Kolumne von Style Writer Wäis Kiani
Willkommen im «Team Brad»

Angelina ist nichts weiter als eine nukleare Kontrollzwang-Mutti auf Steroiden.
Publiziert: 27.09.2016 um 10:26 Uhr
|
Aktualisiert: 11.09.2018 um 17:20 Uhr
Wäis Kiani
Wäis KianiStyle Writer

Sie haben sicher schon alles über Brad Pitt und Angelinas grosses Trennungsspektakel gelesen, aber ich kann es mir nicht verkneifen – es gibt Klärungsbedarf. ­Angelinas erster Trennungsgrund war ja Brads Kifferei, gepaart mit seiner Sauferei und seinen unkontrollierten Aggressionen. Dann hiess es, sie wäre mit seinen Erziehungsmethoden der sechsköpfigen Kinder-Armee nicht einverstanden. Dann hiess es, er und seine französische Filmpartnerin Marion Cotillard hätten sich gegenseitig ihre Unterwäsche gezeigt. Dann kam die Meldung, Brad hätte in einem Privatjet die Kinder hart angefasst und wäre im Flieger komplett ausgerastet, und es würde ein Verfahren wegen Kindesmisshandlung von der Los Angeles Police gegen ihn laufen.

Die Los Angeles Police hat aber dementiert, sie würden gegen Brad ermitteln. Also sind die Mutmassungen wahrscheinlich nur Teil eines hysterischen Scheidungs-Battles, in dem Angelina das alleinige Sorgerecht beantragen will – und Brad nur Besuchsrecht einräumen, weil er ja die Kifferei und den Alkohol nicht im Griff habe. Und wie eine tickende Zeitbombe hochexplosiv sei und jederzeit zu einem lebensgefährlichen Monster mutieren könne, das eines seiner Kinder schlägt.

Ich glaube nichts davon. Ich glaube, dass Brad gerne hin und wieder eins raucht und auch gerne einen trinkt, aber ein netter ruhiger «Stoner» ist und keine aggressive Gewaltsbestie. Kennen Sie ihn noch in der Rolle des liebenswert-verpeilten Kiffers im super Film «True Romance»? Wenn nein, sehen Sie sich ihn auf Youtube an. Er spielt den Typen so gut, weil er so ist.

Brad ist cool, ein korrekter Typ – aber sie nervt, das sieht man ihr schon von weitem an. Und wir alle wissen, was passiert, wenn man sich entspannen will: Die einen trinken dazu einen schönen Wein, die anderen rauchen eins, aber niemand erträgt dazu diese penetrante Frauenstimme, die ständig etwas will, herumnörgelt und blöde Anschuldigungen macht wie: «Hast du etwa die ganze Flasche alleine getrunken?!» Glauben Sie mir, Angelina ist nichts weiter als eine nukleare Kontrollzwang-Mutti auf Steroiden, das Schlimmste, was einem Mann passieren kann, der einfach nur friedlich chillen will. Und für schwerreiche Hollywoodstars ist die Chillzeit mit sechs Kindern ohnehin schon knapp ­bemessen.

Und jetzt, wo sie eingesehen hat, dass die Party zwischen ­ihr und Brad endgültig vorbei ist, greift Angelina zum fiesesten Trick, den es bei einer Trennung überhaupt gibt: ­nämlich zum Rufmord. Und die Welt ist reihum entsetzt! Bravo Angie, aber wenn sie jetzt noch nicht erkannt hat, wie Karma funktioniert, dann wird sie es nie lernen. Ich gehöre auf jeden Fall zu «Team Brad».

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?