Entdecken Sie wahre Schätze im Süden Thailands
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Fernab der Touristenmassen:Entdecken Sie wahre Schätze im Süden Thailands

Diese versteckten Schätze müssen Sie gesehen haben
Der Süden Thailands von seiner schönsten Seite

Das tropische Ferienparadies Thailand kämpft mit grossen Touristenmassen. Diese sechs Schätze müssen Sie unbedingt besuchen, bevor es alle machen.
Publiziert: 06.07.2019 um 17:06 Uhr
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Aktualisiert: 08.07.2019 um 10:43 Uhr
Wer denkt, Thailand bestehe nur aus überfüllten Stränden, der irrt sich. BLICK zeigt Ihnen sechs Schätze, die Sie unbedingt besuchen sollten, bevor es alle anderen machen.
Foto: Emilie Jörgensen
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Emilie Jörgensen

Das südostasiatische Land hat mehr zu bieten als Phuket und Koh Samui. Im Süden Thailands finden sich Naturparks, die nur von Einheimischen besucht werden, traumhafte Sandstrände, auf denen sich kein einziger Tourist sonnt, und Restaurants mit authentischer Küche. Wer dieses wunderschöne Land abseits ausgetretener Pfade kennenlernen will, der steuert einen der folgenden sechs Orte an.

1. Bootsfahrt zum Sonnenaufgang im Thale Noi

Frühaufstehen in den Ferien? Ja, das sollten Sie hier! Denn die an sich schon beeindruckende Natur im Thale Noi im thailändischen Phatthalung bietet während einer Bootsfahrt zum Sonnenaufgang noch mehr Spektakel. Das Abenteuer findet auf einem traditionellen Langboot statt, dem «Ruea Hang Yao». Erleben Sie die idyllische Natur rund um den Thale Noi See hautnah: Egal ob Lotusblumen, Vögel, Affen oder Wasserbüffel – diese Bootsfahrt werden Sie so schnell nicht mehr vergessen. 

Tipp: Der Ausflug in den frühen Morgenstunden lohnt sich auch, weil die Temperaturen auf dem offenen Wasser dann noch gut auszuhalten sind.

2. Suchart Subsin's House of Shadow Puppetry

Das Suchart Subsin's House of Shadow Puppetry ist ein unvergesslich, kulturelles Erlebnis in Nakhon: Suchart Subsin wurde 1938 im Bezirk Tha Sala geboren; in den 80er-Jahren eröffnete der Künstler sein Puppenatelier als Touristenattraktion. Es folgte eine Erweiterung mit einem kleinen Museum und Theater. 1985 trat er gar vor dem damaligen König Bhumibol (1927–2016) auf. 2015 starb Subsin im Alter von 79 Jahren.

Heute kann man hier hautnah miterleben, wie die traditionellen Figuren aus Kuhhaut fürs Schattentheater noch immer von Hand angefertigt werden. Im Museum nehmen Besucher ausserdem die Schattentheater-Puppen der letzten Jahrzehnte ganz genau unter die Lupe.

3. Tempel Wat Phra Mahathat

Der buddhistische Tempel Wat Phra Mahathat gilt als einer der wichtigsten der Stadt Nakhon Si Thammarat. Legenden zufolge wurde er im 13. Jahrhundert durch König Sri Dhammasokaraja errichtet, um das Symbol des Theravada-Buddhismus im Land zu etablieren und den Glauben im Volk zu stärken. Der im Lanna-Stil gehaltene Tempel ist auch heute noch eines der wichtigsten Kulturdenkmäler im Süden Thailands. 

Von Nahem erinnert das Gebäude mit seinen goldenen Verzierungen an einen magischen Palast. Und auch im Inneren fasziniert der Tempel mit seinen meterhohen, goldfarbenen Buddhas, welche traditionell von den Besuchern mit noch mehr Gold verziert werden. Vor dem Eingang bekommt man ein kleines Stück Blattgold in die Hand gedrückt, welches man nach Belieben im Tempel platzieren darf – und so auf ewiges Glück hoffen kann.

4. Promlok Community

Bio gibt es nicht nur in der Schweiz! Denn die Promlok Community im Landkreis Khanom betreiben hier seit langer Zeit eine Mischkultur. Früchte wie Ananas, Mango, Drachenfrucht und Mangostane frisch vom Baum – das klingt wie der absolute Traum! Wer über Mittag die Community besucht, erlebt ausserdem ein authentisches Mittagessen mit selbst angepflanzten Lebensmitteln, die traditionell zubereitet werden.

Die Früchte werden aber auch für was ganz anderes gebraucht: zum Färben. Im biologischen «Tie-Die»-Workshop lernen Besucher, wie einfach und simpel man mit Stoff, Wasser und Saft von verschiedenen Früchten bunte Batik-Shirts herstellen kann. 

5. Nationalpark Khao Luang

Wandern bei 30 Grad und hoher Luftfeuchtigkeit von 87 Prozent? Anstrengend, die Natur macht das aber wieder wett. Besonders geeignet für einen solchen Ausflug ist der Nationalpark Khao Luang der Promlok Community. Um dorthin zu gelangen, fährt man mit einem traditionellen «Song-Taew»-Truck. Hier kann man sich entscheiden: Entweder man wählt Sport und geht wandern oder man erholt sich und badet im Wasser.

Der Wanderweg führt aufwärts entlang eines Wasserfalls, der sich über fünf verschiedene Etappen erstreckt, wobei man auf jeder Stufe mit einer einzigartigen Aussicht über die saftig grüne Natur des Parks belohnt wird. Die Anstrengung lohnt sich, schliesslich kann man sich im rauschenden Wasser überall abkühlen. Unterwegs wird es übrigens auch tierisch wild! Im Park gibt es über 200 verschiedene Vogelarten zu sichten. Wer Glück hat, trifft auch auf zahlreiche bunte Schmetterlinge, Reptilien und verschiedene Säugetiere.

Beim Sprung ins erfrischende Wasser sollte man aber bedenken, dass hier viele Fische leben. Also Achtung, wo Sie Ihren Fuss platzieren. 

6. Traumstrände in Khanom

In Thailand kann es ganz schön heiss werden – eine kühlende Brise bietet eine Bootsausfahrt. Empfehlenswert ist ein Ausflug im Landkreis Khanom im Norden von Nakhon Si Thammarat. Traumhaft-weisser Sand, türkisblaues Wasser und saftig grüne Palmen: Khanom ist besonders bekannt für seine wundervollen Strände. Und das Beste? Weit und breit wird Ihnen kaum ein einziger Tourist begegnen. So können Sie den Strand geniessen, als wäre er Ihr eigener.

Die Bootstour auf dem traditionellen Langboot führt entlang der schönsten Klippen. Da kann man einem Sprung ins frische Wasser nur schwer widerstehen. Mit etwas Glück sichtet man hier ausserdem rosafarbenen Delfine.

Gut zu wissen

Einreise: Schweizer Bürger brauche für die Einreise nach Thailand einen bei der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Ein Visum wird nicht benötigt.

Unterkunft: Egal ob Luxus-Resort direkt am Strand oder lässiges Hostel mitten in der Stadt – in Thailand finden Reisende Unterkünfte für grosse, aber auch kleine Budgets. Sehr empfehlenswert sind lokale Hotels, da man hier das echte authentische Thailand-Feeling erlebt.

Essen und Trinken: Die fettarme und vielfältige thailändische Küche bietet für jeden Geschmack das richtige Menü. Von Phat Thai über Massaman Curry und Papaya Salat bis hin zu Tom Yung Gai – die einzigartigen Gerichte sind ein wahres Erlebnis für den Gaumen. Ursprünglich war die thailändische Küche eng mit dem Wasser verbunden. Thai Food, so wie wir es heute kennen, ist eine Verbindung zwischen alt-östlichen und neu-westlichen Gerichten. Bestellt werden meist mehrere Gerichte gleichzeitig, so kann jeder von allem probieren. Ausbalanciert wird die würzige Kost von Reis.

Packliste: Die Temperaturen sind sehr hoch – aber auch kurze Regenschauer können vorkommen. Gerade bei den Wanderungen in den Naturparks ist es von Vorteil, rutschfeste Schuhe anzuziehen und einen Regenschutz dabei zu haben. Ausserdem sollte an einen Insekten- sowie genügend Sonnenschutz gedacht werden.

Einreise: Schweizer Bürger brauche für die Einreise nach Thailand einen bei der Ausreise noch mindestens sechs Monate gültigen Reisepass. Ein Visum wird nicht benötigt.

Unterkunft: Egal ob Luxus-Resort direkt am Strand oder lässiges Hostel mitten in der Stadt – in Thailand finden Reisende Unterkünfte für grosse, aber auch kleine Budgets. Sehr empfehlenswert sind lokale Hotels, da man hier das echte authentische Thailand-Feeling erlebt.

Essen und Trinken: Die fettarme und vielfältige thailändische Küche bietet für jeden Geschmack das richtige Menü. Von Phat Thai über Massaman Curry und Papaya Salat bis hin zu Tom Yung Gai – die einzigartigen Gerichte sind ein wahres Erlebnis für den Gaumen. Ursprünglich war die thailändische Küche eng mit dem Wasser verbunden. Thai Food, so wie wir es heute kennen, ist eine Verbindung zwischen alt-östlichen und neu-westlichen Gerichten. Bestellt werden meist mehrere Gerichte gleichzeitig, so kann jeder von allem probieren. Ausbalanciert wird die würzige Kost von Reis.

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Schlemmen auf Bangkoks Märkten

Die thailändische Küche ist eine wahre Gaumenfreude. Gerade auf Märkten sind die Farben und Gerüche der Streetfood-Stände ein unvergessliches Erlebnis

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Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer bezahlten Pressereise.

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