Hakuna Matata!
Das sind Afrikas beste Safari-Spots

In den afrikanischen Schutzgebieten findet man nicht nur die Big Five, sondern auch einige der schönsten Landschaften weltweit. Hier sind 7 Favoriten, um Löwen, Elefanten, Leoparden, Büffel und Nashörner auf einer Safari zu erleben.
Publiziert: 19.06.2021 um 15:19 Uhr

Kruger-Nationalpark, Südafrika

Der Kruger-Nationalpark ist das beliebteste Tierschutzgebiet des Kontinents. Das liegt an der hohen Dichte an Tieren in dem 20'000 Quadratkilometer grossen Areal und an der Tatsache, dass man hier mit dem eigenen Auto auf Safari gehen kann – teilweise sind die Strassen asphaltiert.

Der Park besteht aus unterschiedlichen Ökosystemen, so dass eine Safari viel Abwechslung bietet. Highlights der Tiere sind – wie fast überall in den Reservaten – die Big Five: Löwen, Leoparden, Elefanten, Büffel und Nashörner.

Tipp: Wer ein aussergewöhnliches Safari-Erlebnis sucht, kann zu Fuss auf die Pirsch gehen, oder mit einem Heissluftballon über die Landschaft gleiten.

Der Kruger-Nationalpark in Südafrika zählt zu den beliebtesten Safari-Zielen des Kontinents. Das liegt nicht nur an der grossen Anzahl Tieren, sondern auch an der guten Infrastruktur.
Foto: Shutterstock
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Maasai Mara National Reserve, Kenia

Das Maasai Mara National Reserve in Kenia steht auf der Wunschliste vieler Naturliebhaber und Reisender. Zu Recht, denn in dem «nur» 1500 Quadratkilometer grossen Park kann man die Great Migration besonders gut beobachten: Von Juli bis Oktober ziehen Millionen von Gnus, Thomson-Gazellen und Zebras nach ihrem jährlichen Rhythmus durch die Ebene gen Süden.

Amboseli Nationalpark, Kenia

Der Amboseli Nationalpark in Kenia ist vor allem bekannt für seine stillen Giganten: Im Schatten des majestätischen Kilimandscharo kann man Elefanten beim Grasen oder Baden im roten Staub beobachten. Sie machen Amboseli zum zweiten Favoriten in Kenia, gleich nach der Maasai Mara. Hier findet man verschiedene Lebensräume, nämlich Sümpfe, dichte Wälder, Savannen und das ausgetrocknete Bett des Amboseli-Sees. Die Tierwelt ist vielfältig und reich an zahlreichen Grosskatzen wie Geparden und Löwen. Aber auch Wasserböcke, Gazellen, Impalas und mehr als 600 Vogelarten leben in dieser Idylle.

Samburu National Reserve, Kenia

Weniger berühmt und überlaufen als der weltberühmte Maasai Mara Nationalpark ist das Samburu National Reserve in Kenia. In der trockenen Landschaft findet man wunderschöne Kulissen für Fotos. Neben der typischen Safari-Fauna beherbergt der Park auch die sogenannten Samburu Special Five: die Gerenuk-Antilope, die Netzgiraffe, das Grevyzebra, den Beisa-Oryx und den somalischen Strauss. Im Park leben ausserdem afrikanische Wildhunde. Die beste Zeit für einen Besuch ist die Trockenzeit von Mai bis Oktober.

Serengeti Nationalpark, Tansania

Nachdem die Tiere bei ihrer grossen Wanderung durch Ostafrika die Maasai Mara durchquert haben, ziehen sie nach Tansania in den anschliessende Serengeti Nationalpark. Er zählt mit der scheinbar endlosen, mit Akazien übersäten, goldenen Savanne zum Weltkulturerbe.

Von Dezember bis Juli findet hier der zweite Teil der grossen Wanderung statt, bei der man die Geburten vieler Jungtiere beobachten kann (Dezember bis März), bevor die Herden allmählich zurück zur Maasai Mara ziehen (April bis Juli).

Aber auch während der Trockenzeit von Juni bis Oktober ist die Serengeti lebendig und man kann über 500 Vogelarten beobachten, darunter Schönheiten wie der gekrönte Kranich und Fischer's Lovebird.

Vulkan-Nationalpark, Ruanda

Der Vulkan-Nationalpark ist einer der wenigen Orte auf der Welt, an dem man noch grossartige Berggorillas sehen kann. 1967 gründete die berühmte US-amerikanische Zoologin Dian Fossey (1932–1985) hier das Karisoke-Forschungszentrum und setzte damit ihre leidenschaftliche Gorilla-Schutzkampagne fort. Der Park dient auch als Schutzgebiet für Tüpfelhyänen, Büffel, Goldmeerkatzen, Elefanten, Buschböcke und mehr als 170 Vogelarten.

Moremi Game Reserve (Okavangodelta), Botswana

Das Okavangodelta ist eines der vielfältigsten Ökosysteme in Afrika. Die riesige Schwemmebene bietet Lebensraum für die Big Five, sowie eine Vielzahl anderer Tiere wie Flusspferde, Giraffen, Kudus, Leoparden, afrikanische Wildhunde und mehr als 400 Vogelarten. Die üppige Landschaft ist geprägt von Kanälen, Pools und Lagunen, sowie Grasland und dichten Mopanewäldern.

Eine der schönsten Aktivitäten hier ist das Gleiten entlang der Wasserstrassen des Okavangodeltas in einem traditionellen Einbaum.

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