Coronavirus in den USA
Strände in Kalifornien wegen Coronavirus geschlossen

In Kalifornien werden erstmals Strände geschlossen, um der Ausbreitung des Coronavirus entgegenzuwirken. Der Bürgermeister von San Diego ordnete am Montag (Ortszeit) die Schliessung städtischer Strände, Parks und Wanderwege an.
Publiziert: 24.03.2020 um 03:56 Uhr
|
Aktualisiert: 25.03.2020 um 08:38 Uhr

Zu viele Menschen hätten am Wochenende die zuvor verhängten Auflagen missachtet, voneinander Abstand zu halten, klagte Bürgermeister Kevin Faulconer auf Twitter. Auch in dem beliebten Küstenort Laguna Beach bleiben die Strände ab sofort zu.

Bewohner hielten sich nicht an Corona-Massnahmen

Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom hatte am Freitag für die knapp 40 Millionen Einwohner umfangreiche Ausgangsbeschränkungen verfügt. Die Menschen sind angewiesen, weitgehend zuhause zu bleiben, Sport und Bewegung im Freien mit Abstand voneinander sind aber noch erlaubt. Am Wochenende kam es allerdings an vielen Stränden, Parks und deren Parkplätzen zu grösseren Menschenansammlungen.

Berühmte Strände geschlossen

Der Bezirk Los Angeles reagierte am Montag mit der Sperrung von Parkplätzen an Stränden in Santa Monica, Venice Beach und Malibu. Newsom weitete die Auflagen am Montagabend aus. Nun werden alle Parkplätze von staatlichen Parks und Stränden geschlossen. Die Zahl der Infektionen in Kalifornien stieg am Montag auf über 2100 Fälle an. (SDA)

In Kalifornien werden zum Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus Strände gesperrt.
Foto: Mark J. Terrill
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Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

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