Poledance-Meisterschaften in Buenos Aires
Südamerikaner kämpfen gegen Schmuddel-Image

Athletik, Ausdauer und Ausstrahlung: In Buenos Aires räkelten sich über 250 Sportler an der Stange und kämpften um den ersten Platz der südamerikanischen Poledance-Meisterschaften.
Publiziert: 12.12.2016 um 11:33 Uhr
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Aktualisiert: 07.09.2022 um 23:55 Uhr

In Buenos Aires fanden die südamerikanischen Meisterschaften im Poledancing statt.

Athletik, Ausdauer und Ausstrahlung waren Trumpf am Wochenende bei den südamerikanischen Poledance-Meisterschaften in Buenos Aires.

Mehr als 250 Stangen-Sportler aus elf Ländern waren nach Argentinien gekommen, um zu zeigen, was sie drauf haben.

Ein Ziel des Wettbewerbes war es auch, das Poledancing aus der Schmuddel-Ecke des Rotlicht-Milieus herauszuholen und als seriösen Sport zu präsentieren.

Die Sieger des Wettkampfes dürfen im nächsten Jahr zu den Weltmeisterschaften fahren. Bei den Frauen ist das die Argentinierin Maria Eugenia Massei:

«Die Wahrheit ist, dass ich das ganze Jahr gearbeitet habe, um mich für die internationale Meisterschaft zu qualifizieren. Im vergangenen Jahr hatte ich die Chance, und ich wollte sie auch diesmal nicht versäumen. Ich bin sehr, sehr glücklich, dass ich jetzt die Möglichkeit habe.»

Auch die Männer traten in Buenos Aires gegeneinander an der Stange an. Und präsentierten ihre Interpretation des Poledance. Am Ende gewann ein Poledancer aus Venezuela. Seine Freude über den Sieg war gross.

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