Drei Fakten zu Steve Jobs
Heute wäre der 65. Geburtstag des Apple-Gründers gewesen

1976 gründet Steve Jobs zusammen mit Steve Wozniak die Apple Computer Company. Heute wäre sein 65. Geburtstag gewesen. Steve Jobs starb vor neun Jahren an einem Krebsleiden.
Publiziert: 24.02.2020 um 16:25 Uhr
  1. 65 Jahre - So alt wäre Steve Jobs morgen, am 24. Februar 2020, geworden. Der Mitbegründer und langjährige CEO von Apple starb allerdings am 5. Oktober 2011 an Bauchspeicheldrüsenkrebs. Kaum eine Person hat die Digitalindustrie derart geprägt wie er.

  2. 18 Monate - Nach nur eineinhalb Jahren brach Jobs sein Studium am Reed College in Portland (USA) ab. Während seiner Zeit dort experimentierte er unter anderem mit LSD. Später beschreibt er dies als «eines der zwei oder drei wichtigsten Dinge, die ich in meinem Leben getan habe».

  3. 1300 US-Dollar betrug das Startkapital, mit dem Steve Jobs, Steve Wozniak und Ronald Wayne am 1. April 1976 die Firma Apple gründeten. Aus de Garagenfirma ist mit 260,2 Milliarden US-Dollar Umsatz im Jahr 2019.
Steve Jobs - sein Leben
  • 1955: Stephen Paul Jobs kommt am 24. Februar zur Welt.
  • 1972: Jobs schreibt sich im Reed College in Portland im US-Staat Oregon ein, bricht das Studium aber nach einem Semester ab.
  • 1974: Jobs arbeitet für den Videospiele-Hersteller Atari und besucht zusammen mit seinem wenige Jahre älteren Schulfreund Steve Wozniak Treffen des Homebrew Computer Clubs.
  • 1976: Der 1. April ist die Geburtsstunde des Unternehmens Apple Computer, nachdem Wozniak und Jobs in einer Garage im Silicon Valley einen Prototypen bauten. Der Apple I kommt im Sommer für einen Preis von 666,66 Dollar auf den Markt.
  • 1977: Apple wird als Aktiengesellschaft eingetragen und stellt den Apple II vor, den ersten Heimcomputer, der Farbgrafiken generieren kann. Er bringt dem jungen Unternehmen den Durchbruch und einen Jahresumsatz von einer Million Dollar.
  • 1978: Jobs Freundin Chrisann Brennan bringt die gemeinsame Tochter Lisa zur Welt.
  • 1979: Jobs besucht das Unternehmen Xerox und zeigt sich beeindruckt von einem Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche.
  • 1980: Apple geht an die Börse.
  • 1982: Der Jahresumsatz steigt auf eine Milliarde Dollar.
  • 1983: Der Computer Lisa kommt auf den Markt, die Produktion wird aber nach nur zwei Jahren wieder eingestellt. Jobs wirbt für den Posten des Apple-CEOs John Sculley von Pepsico ab.
  • 1984: Der Macintosh Computer kommt auf den Markt.
  • 1985: Es kommt zu einem Zerwürfnis zwischen Jobs und Sculley, das zu Jobs Rücktritt führt. Auch Wozniak verlässt das Unternehmen.
  • 1986: Jobs gründet das Computerunternehmen Next und kauft das Trickfilmstudio Pixar für zehn Millionen Dollar.
  • 1989: Der erste NeXT-Computer geht für eine Preis von 6500 Dollar in den Verkauf.
  • 1991: Apple und IBM gehen eine Kooperation zur Entwicklung neuer Microprozessoren und Software ein. Apple stellt das PowerBook vor.
  • 1993: Apple stellt den Newton vor, einen tragbaren Computer. Das Unternehmen rutscht in die roten Zahlen und CEO Sculley wird vom bisherigen Apple-Präsidenten Michael Spindler abgelöst.
  • 1994: Apple stellt den Power Macintosh vor.
  • 1995: Die ersten Mac-Klone gehen in den Handel. Microsoft gibt Windows 95 heraus. Apple steht unter starkem Druck der Konkurrenz. Pixar bringt «Toy Story» in die Kinos, den erste vollständig computeranimierten Film. Pixar geht an die Börse.
  • 1996: Apple kauft Jobs Unternehmen Next für 430 Millionen Dollar.
  • 1997: Steve Jobs kehrt zu Apple als Berater und bald als De-Facto-Chef zurück. Die Mac-Klones werden eingestellt.
  • 1998: Apple kehrt in die Gewinnzone zurück und stellt den iMac vor.
  • 2000: Jobs wird CEO von Apple.
  • 2001: Verkaufsstart des ersten iPods.
  • 2003: iTunes wird mit 200000 Songs für jeweils 99 Cent zum Herunterladen wird freigeschaltet. In der ersten Woche werden eine Million Songs verkauft.
  • 2004: Jobs unterzieht sich wegen seiner Krebserkrankung einer Bauchspeicheldrüsen-Operation.
  • 25: Die iPod-Produktlinie wird um einen iPod-Nano erweitert und einen iPod, der Videos abspielen kann.
  • 2006: Verkauf von Pixar an Disney für 7,4 Milliarden Dollar. Jobs wird Disneys grösster Einzelaktionär.
  • 2007: Das iPhone kommt auf den Markt. Menschenmassen warten in der Nacht vor dem Verkaufsstart vor den Geschäften, um eines der ersten Telefone zu erwerben.
  • 2008: Jobs zerstreut nach Medienberichten über seinen Tod Zweifel an seiner Gesundheit. «Die Berichte über meinen Tod sind stark übertrieben», sagt er in Anspielung auf ein Zitat von Mark Twain.
  • 2009: Jobs erklärt seinen deutlich sichtbaren Gewichtsverlust mit einem behandelbaren hormonellen Ungleichgewicht und bekräftigt, Apple weiterhin zu führen. Im selben Jahr unterzieht er sich einer Lebertransplantation.
  • 2010: Das iPad wird zu einem Renner: 15 Millionen Exemplare gehen in nur neun Monaten über den Ladentisch. Mit dem iPad wird die neue Kategorie der Tablet-Computer begründet.
  • 17. Januar 2011: Jobs kündigt einen befristeten Ausstieg aus dem Tagesgeschäft aus gesundheitlichen Gründen an, hält aber an seinem Amt als CEO fest und stellt fest, dass er an strategischen Entscheidungen weiterhin beteiligt ist.
  • 24. August 2011: Apple veröffentlicht eine Erklärung, nach der Jobs als CEO zurücktritt und in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechselt.
  • 5. Oktober 2011: Apple verkündet den Tod von Steve Jobs.
  • 1955: Stephen Paul Jobs kommt am 24. Februar zur Welt.
  • 1972: Jobs schreibt sich im Reed College in Portland im US-Staat Oregon ein, bricht das Studium aber nach einem Semester ab.
  • 1974: Jobs arbeitet für den Videospiele-Hersteller Atari und besucht zusammen mit seinem wenige Jahre älteren Schulfreund Steve Wozniak Treffen des Homebrew Computer Clubs.
  • 1976: Der 1. April ist die Geburtsstunde des Unternehmens Apple Computer, nachdem Wozniak und Jobs in einer Garage im Silicon Valley einen Prototypen bauten. Der Apple I kommt im Sommer für einen Preis von 666,66 Dollar auf den Markt.
  • 1977: Apple wird als Aktiengesellschaft eingetragen und stellt den Apple II vor, den ersten Heimcomputer, der Farbgrafiken generieren kann. Er bringt dem jungen Unternehmen den Durchbruch und einen Jahresumsatz von einer Million Dollar.
  • 1978: Jobs Freundin Chrisann Brennan bringt die gemeinsame Tochter Lisa zur Welt.
  • 1979: Jobs besucht das Unternehmen Xerox und zeigt sich beeindruckt von einem Computer mit einer grafischen Benutzeroberfläche.
  • 1980: Apple geht an die Börse.
  • 1982: Der Jahresumsatz steigt auf eine Milliarde Dollar.
  • 1983: Der Computer Lisa kommt auf den Markt, die Produktion wird aber nach nur zwei Jahren wieder eingestellt. Jobs wirbt für den Posten des Apple-CEOs John Sculley von Pepsico ab.
  • 1984: Der Macintosh Computer kommt auf den Markt.
  • 1985: Es kommt zu einem Zerwürfnis zwischen Jobs und Sculley, das zu Jobs Rücktritt führt. Auch Wozniak verlässt das Unternehmen.
  • 1986: Jobs gründet das Computerunternehmen Next und kauft das Trickfilmstudio Pixar für zehn Millionen Dollar.
  • 1989: Der erste NeXT-Computer geht für eine Preis von 6500 Dollar in den Verkauf.
  • 1991: Apple und IBM gehen eine Kooperation zur Entwicklung neuer Microprozessoren und Software ein. Apple stellt das PowerBook vor.
  • 1993: Apple stellt den Newton vor, einen tragbaren Computer. Das Unternehmen rutscht in die roten Zahlen und CEO Sculley wird vom bisherigen Apple-Präsidenten Michael Spindler abgelöst.
  • 1994: Apple stellt den Power Macintosh vor.
  • 1995: Die ersten Mac-Klone gehen in den Handel. Microsoft gibt Windows 95 heraus. Apple steht unter starkem Druck der Konkurrenz. Pixar bringt «Toy Story» in die Kinos, den erste vollständig computeranimierten Film. Pixar geht an die Börse.
  • 1996: Apple kauft Jobs Unternehmen Next für 430 Millionen Dollar.
  • 1997: Steve Jobs kehrt zu Apple als Berater und bald als De-Facto-Chef zurück. Die Mac-Klones werden eingestellt.
  • 1998: Apple kehrt in die Gewinnzone zurück und stellt den iMac vor.
  • 2000: Jobs wird CEO von Apple.
  • 2001: Verkaufsstart des ersten iPods.
  • 2003: iTunes wird mit 200000 Songs für jeweils 99 Cent zum Herunterladen wird freigeschaltet. In der ersten Woche werden eine Million Songs verkauft.
  • 2004: Jobs unterzieht sich wegen seiner Krebserkrankung einer Bauchspeicheldrüsen-Operation.
  • 25: Die iPod-Produktlinie wird um einen iPod-Nano erweitert und einen iPod, der Videos abspielen kann.
  • 2006: Verkauf von Pixar an Disney für 7,4 Milliarden Dollar. Jobs wird Disneys grösster Einzelaktionär.
  • 2007: Das iPhone kommt auf den Markt. Menschenmassen warten in der Nacht vor dem Verkaufsstart vor den Geschäften, um eines der ersten Telefone zu erwerben.
  • 2008: Jobs zerstreut nach Medienberichten über seinen Tod Zweifel an seiner Gesundheit. «Die Berichte über meinen Tod sind stark übertrieben», sagt er in Anspielung auf ein Zitat von Mark Twain.
  • 2009: Jobs erklärt seinen deutlich sichtbaren Gewichtsverlust mit einem behandelbaren hormonellen Ungleichgewicht und bekräftigt, Apple weiterhin zu führen. Im selben Jahr unterzieht er sich einer Lebertransplantation.
  • 2010: Das iPad wird zu einem Renner: 15 Millionen Exemplare gehen in nur neun Monaten über den Ladentisch. Mit dem iPad wird die neue Kategorie der Tablet-Computer begründet.
  • 17. Januar 2011: Jobs kündigt einen befristeten Ausstieg aus dem Tagesgeschäft aus gesundheitlichen Gründen an, hält aber an seinem Amt als CEO fest und stellt fest, dass er an strategischen Entscheidungen weiterhin beteiligt ist.
  • 24. August 2011: Apple veröffentlicht eine Erklärung, nach der Jobs als CEO zurücktritt und in den Aufsichtsrat des Unternehmens wechselt.
  • 5. Oktober 2011: Apple verkündet den Tod von Steve Jobs.
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Das Werk von Steve Jobs von 1976 bis 2011 im Video.

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