Forschung
ETH Zürich macht Supercomputer in Lugano noch leistungsfähiger

Die Rechenleistung des Supercomputers «Piz Daint» am nationalen Hochleistungsrechenzentrum CSCS in Lugano soll mindestens verdoppelt werden. Die ETH Zürich als Betreiberin des Zentrums investiert in die Erneuerung der Hardware rund 40 Millionen Franken.
Publiziert: 06.04.2016 um 11:27 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 20:10 Uhr

Forschende werden künftig Simulationen, Datenanalysen und Visualisierungen noch effizienter durchführen können. Schon heute ist «Piz Daint» mit einer Spitzenleistung von über sieben Petaflops der leistungsstärkste Supercomputer Europas. Die Erneuerung der Hardware soll im letzten Quartal dieses Jahres erfolgen, wie die ETH in einer Mitteilung vom Mittwoch schreibt.

Durch den Upgrade von «Piz Daint» stelle das CSCS sicher, dass die Infrastruktur den steigenden Anforderungen im High Performance Computing (HPC) bis Ende des Jahrzehnts weiterhin gerecht wird.

Die hohen Rechenleistungen sind gemäss Mitteilung für hochauflösende Simulationen zentral, aber auch für den Bereich Data Science, in dem es enorme Datenmengen zu analysieren gilt. Mit dem Upgrade sollen der Wissenschaftsstandort Schweiz gestärkt und die Vorreiterrolle im europäischen Supercomputing weiterhin gesichert werden.

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