Ein Tag in der Hauptstadt der Niederlande
Die volle Dröhnung Amsterdam

Geräusche machen Städte erst zu dem, was sie sind: laut und wild. Wie wäre ein Citytrip ohne all diese Laute? Eine tonlose Reise durch Amsterdam.
Publiziert: 02.10.2019 um 08:58 Uhr
|
Aktualisiert: 24.03.2020 um 17:00 Uhr
Vanessa Büchel

Sirenengesang untermalt das Läuten einer Fahrradklingel. Lautes Gelächter hallt durch die Gassen, begleitet vom leisen Rauschen der Schiffe auf den Grachten. All diese Geräusche machen Amsterdam erst zu dem, was es ist: laut, bunt und rebellisch.

Eine Reise durch die Hauptstadt der Niederlande fordert alle Sinne des Besuchers, denn nicht nur tontechnisch hat das Venedig des Nordens die volle Dröhnung parat. Ein wildes Durcheinander an Gerüchen schlängelt sich durch die Strassen: Tulpen, Fritten, etwas Marihuana – all das vermischt und begleitet von weiteren undefinierbaren Düften vermittelt eine Note, der jeder früher oder später verfällt.

Zusammen mit Sony erkunde ich einen Tag lang die lauteste Stadt der Niederlande. Die Noise-Cancelling-Kopfhörer WF-1000XM3 des japanischen Elektronikkonzerns sollen uns einmal von all dem Lärm abschotten und uns zeigen, wie es sich anfühlt, ohne Geräusche durch eine Stadt zu gehen.

Während der Grachtenfahrt entdeckt man Hausboote entlang des Wassers.
Foto: Zvg
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Morgens eine Grachtenfahrt, nachmittags ein Stadtrundgang

Den meisten fallen beim Gedanken an Amsterdam Coffeeshops und das Rotlichtviertel, unzählige Radfahrer, Tulpen und Grachten ein. Dabei hat die Stadt noch viel mehr zu bieten. Nach einer grossen Sehenswürdigkeit sucht man hier vergeblich, stattdessen reiht sich in Amsterdam ein Must-see an das nächste. Und zugegebenermassen ist die ganze Stadt eine einzige Sehenswürdigkeit.

Wo also starten, wenn man nur begrenzt Zeit hat und so viel wie möglich sehen will? Eine Grachtenfahrt führt durch die Kanäle und gibt einem einen ersten Überblick über Amsterdam. Am Ufer ruhen Hausboote, die mit offenen Vorhängen einem Einblicke in das Leben der Bewohner gewähren.

Nachmittags lassen sich die wichtigsten Orte der Innenstadt ablaufen. Denn in kaum einer anderen Stadt kann man sich so gut zu Fuss oder mit Fahrrad bewegen. Amsterdam ist mit seinen engen Einbahnstrassen und den hohen Parkgebühren ohnehin extrem Auto-unfreundlich. Wer nicht so weit zu Fuss gehen will oder nicht gerne Velo fährt, der ist mit Metro, Strassenbahn oder Bus auch gut bedient. Zu den wichtigsten Orten, die Sie ansteuern sollten, zählen das Anne-Frank-Haus, das Van-Gogh- und das Rijksmuseum, das Rotlichtviertel, der Stadtteil Jordaan mit seinen Einkaufsstrassen, den süssen Shops und Cafés sowie der Königspalast.

Blumen auf dem Bloemenmarkt in Amsterdam
Getty Images
Die schönsten Flohmärkte in Amsterdam

In Hollands Hauptstadt gibts nicht nur Coffeeshops und Frauen in Schaufenstern, sondern auch viele tolle Flohmärkte.

Blumen auf dem Bloemenmarkt in Amsterdam
Getty Images

In Hollands Hauptstadt gibts nicht nur Coffeeshops und Frauen in Schaufenstern, sondern auch viele tolle Flohmärkte.

Sightseeing mal anders

Nachmittags erkunden wir das lebhafte Jordaan-Viertel. Doch für uns fühlt es sich leise an. Denn die neuen Noise-Cancelling-Kopfhörer von Sony schotten uns ab von all den Geräuschen. Gut oder schlecht? Wie man es nimmt: Ich überhöre beispielsweise ein Fahrradklingeln, der Fahrer muss genervt ausweichen.

Während die Kopfhörer im Alltag auf der Fahrt zur Arbeit für angenehme Ruhe sorgen, lasse ich sie beim nächsten Städtetrip aber lieber daheim. Abgeschottet von all den Geräuschen einer Stadt zu sein, raubt dem Ganzen doch irgendwie seinen Charme. Beim Erkunden lasse ich doch lieber die volle Dröhnung auf mich einwirken.

Typisch für Amsterdam: Velos und Grachten.
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Kurze Wege, offene Menschen, historisches Stadtzentrum und die Grachten – fahren Sie mal wieder nach Holland!

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Dieser Artikel entstand im Rahmen einer Pressereise.

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