Victoria Falls, Kruger Park
Die Natur im Süden Afrikas entdecken

Von Kapstadt oder Johannesburg aus geht es zu den beeindruckenden Victoria-Fällen und weiter in den Kruger Park. Entdecke wilde Tiere, atemberaubende Landschaften und spannende Aktivitäten wie Bungee-Springen und Helikopterflüge.
Publiziert: 03.09.2024 um 17:19 Uhr

Kurz zusammengefasst

  • Erlebe Naturwunder im Süden Afrikas: Victoria Falls und Kruger Park
  • Adrenalinjunkies können im Devil's Pool an der Klippe baden
  • Die Victoriafälle sind 1700 Meter breit und 110 Meter hoch
Die künstliche Intelligenz von Blick lernt noch und macht vielleicht Fehler.
Blick_Portrait_2062.JPG
Michel ImhofTeamlead People

Es klingt kitschig, doch immer wieder sieht man sich mit Erinnerungen an den Film konfrontiert: Den Disney-Klassiker «Der König der Löwen» kann man im Süden Afrikas im echten Leben erleben. Und zwei der bekanntesten Sehenswürdigkeiten, den Kruger Park und die Mosi-oa-Tunya, auch bekannt als die Victoria-Fälle, können optimal kombiniert werden.

Von der Schweiz aus fliegt man dafür am besten nach Kapstadt oder Johannesburg. Kapstadt ist als Reiseziel beliebter, da es direkt am Meer liegt und man von hier aus diverse Trips, beispielsweise zum Kap der Guten Hoffnung, unternehmen kann. Johannesburg ist das wirtschaftliche und finanzielle Zentrum Südafrikas. So kann man das Apartheid-Museum besuchen und sich dort mit den dunkelsten Stunden des Landes auseinandersetzen, aber auch das grosse Township Soweto mit dem Haus von Nelson Mandela (1918–2013) besuchen. Hier empfiehlt es sich, jeweils Guides zu buchen. 

Mosi-oa-Tunya, die Victoria Falls

Mit dem Flugzeug gehts von den beiden Städten auf zum Mosi-oa-Tunya. Die Wasserfälle, die zu den berühmtesten der Welt gehören, liegen direkt an der Grenze von Sambia zu Simbabwe. Deshalb ist es hilfreich, sich vorab zu informieren, auf welcher Landesseite man nächtigen und den riesigen Wasserfall besuchen will. In Sambia liegt die Stadt Livingstone, in Simbabwe der Ort Victoria Falls. Die volle Breite kriegt man auf der Seite von Sambia nicht, allerdings gibt es dort einen lässigen Park mit Felsvorsprung, den man von der Seite von Simbabwe aus nicht hat. 

Beeindruckender Wasserfall: Der Mosi-oa-Tunya ist eines der grössten Naturphänomene Afrikas.
Foto: Shutterstock
1/19

Vor Ort angekommen, dreht sich alles um das Naturspektakel. Von weither sieht man – je nach Wasserlage – die feinsten Tropfen der Fälle in die Luft drängen. Der ursprüngliche Name, der von Sambia auch wieder stark gepflegt und eingeführt wird, lautet Mosi-oa-Tunya. Dies bedeutet soviel wie «Donnernder Rauch» – dies wegen der Wassermassen, die über eine Breite von 1700 Meter 110 Meter in die Tiefe donnern und dabei solch einen «Wasserrauch» erzeugen, dass auf der gegenüberliegenden Seite ein Regenwald entstanden ist.

Das musst du über Mosi-oa-Tunya wissen

Anreise: Edelweiss fliegt nonstop von Zürich nach Kapstadt, danach Weiterflug nach Victoria Falls.

Übernachtung: Die Fünf-Sterne-Unterkunft Royal Livingstone Victoria Falls Zambia Hotel by Ananatara ist direkt am Mosi-oa-Tunya gelegen. Ein Zimmer gibts ab 587 Euro pro Nacht. Günstiger gibts im benachbarten Avani Victoria Falls Resort ein Zimmer. Dort übernachtet man ab 146 Franken pro Nacht.

Beste Reisezeit: Nach der Regenzeit ist der Sambesi am höchsten. Das ist zwischen Februar und Juli. Besonders der März und April sind eindrucksvoll. Von August bis Januar nimmt der Wasserstand ab.

Anreise: Edelweiss fliegt nonstop von Zürich nach Kapstadt, danach Weiterflug nach Victoria Falls.

Übernachtung: Die Fünf-Sterne-Unterkunft Royal Livingstone Victoria Falls Zambia Hotel by Ananatara ist direkt am Mosi-oa-Tunya gelegen. Ein Zimmer gibts ab 587 Euro pro Nacht. Günstiger gibts im benachbarten Avani Victoria Falls Resort ein Zimmer. Dort übernachtet man ab 146 Franken pro Nacht.

Beste Reisezeit: Nach der Regenzeit ist der Sambesi am höchsten. Das ist zwischen Februar und Juli. Besonders der März und April sind eindrucksvoll. Von August bis Januar nimmt der Wasserstand ab.

Mehr

Adrenalin an der Klippe

Vor Ort drehen sich auch zahlreiche Aktivitäten um den breitesten Wasserfall der Erde. Gemütlich ist eine Fahrt auf dem Fluss Sambesi, vor dem Wasserfall. Dort sieht man zahlreiche Tiere, wie Nilpferde und Krokodile im Wasser. Am Ufer sind immer wieder Elefanten zu sehen. Für Adrenalinjunkies gibt es auch Bungee-Springen neben den Wasserfällen oder ein Ausflug zum Devil's-, respektive Angel's-Pool. Das sind natürliche Pools an der Klippe der Victoria-Fälle, in denen man – begleitet von Guides – baden kann. Mutige können dabei Fotos an der Klippe machen. Ein beliebter Ausflug, der aber auch nicht ohne Risiko ist. Es gibt Berichte über ein Dutzend Personen, die dort in die Tiefe gefallen sind. Wer die Gefahr auf sich nehmen will, muss das also selbst entscheiden. 

Den optimalen Überblick über die Wasserfälle gibts natürlich von oben. Hierfür werden mehrmals täglich Helikopterflüge angeboten – alternativ auch mit einem Flug durch die Schlucht flussabwärts in Simbabwe. Für einen optimalen Überblick über die Wasserfälle mit Aktivitäten reichen an den Mosi-oa-Tunya drei Übernachtungen. Danach gehts weiter mit dem Flugzeug in den Krüger-Park.

Mit dem Flugzeug zum Kruger Park

Dort folgt das grosse Abenteuer. Entweder landet man an einem Flughafen bereits direkt im Park (beispielsweise am Flughafen Skukuza), oder man fährt vom Kruger Mpumalanga Int. Airport (MQP) in den Park (Achtung: Torschliessungszeiten des Parks beachten! Der Park schliesst am Abend, die Hotelanlagen meist bei Sonnenuntergang). So oder so: Ein Mietwagen empfiehlt sich, obwohl man auch Transfers vom Flughafen buchen kann. Allerdings ist man dann für Safari auf die Guides vom Hotel angewiesen. 

Das musst du über Kruger Park wissen

Anreise: Edelweiss fliegt nonstop von Zürich nach Kapstadt, danach Weiterflug zum Kruger Park.

Übernachtung: Eine Nacht in der Imbali Lodge kostet im Doppelzimmer rund 500 Franken inklusive drei Mahlzeiten, ausgewählten Getränken und zwei Safaris. Im Hamiltons Tented Camp kostet das selbe Angebot im Glamping-Zelt 685 Franken pro Nacht und Person im Doppelzimmer. Im Kruger Shalati bezahlt man pro Nacht 545 Franken pro Person im Doppelzimmer.

Beste Reisezeit: Zwischen Juni und August ist Trockenzeit im Kruger-Nationalpark. In den Sommermonaten November bis März wird es sehr warm im Park, sodass sich viele Tiere tagsüber einen Schattenplatz suchen und schwieriger zu finden sind.

Anreise: Edelweiss fliegt nonstop von Zürich nach Kapstadt, danach Weiterflug zum Kruger Park.

Übernachtung: Eine Nacht in der Imbali Lodge kostet im Doppelzimmer rund 500 Franken inklusive drei Mahlzeiten, ausgewählten Getränken und zwei Safaris. Im Hamiltons Tented Camp kostet das selbe Angebot im Glamping-Zelt 685 Franken pro Nacht und Person im Doppelzimmer. Im Kruger Shalati bezahlt man pro Nacht 545 Franken pro Person im Doppelzimmer.

Beste Reisezeit: Zwischen Juni und August ist Trockenzeit im Kruger-Nationalpark. In den Sommermonaten November bis März wird es sehr warm im Park, sodass sich viele Tiere tagsüber einen Schattenplatz suchen und schwieriger zu finden sind.

Mehr

In den Hotels, die je nachdem auch Glamping-Zelte sind, herrscht vor allem Entspannung, obwohl man für die Safari am Morgen in aller Herrgottsfrühe (circa um 5 Uhr) auf der Matte stehen muss. Der Tag wird bestimmt von den Ausfahrten mit den Guides, in speziellen Freiluft-Geländewagen geht es durch den Park, um im Optimalfall die Big Five (Nashorn, Leopard, Löwe, Büffel und Elefant) zu sichten. Wichtig: Unbedingt Feldstecher mitnehmen! Während der Ausfahrt gibt es meist einen Snack – am Morgen einen Kaffee – falls gewünscht mit Amarula, am Abend auch einen Apéro mit Gin Tonic. Zwischen den Safari-Ausfahrten der Hotels können eigene Trips mit dem Mietauto unternommen werden, oder aber es kann bei der Hitze im Hotelzimmer oder im Pool entspannt werden. 

Diverse Hotels buchen

Es empfiehlt sich, mindestens zwei Unterkünfte an verschiedenen Locations zu besuchen. Die Tiere befinden sich nicht alle am selben Ort im Park und auch die Hotels unterscheiden sich. So besteht die Imbali Lodge aus kleinen Häusern, das Hamiltons Tented Camp aus glamourösen Zelten und besonders für Zugfans spannend: Das Kruger Shalati. Das Luxushotel besteht aus mehreren Zugwagons und befindet sich auf einer stillgelegten Eisenbahnbrücke. Beim Panoramablick aus luftiger Höhe kann man also auch wilde Tiere, wie Nilpferde, Krokodile und Elefanten, entdecken. Egal, in welchem Hotel man ist: Mindestens einen vollen Tag sollte man vor Ort erleben, damit man nicht nach der morgendlichen Safari direkt weiterreisen muss. 

Die Trips zum Mosi-oa-Tunya und dem Kruger Park lassen sich beliebig weiter kombinieren. Beispielsweise mit einer Weiterreise zur Gardenroute von Port Elizabeth nach Kapstadt. Eins ist sicher: Die Bilder der Tiere und der Natur, die man in Südafrika, Sambia und Simbabwe sieht, wird man so schnell nicht vergessen. 

Dieser Beitrag entstand im Rahmen einer Pressereise.  

Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?