«Ansammlung von mehr als fünf Menschen weiter nicht erwünscht»
6:04
Bundesrat informiert über Exit:«Ansammlung von mehr als fünf Menschen weiter nicht erwünscht»

Bundesrat Berset gibt Planungsprobleme zu
«Ja, es ist schwierig Masken zu kaufen»

Am Donnerstagnachmittag informierte der Bundesrat, wie er den Lockdown schrittweise beenden möchte.
Publiziert: 16.04.2020 um 13:19 Uhr
|
Aktualisiert: 17.04.2020 um 09:40 Uhr
Zuerst sollen Coiffeure ...
Foto: Keystone
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In drei Schritten will Innenminister Alain Berset (48) den Lockdown beenden. Das zeigen BLICK-Recherchen. Gemäss einem Vorschlag, den Berset den Bundesämtern zur Begutachtung gegeben hat, dürfen sich zuerst die Coiffeure freuen.

  • Bereits ab dem 27. April dürfen Coiffeure, Gartencenter und Baumärkte mit entsprechenden Hygienemassnahmen öffnen.
  • Ab dem 11. Mai soll in den Primarschulen wieder unterrichtet werden. Ob komplett oder nur beschränkt für Kleinklassen, ist unklar. Die älteren Schülerinnen und Schüler müssen sich noch länger gedulden. Ebenfalls ab Mitte Mai will Berset den kompletten Detailhandel wieder freigeben und auch stationäre Spitalbehandlungen zulassen.
  • Die Öffnung von Restaurants und Beizen soll erst im Sommer erfolgen.


Änderung im Zeitplan möglich

Heute Donnerstag präsentiert Berset das Szenario dem Gesamtbundesrat. Grundsätzliche Opposition ist nicht zu erwarten. Aber vielleicht verändert sich der Zeitplan: Bürgerliche Bundesräte könnten auf eine schnellere Öffnung von Schulen und Beizen drängen.

Nach der Sitzung wird der Bundesrat am Nachmittag informieren. BLICK berichtet im Livestream und im Ticker. (brb/sf)

Bundesrat PK 16.4

Coronavirus

Das Coronavirus beschäftigt aktuell die ganze Welt und täglich gibt es neue Entwicklungen. Alle aktuellen Informationen rund ums Thema gibt es im Coronavirus-Ticker.

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Schutz gegen Coronavirus

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

  • An die Regeln und Ansagen der Behörden halten. Infoline Coronavirus: 058 463 00 00, Info-Seite des BAG: bag-coronavirus.ch

Empfehlungen des Bundesamtes für Gesundheit, wie Sie sich selbst schützen können:

Hygienemassnahmen

  • Hände regelmässig mit Wasser und Seife waschen und/oder Desinfektionsmittel nutzen.
  • Nicht in Hände niesen oder husten, sondern Taschentuch oder Armbeuge nutzen. Taschentücher anschliessend sofort korrekt in geschlossenem Abfalleimer entsorgen.
  • Bei Fieber und Husten zwingend zu Hause bleiben.

Kontakt minimieren

  • Zu Hause blieben und Kontakte mit Personen möglichst minimieren. Nur in Ausnahmesituationen aus dem Haus gehen: Lebensmittel einkaufen / Arzt- oder Apothekenbesuch / Homeoffice ist für Ihre Arbeit nicht möglich / Sie müssen anderen Menschen helfen. Kontakt mit Personen vermeiden, die Atembeschwerden oder Husten haben.
  • Wichtig: Keine Begrüssungsküsschen, keine Umarmungen, kein Händeschütteln.
  • 2 Meter Abstand zu Mitmenschen halten, beispielsweise beim Anstehen oder bei Sitzungen.
  • Öffentliche Verkehrsmittel meiden und Lieferdienste nutzen.
  • Bei Symptomen (Atembeschwerden, Husten oder Fieber) nicht in die Öffentlichkeit gehen und umgehend – unbedingt zuerst telefonisch – eine Ärztin, einen Arzt oder eine Gesundheitseinrichtung kontaktieren.

Informiert bleiben

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