Der grosse EM-Travel-Guide
Alles, was du bei einem Besuch zur EM in Düsseldorf wissen musst

Düsseldorf ist die Landeshauptstadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen. Dementsprechend weltmännisch gibt man sich hier, inklusive teuerster Flaniermeile Deutschlands, moderner Architektur und lebendiger Kneipenszene.
Publiziert: 20.06.2024 um 15:12 Uhr
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Aktualisiert: 20.06.2024 um 16:21 Uhr
Christian Bauer

Anreise: Wie kommt man nach Düsseldorf?

Von Zürich geht es mit der Swiss und Eurowings direkt bis nach Düsseldorf.
Mit dem Zug dauert die Fahrt nach Düsseldorf mit einmaligem Umsteigen etwa 5:15 Stunden.

In welchem Stadion wird gespielt?

Zur EM wird die Merkur Spiel-Arena, das Heimstadion von Fortuna Düsseldorf, zur Arena Düsseldorf.
 

In der Arena Düsseldorf finden fünf Spiele statt:

  • 17. Juni 2024 um 21:00 Uhr: Österreich - Frankreich
  • 21. Juni 2024 um 15:00 Uhr: Slowakei - Ukraine
  • 24. Juni 2024 um 21:00 Uhr: Albanien - Spanien
  • 01. Juli 2024 um 18:00 Uhr: Achtelfinale
  • 06. Juli 2024 um 18:00 Uhr: Viertelfinale

Herumkommen: Wie komme ich mit dem ÖV zum Stadion?

Vom Stadtzentrum fährt die U-Bahn U78 direkt bis zur Arena Düsseldorf.

Wer ein gültiges EM-Ticket besitzt, kann von 6 Uhr am Spieltag bis 18 Uhr am darauffolgenden Tag den ÖV im Stadtgebiet nutzen.

Mit der DüsseldorfCard kann man den ÖV kostenlos benutzen (oder ein Velo ausleihen) und erhält Ermässigungen in beteiligen Museen, Sehenswürdigkeiten und Geschäften. Ab 13.90 Euro.

Düsseldorf liegt am Rhein und ist die Hauptstadt des Bundeslandes Nordrhein-Westfalen.
Foto: Düsseldorf Tourismus
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Welche Events sind geplant?

An drei Orten gibt es Public Viewing und Party für EM-Gäste. Am Rheinufer am Rande der Altstadt werden auf einer grossen Leinwand die Spiele der deutschen Nationalmannschaft und die Spiele in der Arena Düsseldorf übertragen. An der Fan Zone auf dem Burgplatz in der Altstadt werden alle Spiele übertragen, zudem gibts Musik und Unterhaltungsprogramm. An der Fan Zone am Schauspielhaus kann man sich auf Fussballübertragungen und Kulturprogramm der Schauspielhaus-Crew freuen.

Sightseeing: Was muss man in Düsseldorf gesehen haben?

Little Tokyo

Lust auf richtig gutes Sushi? In Düsseldorf lebt die drittgrösste japanische Gemeinde in Europa. Rund um die Immermannstrasse hat sich ein kleines japanisches Viertel entwickelt.
 

Medienhafen

Im ehemaligen Rheinhafen finden sich Düsseldorf Architekturhighlights. Hier schuf der Architekt Frank Gehry eindrucksvolle Bauten.
 

Kö Bogen II

Ganz neu ist das nachhaltige Gebäude Kö Bogen II, eine Markthalle mit begehbarem, grünem Dach.
 

Die Kö

Die Königsallee, für Einheimische nur «die Kö» ist die vielleicht schönste und eine der luxuriösesten Einkaufsstrassen Deutschlands. Hier befindet sich auch der Kö Bogen, ein Einkaufszentrum, gestaltet vom amerikanischen Architekten Daniel Libeskind. 

Geniessen: Diese Düssseldorfer Spezialitäten sollte man probiert haben

Altbier

Das Alt, ein obergäriges, dunkles Bier, ist die grosse Konkurrenz zum Kölsch in Köln.
 

Düsseldorfer Senfrostbraten

Rumpsteaks aus dem Ofen mit Senfzwiebelkruste.
 

Halve Hahn

Genau das richtige nach einem Fussballspiel (und mehreren Gläsern Alt): ein Brötchen mit Käse und Zwiebeln.
 

Himmel und Äd

Herzhaftes Gericht mit gebratener Blutwurst, gestampften Kartoffeln und Apfelmus.

Essen und Trinken: Die besten Altbier-Brauereien

Brauerei Uerige

In der bekanntesten Brauerei Düsseldorfs wird seit 1862 Altbier gebraut. Beim Uerige kann man bei einer Führung erleben, wie das Alt entsteht.
 

Brauerei Gulasch

Ein Neuzugang in der Altbierwelt Düsseldorfs ist die Brauerei Gulasch – benannte nach dem Übernamen des Braumeisters. Gebraut wird hier seit 2011 im Stadtteil Oberkassel.
 

Brauerei Schumacher

Im Jahr 1838 gegründet, ist die Brauerei Schumacher die älteste ihrer Art in Düsseldorf. Es werden auch Führungen angeboten.
 

Brauerei zum Schlüssel

Zu den althergebrachten Brauereien gehört die Brauerei zum Schlüssel, die schon zweimal international für ihre Biere ausgezeichnet wurde.

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