Rückruf
Rückruf von Mammut-Lawinenairbag wegen möglicher Mängel

Die Firma Mammut ruft den Lawinenairbag der Generation 3.0 mit dem Removable Airbag System (RAS) der Wintersaison 20/21 zurück. Die Funktionalität des Airbags könnte beeinträchtigt sein, hiess es.
Publiziert: 24.11.2020 um 16:56 Uhr
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Aktualisiert: 24.11.2020 um 18:31 Uhr
Bilder der zu kontrollierenden Produkte: Das mögliche Sicherheitsproblem betrifft die Mammut Lawinenairbags der Generation 3.0 mit dem Removable Airbag System (RAS) der Wintersaison 20/21 mit neon-orangem Auslösegriff.
Foto: Mammut Sports AG

Dies könnte im Fall eines Lawinenunfalls mit einem Sicherheitsrisiko verbunden sein. Die Besitzer dieses Lawinenairbags würden aufgefordert, eine Sicherheitsüberprüfung vorzunehmen, teilten die Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU) und die Mammut Sports Group AG am Dienstag mit. Lawinenairbags, die vom Sicherheitsproblem betroffen sind, dürfen nicht mehr verwendet werden und werden kostenlos ersetzt, wie es weiter heisst.

Es könne nicht ausgeschlossen werden, dass die Kartusche nicht bis zum Anschlag in den Mechanismus des Airbag Inflation-System geschraubt werden könne. In diesem Fall wäre die Funktionalität der Sicherheitsausrüstung nicht mehr gewährleistet.

Das mögliche Sicherheitsproblem betrifft die Mammut Lawinenairbags der Generation 3.0 mit dem Removable Airbag System (RAS) der Wintersaison 20/21 mit neon-orangem Auslösegriff. Die Lawinenairbags der Generation 3.0 der Wintersaisons 16/17, 17/18, 18/19 und 19/20, die ebenfalls einen neon-orangen Auslösegriff haben, seien nicht betroffen.

Konsumentinnen und Konsumenten, die ein solches Produkt besitzen, werden aufgefordert, zu kontrollieren, ob die Kartusche bis zum Anschlag in den Mechanismus des Airbag Inflation-System einschraubbar ist. Sollte die Kartusche nicht vollständig eingeschraubt werden können, darf das betroffene Airbag-System nicht mehr eingesetzt werden.

(SDA)

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