WorldSkills 2024 in Lyon
Die Schweiz peilt wieder Siege an

Heute Abend starten die WorldSkills in Lyon, und die Schweiz ist mit 45 Talenten dabei – mehr als je zuvor. In 41 Berufen wollen sie um Medaillen kämpfen. Unterstützung gibts reichlich, aber der Druck ist gross. Jetzt zählt mentale Stärke.
Publiziert: 10.09.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 10.09.2024 um 14:34 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • WorldSkills beginnen heute Abend in Lyon
  • Schweizer Team mit starkem Zusammenhalt und mentaler Vorbereitung
  • 45 Schweizer Talente kämpfen in 41 Berufen um Medaillen
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«Die letzten entscheidenden zehn Prozent der Leistung holst du ausschliesslich mit mentaler Stärke heraus.» Dieser Satz stammt nicht von einem Spitzensportler, sondern von Martin Erlacher, dem Technischen Delegierten bei SwissSkills. Erlacher ist in dieser Funktion so etwas wie der «Berufsnati-Trainer» für die WorldSkills, die heute Abend in Lyon beginnen.

Er weiss genau, worauf es ankommt, wenn 45 junge Schweizer Talente in 41 Berufen um die Medaillen kämpfen – mit Köpfchen, Herz und einer ordentlichen Portion Kampfgeist. Ganz wie im Sport spielt an der sogenannten Berufs-WM nicht nur das Mentale eine riesige Rolle, sondern auch der Teamgeist.

Zusammenhalt, der Medaillen wert ist

Die 45 Teilnehmer und ihr Staff haben sich in diversen Camps vorbereitet und sind zu einer verschworenen Truppe herangewachsen, die sich in Lyon nach einem guten Tag auf die Schulter klopft und nach einem schwachen gemeinsam wieder aufrappelt. Sinnbildlich dafür steht eine Szene im letzten Vorbereitungslager in Nottwil LU: «Es war ein starkes Zeichen, als ich das Team fragte: ‹Sind wir eine Familie?› und ein lautes ‹Ja!› zurückkam», sagt Martin Erlacher. Klar ist: In dieser Truppe kämpft niemand allein.

Das SwissSkills National Team für Lyon: Teilnehmerinnen und Teilnehmer in rot, Expertinnen und Experten in grau.
Foto: Manu Friederich

Fast schon programmatisch: 1,5 Monate nach Olympia in Paris sind jetzt die WorldSkills in Frankreich dran. Genau wie in Paris peilt die Schweiz auch hier Siege an. Die ausgezeichneten Resultate der vergangenen Jahre lassen die Messlatte für die 45 Schweizer Talente nicht gerade niedrig hängen – ganz im Gegenteil. Die Erwartungen sind hoch, richtig hoch. In der Medienmitteilung einen Monat vor den WorldSkills wurde es klar formuliert: beste Nation Europas bleiben. Die Schweiz tritt mit einer Rekordzahl an Teilnehmern an. «So gross und breit aufgestellt waren wir noch nie», sagt Martin Erlacher selbstbewusst.

Nur zwei Fahrstunden von der Heimat entfernt, wird Lyon zur Schweizer Fanzone – und das bedeutet viel Unterstützung. «Der Support vor Ort wird extrem stark sein», sagt Martin Erlacher. Familien, Freunde, Chefs und Kollegen sind mit dabei. Auch Gäste aus der Politik und der Wirtschaft haben sich angekündigt. Zur Erinnerung: 2017 fanden die WorldSkills in Abu Dhabi statt, 2019 im russischen Kasan – danach hätte Shanghai gastgeben sollen, aber Corona kam dazwischen. Es wurden Ersatzmeisterschaften abgehalten, aber klassische WorldSkills? Seit fünf Jahren gab es sie nicht mehr – jetzt ausgerechnet direkt vor der Haustür.

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«Wenn plötzlich zu viele Leute vor einem stehen, kann das ablenken»
Martin Erlacher, Technischer Delegierter SwissSkills
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Foto: Manu Friederich

Doch genau deshalb bringt die Bühne in Lyon nicht nur Chancen, sondern auch Risiken mit sich. Die Nähe zur Heimat bedeutet zwar grosse Unterstützung, aber auch einen enormen Erwartungsdruck. «Wenn plötzlich zu viele Leute vor einem stehen, kann das ablenken», sagt Erlacher. Um dem vorzubeugen, wurde intensiv an der Fokussierung gearbeitet – mehr Training, mehr mentale Vorbereitung. Die Wettkampfsituation erfordert höchste Konzentration, und gerade die sprichwörtlichen «letzten entscheidenden Meter» sind oft die schwersten. Wie Erlacher es ausdrückt: «Die entscheiden sich im Kopf.»

Heute Abend starten die WorldSkills mit einer grossen Eröffnungsfeier. Von Mittwoch bis Samstag kämpfen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer in ihren jeweiligen Berufen, um die gestellten Aufgaben zu meistern. Am Sonntag endet das Spektakel mit der Abschlussfeier, bei der die Medaillengewinnerinnen und -gewinner bekanntgegeben werden.

UBS – Partnerin von SwissSkills

45 junge Berufsleute repräsentieren die Schweiz und unser Berufsbildungssystem an den WorldSkills 2024 in Lyon.

UBS engagiert sich umfassend im Rahmen aller SwissSkills-Plattformen, die das Ziel haben, die Exzellenz der Berufsausübung in der Schweiz zu stärken. Hierzu gehört auch die Förderung der SwissSkills-Berufsnationalmannschaft. Die Mitglieder erhalten in der Vorbereitung auf internationale Meisterschaften Unterstützung, damit sie die Wettbewerbsfähigkeit des Schweizer Ausbildungssystems im internationalen Umfeld demonstrieren können.

Ringier ist offizieller Medienpartner von SwissSkills.

45 junge Berufsleute repräsentieren die Schweiz und unser Berufsbildungssystem an den WorldSkills 2024 in Lyon.

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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