Rohstoffe zurückgewinnen und die Umwelt schonen
Titanium, Silber und sogar Gold liegen bei dir zu Hause herum

Die Schweiz ist reich an Rohstoffen – und deren Abbau ist ganz einfach. Sie stecken nämlich in Millionen unbenutzter Handys. Dank Urban Mining können alle die Kreislaufwirtschaft fördern und Gold, Nickel, Kobalt oder Aluminium schürfen.
Publiziert: 20.02.2024 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 20.02.2024 um 14:56 Uhr
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In Handys sind Gold, Nickel, Silber, Kobalt, Titanium und weitere wertvolle Rohstoffe verbaut, die man recyceln und nutzen kann, um neue Geräte zu bauen.
Foto: Getty Images
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Beim Stichwort Rohstoffe denkt man in der Schweiz zuallererst an die internationalen Handelskonzerne, die hier ansässig sind. Ansonsten wird unser Bildungssystem oft als einziger Rohstoff gehandelt, den wir hierzulande haben. Dabei gibt es durchaus Bodenschätze, wie Dr. Monica Vogel, Co-Präsidentin des Schweizer Geologen-Verbands, sagt: «Die Schweiz ist reich an metallischen Rohstoffen.» 

Es geht Dr. Vogel um Metalle und Edelmetalle, die tausendfach in Schweizer Haushalten vorkommen und ganz einfach zugänglich sind. Die Geologin nennt dies Urban Mining. Dort sehe sie grosses Potenzial. 

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«In der Schweiz liegen 8 bis 10 Millionen Handys ungenutzt herum.»
Dr. Monica Vogel, Geologin
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«In der Schweiz gibt es ungefähr 8 bis 10 Millionen Handys, die nicht mehr gebraucht werden. Darin sind verschiedene Rohstoffe verbaut: Gold, Nickel, Silber, Kobalt, Titanium, Aluminium. Das sind alles Rohstoffe, die man wieder aus den Geräten gewinnen und nutzen kann, um neue Geräte zu bauen», betont Monica Vogel. 

In diesen Geräten stecken schätzungsweise rund 120’000 Kilogramm Kupfer, 2400 Kilogramm Silber und 240 Kilogramm Gold, um nur einige der wiederverwertbaren Stoffe zu nennen. Allein der Materialwert dieser ungenutzten Handys dürfte mehr als 60 Millionen Franken betragen. 

Handy verkaufen, eintauschen oder spenden

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Funktionstüchtige Handys werden wieder aufbereitet und gelangen «refreshed» als Occasionsgerät wieder in den Verkauf. 

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Funktionstüchtige Handys werden wieder aufbereitet und gelangen «refreshed» als Occasionsgerät wieder in den Verkauf. 

Gemäss einer Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) von 2022 liegen in Schweizer Haushalten rund drei Millionen ungenutzte, aber noch funktionstüchtige Handys herum. Dazu kommen bis zu sieben Millionen Geräte, die kaputt sind, schätzt der Verband Swico, der sich um das Recycling von Elektro- und Elektronikgeräten kümmert. 

In diesem Elektroschrott schlummern nicht nur die erwähnten Rohstoffe. Mit dessen Rückgewinnung lässt sich der Schadstoffausstoss massiv reduzieren. «Allein durch die Rückgewinnung von Eisen, Alu, Kupfer, Gold, Silber und Palladium werden jedes Jahr 3 Millionen Tonnen CO₂-Emissionen eingespart», sagte Swico-Geschäftsführerin Judith Bellaiche letztes Jahr an einer Veranstaltung. 

Angesichts der Tatsache, dass rund 75 Prozent der CO₂-Emissionen bei der Handyherstellung anfallen und etwa ein Drittel aller ungenutzten Geräte noch funktionieren und wieder aufbereitet werden können, wird der Nutzen für die Umwelt noch deutlicher. 

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«Wenn wir den Kreislauf schliessen, schont dies die Umwelt und spart CO₂-Emissionen.»
Dr. Monica Vogel, Geologin
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Die erwähnte ZHAW-Studie zeigt, dass viele ihre alten Handys als Reservegerät aufbewahren. Offensichtlich fürchten Besitzerinnen und Besitzer zudem, dass ihre persönlichen Daten bei einer Weitergabe oder Entsorgung in fremde Hände gelangen. Dabei werden bei der Rückgabe die Geräte in einem standardisierten Prozess auf Werkseinstellung zurückgesetzt und sämtliche Daten gelöscht. 

Was nicht mehr in den Verkauf gelangen kann, wird von Hand zerlegt, die wertvollen Rohstoffe der Wiederverwertung zugeführt. Das ist Kreislaufwirtschaft im besten Sinne. Dabei gehts darum, möglichst alle Rohstoffe eines Produkts nach Gebrauch wieder in den Kreislauf zurückzuführen und für neue Produkte zu verwenden. Der Begriff Urban Mining fasst diese Art der Rohstoffgewinnung zusammen. So werden Rohstoffe, anstatt abgebaut, einfach aus bestehenden Geräten wiederverwertet. Das zeigt das Potenzial, das in den ungenutzten Handys liegt. 

«Eine herkömmliche Mine braucht grosse Ressourcen und verursacht sehr viel CO₂-Emissionen. Wenn man aber Metalle braucht, die man bereits verbaut hat und mit Recycling zurückführt und die Kreislaufwirtschaft schliesst, werden CO₂-Emissionen gespart und die Umwelt geschont», sagt Geologin Monica Vogel. Wird beispielsweise Aluminium recycelt, spart dies gegenüber der Herstellung bis zu 95 Prozent Energie und 85 Prozent der CO₂-Emissionen. 

Also: Bring deine alten Handys zurück. Sie sind sprichwörtlich Gold wert, und die Rückgewinnung der Rohstoffe schont die Umwelt. 

Mobile Aid: Alte Handys, neues Glück

Swisscom Mobile Aid verleiht alten Handys einen neuen Sinn: Wer sein Gerät in einem Swisscom Shop abgibt, hilft damit SOS-Kinderdorf. Defekte Geräte werden recycelt und die Rohstoffe zurückgewonnen. 

Funktionstüchtige Handys werden aufbereitet und gelangen als Occasionsgeräte wieder in den Verkauf. Den vollständigen Erlös aus Verkauf und Recycling spendet Swisscom an SOS-Kinderdorf.

So wurden seit 2012 über 1 Million gebrauchte Handys gesammelt und mit dem Erlös über 5 Millionen Mahlzeiten für Kinder in Not finanziert. 

Swisscom Mobile Aid verleiht alten Handys einen neuen Sinn: Wer sein Gerät in einem Swisscom Shop abgibt, hilft damit SOS-Kinderdorf. Defekte Geräte werden recycelt und die Rohstoffe zurückgewonnen. 

Funktionstüchtige Handys werden aufbereitet und gelangen als Occasionsgeräte wieder in den Verkauf. Den vollständigen Erlös aus Verkauf und Recycling spendet Swisscom an SOS-Kinderdorf.

So wurden seit 2012 über 1 Million gebrauchte Handys gesammelt und mit dem Erlös über 5 Millionen Mahlzeiten für Kinder in Not finanziert. 

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Dieser Beitrag wurde vom Ringier Brand Studio im Auftrag eines Kunden erstellt. Die Inhalte sind journalistisch aufbereitet und entsprechen den Qualitätsanforderungen von Ringier.

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