Sportlich im Winter
So halten diese Wintersportarten den Körper fit

Wintersport ist eine gute Möglichkeit, in kalten Jahreszeiten fit zu bleiben und den Winter zu geniessen. Es gibt viele verschiedene Sportarten, die den Körper fit halten und gleichzeitig Spass machen.
Publiziert: 01.02.2023 um 12:16 Uhr
Fabienne Amez-Droz

Bei kürzeren Tagen und tiefen Temperaturen sind gemütliche Abende auf dem Sofa verlockend. Bewegung und frische Luft tun Körper und Geist jedoch auch im Winter gut. Es gibt die verschiedensten Arten von Wintersport, so dass für jeden etwas dabei ist – von Ausdauersportarten bis hin zu solchen, die die Koordination und Beweglichkeit verbessern. Für das eigene Wohlbefinden und die Gesundheit lohnt es sich, bei Kälte Sport zu machen. Hier ein paar Beispiele beliebter Wintersportarten:

Langlaufen

Langlaufen ist eine gesundheitsfördernde und weit verbreitete Wintersportart. Das Ausdauertraining erhöht die Herzfrequenz und verbessert die Sauerstoffaufnahme des Körpers. Somit wird die Herz-Kreislauf-Funktion gestärkt und das Risiko für Herz-Erkrankungen reduziert. Zudem wird durch die Sportart die Beinmuskulatur trainiert. Beim Langlaufen sind die Beine stets in Bewegung und es wird eine Menge Muskelkraft benötigt. Die Sportart eignet sich gut für Menschen, die Stress abbauen möchten.

Laufen mit Tourenski-Fell

Laufen mit Tourenski-Fell, auch als Skitouring bekannt, ist eine Sportart, die sowohl die kardiovaskuläre Fitness als auch die Muskelkraft und Ausdauer verbessert. Ein grosser Vorteil des Tourenskilaufens ist, dass es sich dabei um ein Ganzkörpertraining handelt. Der Aufstieg erfordert viel Kraft und Ausdauer in den Beinen. Für die Abfahrt wird Koordination und Beweglichkeit benötigt, um sicheres und kontrolliertes Fahren zu ermöglichen. Gleichzeitig ermöglicht die Sportart es, in der Natur zu sein und Stress abzubauen. Es handelt sich beim Skitouring um eine anspruchsvolle Sportart, bei der man die Touren genau planen sollte, um sicher in den Bergen unterwegs zu sein.

Langlaufen ist eine beliebte Wintersportart, die sowohl die Ausdauer als auch die Beinmuskulatur stärkt.
Foto: Getty Images
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Schneeschuhlaufen

Schneeschuhwandern ist ein konditionsfördernder Wintersport, der dem Körper gut tut. Alles was man dazu benötigt, ist ein Schneeschuh-Set, das man online oder in Sportgeschäften erwerben kann. Die Wahl des richtigen Schneeschuhtyps hängt vom Gelände ab, in dem man wandern möchte. Ein Vorteil dieser Wintersportart ist, dass kein spezielles Können benötigt wird. Die Sportart kurbelt die Fettverbrennung an und trainiert insbesondere die Wadenmuskulatur, was die Venenfunktion verbessert.

Schnee-Joggen

Das Joggen im Schnee ist vergleichbar mit dem Joggen im Sand. Man braucht mehr Konzentration als beim Joggen auf normalem Boden. Die Unhebenheit des Bodens verbessert den Gleichgewichtssinn und die Bein- und Fussmuskulatur. Am besten joggt man auf Winterwanderwegen, die vom Winterdienst gepflegt sind, damit man nicht über unerwartete Hindernisse stolpert. Meistens hat man die Laufstrecken im Winter für sich allein. Wichtig hierbei ist, dass man Schuhe trägt, die ein leicht gröberes Profil haben.

Skifahren

Um auf die Piste zu gehen, muss man kein Hochleistungssportler sein, doch eine gute Kondition ist Voraussetzung. Beim Skifahren benötigt man Kraft, Ausdauer und Beweglichkeit, um Beine und Ski im Schnee zu kontrollieren. Die Bewegung an der kalten Luft in der Höhe fördert das Herz-Kreislauf-System, was sich positiv auf einen hohen Blutdruck auswirken kann. Durch Gewichtsverlagerung und das Halten vom Gleichgewicht werden beim Skifahren ausserdem motorische Fähigkeiten gefördert.

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