Put your shades on!

Darauf müssen Sie beim Kauf einer Sonnenbrille achten

Sonnencreme für die Haut und eine Sonnenbrille für die Augen – das wäre eigentlich der ideale Schutz für den Sommer. Doch häufig greifen wir bei trendigen Brillen zu günstigen Varianten und vergessen dabei, dass diese nicht immer gut sind.

Hände weg von Billig-Produkten

Wer mit den Trends mithalten will, kauft häufig eine Sonnenbrille beim günstigen Grosshändler. Anstelle des Schutzfaktors interessiert dann nur noch das Aussehen. Dabei vergessen viele den Fakt, dass Brillen ohne zertifizierte Gläser den Augen erheblichen Schaden zufügen können.

Dunkle Gläser sind nicht besser

Dem Mythos, dass dunkle Gläser höheren Schutz bieten, dürfen Sie auf keinen Fall Glauben schenken. Ohne UV-Filter können dunkle Sonnenbrillen sogar sehr viel schädlicher sein.

Unsere Pupillen weiten sich in der Dunkelheit aus, damit Sie mehr erkennen können. Ist allerdings kein UV-Schutz vorhanden, gelangen mehr schädliche Strahlen ins Auge, und die Sonne kann die Netzhaut angreifen.

Kennzeichnung beachten

Die optimalen Sonnenbrillen erkennt man an der Aufschrift «UV 400» und «CE». Diese Kennzeichnungen dürfen nur Produkte tragen, die den Sicherheits- und Gesundheitsanforderungen der EU entsprechen. Moderne Modelle schützen laut den Richtlinien aber nicht nur gegen UV-Strahlen, sondern auch gegen Blaulicht von Smartphones, Tablets und Computern.

Farbige Gläser weg vom Strassenverkehr

Besonders angesagt sind momentan knallgelbe Brillen. Dabei ist aber nicht nur das Gestell bunt. Auch die Gläser kommen farbig daher. Dies zu Ungunsten von Autofahrern: Die gelben Brillengläser verfälschen das Licht, und unsere Augen benötigen mehr Zeit, um die echten Farben zu erkennen. So verlangsamt sich die Reaktionszeit – im Strassenverkehr kanns zudem gefährlich werden, da die Farben der Ampeln eventuell nicht richtig erkannt werden können. Einzig und allein in der Nacht können farbige Gläser eine bessere Sicht verschaffen.