Tierische Begegnungen
So bleibt es friedlich auf den Kuhweiden

Auf vielen Wanderungen treffen Mensch und Rind aufeinander. Meist gibt es keine Probleme – mit unseren Tipps erst recht nicht.
Publiziert: 18.10.2017 um 15:04 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 04:38 Uhr
Thomas Rickenbach

Was für eine gute Nachricht: Mutterkuhhaltung wird immer beliebter. Per Ende 2015 wurden landesweit 100'000 Mutterkühe gezählt. Ganz selbstverständlich beschützen viele ihren Nachwuchs vor allen möglichen Gefahren. Als solche kann die Kuh auch mal einen Wanderer betrachten. Unabhängig davon, ob sich dieser selbst nicht auch vor dem grossen Tier fürchtet.

Kühen auf der Wiese
1:44
Gefahr beim Wandern:So schützen Sie sich vor einem Kuh-Angriff

Viel Respekt zeigen

Angst ist nicht angesagt, Respekt aber sehr wohl. Dieser beinhaltet zum Beispiel: Die kleinen Kälber mögen noch so herzig sein, streicheln muss man sie deswegen  nicht. Auch menschliche Mütter haben es nicht gern, wenn Fremde ihren Nachwuchs berühren. Eine weitere Regel: Distanz halten, die Tiere aus dem Augenwinkel beobachten. Nicht nur Hauskatzen sind oft irritiert, wenn Fremde sie anstarren, dies gilt auch für viele andere Tierarten. Wenn das Rind sich aggressiv verhält (Heben und Senken des Kopfes, Schnauben und Brüllen), empfiehlt sich der langsame Abgang nach hinten. Schnelle Bewegungen wirken auf Kühe ebenfalls bedrohlich.

Meistens verlaufen Begegnungen mit Kühen friedlich, trotzdem sollte man auf gewisse Dinge achten.
Foto: Getty Images

Hundehalter müssen vorsichtig sein

Besonders vorsichtig müssen Hundehalter sein. Ihre Haustiere erregen bei Kühen und Stieren besondere Aufmerksamkeit, speziell, wenn der Hund frei herumläuft. In Gebieten mit Kühen gehört Bello deshalb an die Leine.

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