Best of Switzerland
Das sind die Highlights von Basel

Läckerli, grüne Trams, Messen zu allen Jahreszeiten und die höchste Museumsdichte der Schweiz: sieben Gründe, wieder einmal in die Kulturstadt am Rhein zu fahren! Und nicht nur während Fasnacht in Basel.
Publiziert: 20.02.2024 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2024 um 13:00 Uhr
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Dreiländereck

Wo die Schweiz gleich auf zwei ihrer Nachbarländer trifft, steht das futuristisch anmutende Dreiländereck-Gebäude. Hier gönnt man sich in der Bar einen Sonnenuntergangs-Drink und lässt den Blick über den Rhein in die Ferne schweifen.

Für spannende Einblicke in den Rheinhafen, den Dreh- und Angelpunkt der Schweizer Rohstoffversorgung, lohnt sich eine Hafenrundfahrt mit der Basler Personenschifffahrt. In den wärmeren Monaten lässt es sich beim Dreiländereck wunderbar entspannen: Während die Frachtschiffe den Hafen Richtung Norden verlassen, wähnt man sich in der Sandstrandlandschaft am Rhein irgendwo im Süden.

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Basler Münster

Der rote Sandstein, die farbigen Ziegel, die zwei eleganten Türme: Das Basler Münster prägt die Skyline der Rheinstadt. Der Bau der ehemaligen Bischofskirche begann vor 1000 Jahren und wurde erst 1500 abgeschlossen, wodurch hier romanische und gotische Stilelemente vereint sind. Die «Pfalz», die Terrasse auf der Rheinseite des Münsters, ist einer der beliebtesten Aussichtspunkte Basels.

Für spannende Einblicke in den Rheinhafen lohnt sich eine Hafenrundfahrt mit der Basler Personenschifffahrt.
Foto: Getty Images
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Ein besonderes Highlight für Gross und Klein ist der sogenannte Flüsterbogen am Tor des linken Turms: Wenn man hier auf der einen Seite etwas in den Torbogen hineinflüstert, hört dank eines akustischen Phänomens einzig die Person auf der anderen Bogenseite die Botschaft – und zwar Wort für Wort.

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Marionettentheater

Für ein ganz besonderes kulturelles Erlebnis in Basel steigt man hinab in das älteste Kellertheater der Stadt, gleich neben dem Basler Münster: Hier, im historischen Zehntenkeller, wurde 1943 das Marionettentheater gegründet, ein wahres Juwel der hiesigen Theaterwelt. Wer sich in seine Kindheit zurückversetzt fühlen und einer liebevoll von Marionetten inszenierten Geschichte folgen möchte, der ist hier unten richtig. Das Programm ist vielfältig: Die Figuren nehmen sowohl Kinder als auch Erwachsene mit auf eine Reise durch verschiedenste Theaterstücke – klassische, moderne und natürlich auch Aufführungen auf Baseldytsch.

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Spielzeug Welten Museum

Teddybären, Puppen, Blechautos … Wer sich in Basel in einem gigantischen Kinderzimmer mit etlichen Kostbarkeiten und Kuriositäten wiederfinden und aus dem Staunen nicht mehr herauskommen möchte, der stattet dem Spielzeug Welten Museum einen ausgiebigen Besuch ab. Mitten in der Altstadt beherbergt das Museum unter anderem die grösste Teddybärensammlung der Welt – über 2500 zum Teil antike Bären sitzen hier zusammen. Man taucht regelrecht ein in die faszinierende, farbenfrohe Welt der Puppenhäuser und Krämerläden – und fühlt sich zurückversetzt in vergangene Zeiten.

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Altstadt

Die idyllische Basler Altstadt ist dank ihrer überschaubaren Grösse ideal für einen entspannten Spaziergang: die hübschen kleinen Gassen hoch und runter, vorbei an kleinen Boutiquen, Antiquariaten und fein duftenden Bäckereien.

Die Altstadt ist geprägt von ihren gut erhaltenen Bauten aus dem Mittelalter und ihren öffentlichen Plätzen, wo regelmässig Märkte aller Art stattfinden. Ein obligater Abstecher ins bekannte «Läckerli-Huus» für ein paar traditionelle lokale Honigguetzli gehört bei einem Altstadtspaziergang natürlich dazu!

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Papiermühle

Das Schweizerische Museum für Papier, Schrift und Druck ist nur schon wegen des Ortes einen Besuch wert: Es ist in der mittelalterlichen Basler Papiermühle untergebracht, die detailgetreu restauriert worden ist.

Die Besucher erkunden hier auf vier Stockwerken die Geschichte des Papiers und des Schreibens, entdecken eine beachtenswerte Sammlung mit über 1000-jährigen Raritäten und legen an verschiedenen Stationen selbst Hand an: Sie schöpfen Papier, schreiben mit der Feder und setzen ihren Namen in Lettern für den anschliessenden Druck. Das Museum erhält verschwundene und selten gewordene Handwerkstechniken mit Originalmaschinen am Leben und lässt die Besucher live an der Produktion teilhaben.

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Der «Zolli»

Der «Zolli», wie die Basler ihren Zoo liebevoll nennen, beherbergt schon seit 1874 Tiere und bietet den Besuchern einen Ort der Begegnung mit einheimischen und exotischen Arten. Man soll hier staunen können und zugleich sensibilisiert werden für den Artenschutz rund um den Globus.

Bei schönem Wetter ist die schöne Parklandschaft des Zoos der ideale Ort für einen ausgiebigen Spaziergang – mit dem Bonus, dass in den verschiedenen, möglichst artgerecht und liebevoll gestalteten Gehegen garantiert Tiere beobachtet werden können. Sei das in der Elefantenanlage Tembea oder zum Beispiel im Gamgoas-Haus – dem Reich der Löwen, Nilkrokodile und Termitenvölker.

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