Ab in die Wärme!
Das sind die schönsten Sonnenziele für den Winter

Wenn der Winter wie derzeit grau, zu kalt und trist daherkommt, ist es Zeit in die Wärme zu düsen. Das sind die schönsten Destinationen zum Sonnetanken: von den Kanaren über Portugal bis nach Ägypten.
Publiziert: 11.01.2024 um 14:20 Uhr
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Aktualisiert: 11.01.2024 um 16:24 Uhr
Christian Bauer
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Ost-Algarve, Portugal

Die Küste der Algarve im Süden Portugals verspricht auch im Winter angenehme Temperaturen. An der Ostalgarve, rund um die Stadt Faro, ist es wärmer als an der westlichen Küste. Im Durchschnitt liegt die Temperatur bei rund 18 Grad im Winter. An sonnigen Tagen kann es auch über 20 Grad warm werden – da kann man in der Windstille sogar in der Sonne baden. Die Küste ist geprägt von langen Sandstränden, felsigen Klippen und lauschigen Buchten.

Tipp: Wer kein Strand-Typ ist, kann im hügeligen Hinterland der Algarve herrlich wandern. Toll ist der Fernwanderweg Via Algarviana, der über 300 Kilometer von der spanischen Grenze bis zum Cabo de São Vicente führt, dem südwestlichsten Flecken Europas.

2

Ägypten

Nach nur knapp vier Stunden Flug unter Palmen: Für den Winter ist Ägypten ein Traumziel mit sommerlichen Temperaturen um die 23 bis 26 Grad. In der Nacht kühlt es aufgrund des Wüstenklimas bis auf 12 Grad ab. Das machen rund 8 Stunden Sonne täglich und durchschnittlich nur ein Regentag im Monat aber wieder wett. Das ganze Jahr über können Besucher im Roten Meer baden, das mit 24 Grad auch im Winter noch angenehm mild ist. Besonders beliebt ist Ägypten mit seiner farbenfrohen und artenreichen Unterwasserwelt auch bei Tauchern.

Nach nur knapp vier Stunden Flug unter Palmen: Für den Winter ist Ägypten ein Traumziel mit warmen Temperaturen um die 23 bis 26 Grad.
Foto: Shutterstock
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Tipp: Wer nicht nur am Strand entspannen, sondern auch etwas Abenteuer erleben möchte, kann in den Beach-Resorts viele Ausflüge in der Wüste buchen, wie beispielsweise eine Jeep-Safari oder Ausritte mit dem Kamel.

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Malediven

Die Malediven sind das perfekte Ziel für eine warme Auszeit vom Winter in Europa. Die vielen kleinen Atolle im Indischen Ozean bieten wohlverdiente Erholung und neue Energie für das neue Jahr. Das Wasser ist warm und glasklar, ideal zum Schwimmen, Schnorcheln und Tauchen. Die Strände und Palmen bilden die perfekte Postkartenkulisse in diesem tropischen Paradies. Die Temperaturen bewegen sich ganzjährig zwischen 29 und 32 Grad. Bis in den März ist es ausserdem angenehm trocken.

Tipp: Die Malediven gelten als Luxus-Reiseziel. Es finden sich allerdings auch viele Resorts im mittleren Preissegment. Neu bieten die Einwohner sogar Homestays an.

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Thailand

Für Thailand (wie für das gesamte Südostasien) ist unser Winter die beste Reisezeit: Dann ist es im Land des Lächelns trocken und etwas kühler. Die Temperaturen liegen derzeit zwischen angenehmen 25 und vereinzelt 30 Grad. Im Sommer, wenn in Thailand der Regen Einzug hält, schlägt die feuchte Wärme auf Gesundheit und Gemüt. Das Gute: Da der chinesische Tourismus noch nicht wieder angelaufen ist, ist es an den Stränden Thailands so leer wie seit langem nicht mehr.

Tipp: Viele Schweizer Touristen verbringen wegen eines Direktflugs aus Zürich ihre Ferien auf der Insel Phuket. Ruhiger und besonders für Familien geeignet, geht es im etwas nördlichen Strandort Khao Lak zu und her.

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Dubai

Dubai und die umliegenden Emirate sind immer ein beliebtes Reiseziel – auch wegen Direktflügen aus der Schweiz, die nur etwa sechs Stunden benötigen. Während es allerdings im Sommer sehr heiss werden kann und man sich hauptsächlich in gekühlten Innenräumen aufhalten sollte, ist es im Winter mit durchschnittlich etwa 26 Grad angenehm. Das heisst, man kann nicht nur auf Shoppingtour gehen, sich in Vergnügungsparks austoben oder den Burj Khalifa besuchen, nun ist auch die Zeit für Outdooraktivitäten in der Wüste: Kamelreiten, Klettern und Zipling (im Emirat Ras al Khaima gibt es die längste Seilbrücke der Welt).

6

Guadeloupe

Beim Gedanken an Sonne, Strand und Meer kommt einem sofort die Karibik in den Sinn. Die Insel Guadeloupe liegt im Südosten der Inselkette und hat als französisches Überseegebiet viele europäische Einflüsse. Diese zeigen sich auf beiden Inseln, die wie die Flügel eines Schmetterlings über eine Landzunge verbunden sind. Nördlich liegt Grande-Terre mit den Zuckerrohrfeldern und langen Stränden. Südlich gelegen ist Basse-Terre, die den Nationalpark von Guadeloupe mit seinen Wasserfällen und dem Vulkan beherbergt.

Tipp: Auch die vorgelagerten Inseln von Guadeloupe sind einen Besuch wert. Die kleinere von ihnen ist La Désirade, die grössere Marie-Galante.

7

Kapverden

Vor der Westküste Afrikas liegen die Kapverdischen Inseln. Neben den traumhaften Stränden lockt auch die lebhafte Kultur. Sie ist eine Mischung aus kreolischen, portugiesischen und westafrikanischen Einflüssen. Die Temperaturen sind mit rund 27 Grad perfekt zum Baden und fallen selten unter einen Minimalwert von 18 Grad, auch im Winter. Deswegen sind die Monate November bis Mai ideal, um die neun bewohnten Inseln beim Wandern, Biken oder Windsurfen zu erkunden.

Tipp: Die Kapverden sind auch für die traditionelle Morna-Musik bekannt. Sie verbindet unter anderem Geigen und 10-saitige Gitarren und ähnelt der portugiesischen Traditionsmusik Fado.

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