauen und einen vollquatschen. Das kann an einem vollbpackten Arbeitstag ganz schön stressig wirken. Aus dem Lockdown nehmen wir also mit, dass wir uns auch in Zukunft nicht ablenken lassen. Wenn die Kollegen zum Plaudern auftauchen, können wir sie höflich wieder wegschicken.
Gewohnheit 7: Weniger ist manchmal mehr
Die Haut der Damen wirds danken: Make-up haben wir schon lange keines mehr aufgetragen und die Jogginghose ist zu unserem besten Freund geworden. Wer vorher kaum einen Schritt ohne perfektes Styling aus dem Haus machte, hat jetzt vielleicht auch mal den Vorteil von legeren Looks erkannt.
Es muss ja nicht gleich die Trainerhose sein – obwohl diese aktuell gerade im Trend ist –, aber es müssen auch nicht immer Blazer und hohe Schuhe oder Krawatte und Sakko sein. Ausser es herrschen im Büro natürlich strikte Kleidervorschriften.
Scrollt man dieser Tage durch Instagram, sieht man Jogginghosen ohne Ende. Wie sich der bequeme Look stylisch kombinieren lässt, lesen Sie hier.
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Zwischendurch braucht unser Köpfchen eine Pause – und frische Energie. Welche gesunden Snacks sich dafür gut eignen, erfahren Sie hier.
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Wegen Ansteckungsgefahr durch das Coronavirus ermöglichten viele Firmen ihren Angestellten, von zu Hause aus zu arbeiten. Im Homeoffice kann man durchaus produktiv sein, wenn man es richtig macht.
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