Minus 20 Prozent CO₂ dank der Swiss Climate Challenge App
AMAG-Mitarbeitende verbessern ihre Klimabilanz

Mobilität ist das Kerngeschäft der AMAG, des grössten Automobilunternehmens der Schweiz. Interessant ist, wie die Angestellten selbst unterwegs sind. Mit der Teilnahme an der Swiss Climate Challenge haben sie das gemessen und gleichzeitig ihre CO₂-Emissionen reduziert.
Publiziert: 15.12.2022 um 00:10 Uhr
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Aktualisiert: 15.12.2022 um 08:03 Uhr
Dies ist ein bezahlter Beitrag, präsentiert von Swiss Climate Challenge
450 Mitarbeitende der AMAG haben an der Firmenchallenge teilgenommen und den CO₂-Ausstoss um 20 Prozent reduziert.
Foto: KEYSTONE
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Wer Auto fährt, kennt AMAG. Seit 1945 ist das Automobilunternehmen aktiv und verkauft in der Schweiz die bekanntesten und beliebtesten Automarken. Mobilität ist das Kerngeschäft der AMAG, Mobilitätswandel ein Dauerthema. Derzeit setzt das Unternehmen bei der Elektromobilität ein Zeichen, indem der Ausbau der Ladeinfrastruktur gefördert wird. Zudem investiert die Firma in Solaranlagen, um den eigenen Strombedarf zu decken, aber auch um die Energie für Elektrofahrzeuge selber und zusammen mit Partnern zu produzieren.

«Die AMAG hat im Sommer 2021 ihre Nachhaltigkeits- und Klimastrategie präsentiert. So wollen wir bis 2025 als Unternehmen klimaneutral werden und bis 2040 Netto-Null erreichen», sagt Dino Graf, Leiter Group Communication. «Um dies zu erreichen und auch intern das Verständnis zu schaffen, haben wir uns überlegt, welche Massnahmen da hilfreich sein könnten. So führten wir 2022 bereits zum zweiten Mal eine Klimawoche durch, bei der Mitarbeitende Ideen einbringen konnten, was die AMAG noch besser machen kann und wo die Mitarbeitenden selber einen Beitrag leisten können – bei der Arbeit und im Privaten», so Graf.

Firmenchallenge als Motivator

Angesichts dessen war die Teilnahme bei der Swiss Climate Challenge ein logischer Schritt. 450 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AMAG haben von Mai bis Mitte Juni während sechs Wochen ihre Mobilität getrackt. Mit der App von Swiss Climate Challenge von Swisscom geht das ganz einfach: Im Hintergrund werden Bewegungsdaten aufgezeichnet, die aufgrund von Tempo, Stopps, Route Rückschlüsse auf das verwendete Verkehrsmittel zulassen. Daraus wird der persönliche Klimafussabdruck berechnet.

«Die teilnehmenden Unternehmen führen die Firmenchallenge im Rahmen ihrer internen Kommunikation zum Thema Klimaschutz durch. Für sie ist es ein willkommener spielerischer Anreiz im Rahmen eines ernsthaften Themas», erklärt Res Witschi, Delegierter für nachhaltige Digitalisierung bei Swisscom. Er treibt die Swiss Climate Challenge schon eine ganze Weile voran und weiss, dass die App Wirkung zeigt. «Im Rahmen der bisher durchgeführten Challenges beobachten wir, dass der durchschnittliche CO₂-Ausstoss der Teilnehmenden über die Zeit der Messungen kontinuierlich sinkt.»

Herausforderung erfolgreich gemeistert

Witschis Aussage wird durch das Resultat der AMAG bestätigt: Die CO₂-Emissionen der 450 Teilnehmerinnen und Teilnehmer gingen während der Challenge insgesamt um 20 Prozent zurück. Von durchschnittlich 105 Gramm auf 75 Gramm pro Kilometer Wegstrecke. Zum Vergleich: Alle 1500 Userinnen und User der Swiss Climate Challenge App haben einen täglichen Ausstoss von 135 Gramm CO₂ pro zurückgelegtem Kilometer.

Auch AMAG-Sprecher Dino Graf ist zufrieden: «Das zeigt, dass unsere Mitarbeitenden für das Thema empfänglich sind. Zu Beginn waren wir skeptisch, ob die ‹Petrolheads› in der Automobilbranche die Challenge annehmen würden. Heute wissen wir, dass die AMAG-Mitarbeitenden diese Themen sehr ernst nehmen und bereit sind, sich zu verändern.»

Die App von Swiss Climate Challenge

Die App von Swiss Climate Challenge ist ein Tool, das es erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir mehrere Herausforderungen meistern. Eine davon ist, die Klimabilanz der Mobilität zu verbessern. Dabei unterstützt dich diese App.


Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Swisscom. Die Challenge wird unterstützt von Motiontag in Potsdam (D), der Vorreiterin im Bereich Mobilitätstracking. Ringier und Bluenews sind Medienpartner.

Die App von Swiss Climate Challenge ist ein Tool, das es erlaubt, die eigene Mobilität und den damit verbundenen Klimafussabdruck zu verfolgen. Um die Klimaziele zu erreichen, müssen wir mehrere Herausforderungen meistern. Eine davon ist, die Klimabilanz der Mobilität zu verbessern. Dabei unterstützt dich diese App.


Swiss Climate Challenge ist eine Initiative von Swisscom. Die Challenge wird unterstützt von Motiontag in Potsdam (D), der Vorreiterin im Bereich Mobilitätstracking. Ringier und Bluenews sind Medienpartner.

Mehr Fahrten mit Elektroautos

Die Ziele der Firmenchallenge bei der AMAG waren unter anderem, den täglichen CO₂-Ausstoss zu reduzieren, Strecken zu Fuss oder per Velo zurückzulegen sowie auf den Mobilitätsmix zu achten. Dabei ist interessant, wie sich die Auto-Profis fortbewegen. Natürlich spielen Motorfahrzeuge eine wichtige Rolle. In den sechs Wochen wurden 32’406 Fahrten registriert. Dabei entfielen 16’069 auf Autos mit Verbrennungsmotor. Noch mehr, nämlich 16’337 Fahrten, auf Fahrzeuge mit alternativen Antrieben.

Der hohe Anteil elektrifizierter Autos entspricht dabei dem Trend der Neuzulassungen: Seit Jahren nimmt deren Anteil ständig zu und liegt aktuell bei über 52 Prozent. Beim Fuhrpark der AMAG-Mitarbeitenden würden sich Elektroautos ebenfalls grosser Beliebtheit erfreuen, betont Graf.

Auch der Mobilitätsmix wurde erreicht: Bei der sechswöchigen Firmenchallenge dominiert das Auto nur bei den zurückgelegten Distanzen. Mit über 58’000 Messungen liegen der öffentliche Verkehr, Fahrten mit dem Velo sowie Fussmärsche bei den 450 Teilnehmenden an der Spitze.

Nachhaltiger Effekt?

Insgesamt kam die Challenge bei den Mitarbeitenden der AMAG sehr gut an. Die Mehrheit gab an, den persönlichen CO₂-Fussabdruck besser kennengelernt und das Mobilitätsverhalten angepasst zu haben. Die Verwendung der Swiss Climate Challenge App hat über die Hälfte der 450 Teilnehmenden motiviert, ihre Mobilität klimafreundlicher zu gestalten. Ein guter Teil wird das Programm auch weiterhin nutzen. Wie sich dies auf die Mobilität der Mitarbeitenden auswirke, werde sich weisen müssen, so Graf.

Res Witschi von Swisscom glaubt an einen nachhaltigen Effekt: «Wir beobachten auch, dass ein guter Teil der Teilnehmenden sich noch einige Zeit über die Challenge hinaus tracken und sich mit ihrem Fussabdruck beschäftigen. Wenn man sich einmal objektiv für eine bestimmte Zeit mit seinem Klimaverhalten auseinandergesetzt hat, werden die gemachten Erfahrungen auch in der Zukunft das Verhalten beeinflussen.»

Mitmachen ist ganz einfach

Wer wissen will, wie sich die eigene Mobilität auf das Klima auswirkt, kann die Swiss Climate Challenge App im Apple App Store oder im Google Play Store herunterladen. Die Anwendung misst die Bewegung und berechnet daraus Verkehrsmittel und die damit verbundenen CO₂-Emissionen und deren Einfluss auf den Klimawandel.

«Die Reduktion des Klimafussabdrucks ist eine der grossen aktuellen Herausforderungen», sagt Res Witschi dazu. «Die Swiss Climate Challenge wurde im Rahmen der Initiative von Swisscom gestartet, um ihre Kundinnen und Kunden durch digitale Angebote bei einem klimafreundlichen Lebensstil zu unterstützen.»

1 Million Tonnen CO₂ einsparen

Die App will auf motivierende Weise für Privatpersonen und Unternehmen Anreize schaffen, den eigenen CO₂-Ausstoss aufgrund ihres Mobilitätsverhaltens zu reduzieren. Das Ziel der Swisscom ist es, bis im Jahr 2025 gemeinsam mit ihren Kundinnen und Kunden eine Million Tonnen CO₂ einzusparen.

Für die AMAG ist die Swiss Climate Challenge nur einer von vielen Schritten in Sachen Nachhaltigkeit: Diese sei Teil der DNA der AMAG-Gruppe, betont Dino Graf. Bereits seit den 1950er-Jahren gebe es viele Engagements und Massnahmen. «Die Mitarbeitenden der AMAG kennen also diese Kultur schon seit vielen Jahren, darum war die Zustimmungsrate für die Klimastrategie bei der Belegschaft von Beginn weg hoch. Als wir die Führungskräfte im Frühjahr 2021 gefragt haben, ob wir die Klimaneutralität als Unternehmen bis 2030 oder bis 2025 erreichen sollten, stimmten über 80 Prozent für 2025.»

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