11-jähriger Flavio ist das grösste Schweizer Talent
«Rigozzi ist meine beste Kollegin»

Der Kleinste ist der Grösste: Flavio Rizzello aus Thalwil ZH ist das «Grösste Schweizer Talent» 2015. Der Elfjährige eroberte im Final der SRF-Unterhaltungsshow heute Abend die Gunst des Fernsehpublikums mit seiner Darbietung von «Rise Like A Phoenix».
Publiziert: 12.04.2015 um 00:00 Uhr
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Aktualisiert: 04.10.2018 um 22:59 Uhr

Er hats tatsächlich geschafft! Der gerade mal elf Jahre alte Flavio Rizzello aus Thalwil ZH ist das grösste Schweizer Talent 2015! Hunderttausende Zuschauer drückten dem Fünftklässler zu Hause vor dem Fernseher die Daumen. Und die 1300 Zuschauer vor Ort in der Bodensee-Arena in Kreuzlingen TG jubelten, als um 22.23 Uhr sein Name als Sieger ausgerufen wurde. Auch den Juroren DJ Bobo (47), Gilbert Gress (73), Christa Rigozzi (31) und Sven Epiney (43) war die Begeisterung anzusehen. Flavio hatte Tränen in den Augen, kreischte vor Freude. Mit der Siegerprämie von 100'000 Franken möchte er sich am liebsten einen zweiten Hund kaufen, kündigt er an.

Flavio sang eine herzzerreissende Version von «Rise Like a Phoenix», dem letztjährigen Eurovision-Siegersong. Rigozzi sagte ihm danach mit zittriger Stimme, dass sie ihn nie vergessen werde. Dann umarmte sie den Buben stürmisch. «Jetzt fehlen mir die Worte», meinte Bobo baff. «Ich möchte Flavio am liebsten adoptieren», sagte Rigozzi nach der Show zu SonntagsBlick. «Er ist ja soo herzig!»

Seine Familie macht Flavio besonders stolz und glücklich: «Er hat schon als kleiner Junge immer gesungen», sagt Mutter Morena (41). «Wir sind seine grössten Fans», freuen sich Vater Valentino (44), der ein Malergeschäft besitzt, und Schwester Simona (14).

Für Witz sorgte im gestrigen Finale Komiker Marc Haller (27) alias Erwin aus der Schweiz, der plötzlich ohne Schuhe auf der Bühne herumwatschelte. Und mit einer atemberaubenden Trampolinshow begeisterte der Turnverein Wallscrapers aus Böttstein AG. 2016 gibt es bereits eine nächste Staffel von «Die grössten Schweizer Talente», kündigte Moderatorin Viola Tami (33) an. Dann kann wieder jeder versuchen, das Land mit der eigenen Einzigartigkeit zu beeindrucken – genauso wie es gestern dem kleinen «Flavio fantastisch» gelungen ist.

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