Sommer in der Schweiz
Die schönsten Ausflüge für Sonnenanbeter

Die Temperaturen steigen – und mit ihnen wächst die Lust auf frische Luft und Natur. Die Schweiz ist ein riesiger Spielplatz für Outdoor-Fans. Sieben Tipps, wie dieser Sommer unvergesslich wird für Sie.
Publiziert: 04.08.2020 um 08:25 Uhr
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Aktualisiert: 22.08.2020 um 11:44 Uhr
Christian Bauer

1. Abkühlung im Klöntalersee


Der Glarner Bergsee liegt direkt am Fuss des majestätischen Glärnisch, der seine grauen Flanken stolz in den Himmel über der paradiesischen Landschaft reckt. Vom Campinggelände an den Ufern des Klöntalersees aus kann man wunderbar in den See hinauswaten und sich im kühlen Nass die Hitze vom Leib spülen. Wer sich vor dem herrlichen Sommerbad noch etwas aufheizen will: In der Gegend gibt es diverse längere Wanderwege. Gemütlich und wunderschön ist auch der Uferweg zwischen dem See und dem Fuss des Glärnisch.

2. Hügelstürmen mit dem E-Bike


Die Herzroute, die extra für E-Bikes konzipiert wurde, führt auf wunderschönen Kurvenwegen quer durchs Land – von Lausanne VD bis nach Rorschach SG. Auf der allerletzten Etappe von Altstätten SG nach Rorschach zeigt sich die Route für alle E-Bike-Fans nochmals von ihrer allerschönsten Seite. Nach dem happigen Aufstieg zum Aussichtspunkt St. Anton gehts runter Richtung Rheintal. Die Aussicht reicht bis hinüber in die Vorarlberger Alpen. Bald schon liegt der Bodensee in Sichtweite. In Rorschach gehört der Hupf ins kühle Nass fast schon zum Pflichtprogramm für müde Radfahrerbeine. Und wer schon mal da ist, kann gleich weiter um den Bodensee radeln. Auch ein tolles Velorevier.

3. «Böötle» auf der Reuss


Viele Flüsse schlängeln sich durch das Mittelland – und jeder von ihnen hat seinen ganz eigenen Reiz. Unter «Böötlern» und Planschern besonders beliebt ist die Reuss. Hier kann man sich wunderbar durch wilde Landschaften und vorbei an mittelalterlichen Sehenswürdigkeiten treiben lassen. Die Kanu-Route 90 kann problemlos auch mit dem Gummiboot gemeistert werden. Startpunkt ist das hübsche Städtchen Bremgarten. Von hier aus gehts Flussabwärts in grossen Schleifen durch den Aargau. Die Uferzonen stehen unter Naturschutz. Der Ausstieg ist 25 Kilometer flussabwärts in Gebenstorf.

Der Klöntalersee im Glanerland gehört zu den schönsten Gewässern der Schweiz.
Foto: Schweiz Tourismus
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4. Wanderung zur Tripoli-Hütte


Wunderschön liegt die Tripoli-Schutzhütte an der Südwestflanke des Pilatus. Kühle Bergluft, fantastische Ausblicke und von Mitte Mai bis Ende Oktober immer sonntags (und manchmal samstags) ein aufgestelltes Team von Freiwilligen, das Suppe, Getränke und Kuchen serviert. Für die Wanderung von Schybach her über die Balismatt zur Wängenalp und von dort rechts hinauf zur wunderschön gelegenen Hütte braucht man rund zwei Stunden. Für die Wanderung von Schybach her über die Balismatt zur Wängenalp und von dort rechts hinauf zur wunderschön gelegenen Hütte braucht man rund zwei Stunden.

5. Die Aareschlucht bewundern

Ein besonderes Naturerlebnis, das sich an sonnigen Tagen anbietet, ist eine Wanderung durch die Aareschlucht. Das Sonnenlicht setzt die Steinwände und das Wasser an vielen Stellen besonders schön in Szene. Nahe Meiringen verläuft der Fluss tief durch Felswände auf einer Länge von 1,5 Kilometern. Auch für Familien ist dieser Ausflug bestens geeignet, nur etwa eine dreiviertel Stunde benötigt man für die Strecke. Ein Restaurant und ein grosser Spielplatz, wo man nach der Wanderung wieder richtig Sonne tanken kann, sind auch vor Ort. Kinder bis sechs Jahren dürfen gratis mit in die Schlucht.

6. Mit dem Esel durchs Toggenburg

Störrisch können sie sein, einfach stehen bleiben und nicht mehr weiter wollen. Wenn sie aber erst einmal laufen, dann sind sie kaum zu stoppen. Wandern mit Eseln ist ein wahres Abenteuer. Und die Esel des Letzihofs in Wildhaus sind echte Wandervögel. Sämi, Peppino, Tschila, Sancho und Romeo freuen sich auf Wandertouren mit Gross und Klein. Die Letzihof-Pächter haben verschiedene Ausflugsvarianten auf Lager und sind Experten in Sachen Eseltrekking. Ausflüge sollten am besten vorher telefonisch oder per Mail mit Familie Schmid vom Letzihof geplant werden.

7. Im Rhein schwimmen

Bis mindestens 8. Juni geschlossen

Einen See haben sie nicht, die Basler. Und auch die palmengesäumten Sandstrände aus dem Sommerferienkatalog sind Welten von der Stadt am Dreiländereck entfernt. Doch die Basler wissen sich zu helfen: Das Rheinbad Breite – immerhin eine der schönsten Flussbadis der Schweiz – öffnet Anfang Mai wieder seine Tore und lädt zum Chillen, Schwimmen, Geniessen und Abkühlen ein. Auf den beiden Badeplattformen kann man wunderbar «sünnele». Und Baden im rauschenden Rhein ist ein wahres Vergnügen.

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