Greta Thunberg (16) hat es nicht leicht. Ihre forsche Art hilft ihr zwar, die Massen zu mobilisieren, sorgt aber auch für heftige Gegenwehr seitens ihrer Kritiker. Doch an einem Ort scheint die Schwedin viele Fans zu haben: in Hollywood, Los Angeles (USA). Vergangene Woche machte die Klima-Aktivistin auf ihrer Amerika-Reise in der Traumfabrik halt und traf dort auf diverse Superstars.
So hatte Thunberg einen grossen Auftritt in der Sendung von Komikerin Ellen DeGeneres (61). Deren TV-Show erreicht durchschnittlich über vier Millionen Amerikaner pro Folge, ist also in Übersee eine der grössten Plattformen überhaupt. DeGeneres ist ein grosser Fan von Thunberg und bezeichnete sie in der Sendung etwa als «eine der lautesten Stimmen unserer Zeit».
«Ein Treffen mit Trump wäre Zeitverschwendung»
Zum Ende der Sendung, in der Thunberg unter anderem gegen US-Präsident Donald Trump (73) schoss («Ein Treffen mit ihm wäre Zeitverschwendung»), überraschte Ellen die Aktivistin: Sie eröffnete ihr, dass Thunbergs Kampf ab jetzt durch einen eigenen Teil auf Ellens Website unterstützt wird. Dafür investierte die «Ellen»-Show 100'000 Dollar. Das scheint auf den ersten Blick ein ordentlicher Betrag zu sein – beim Vergleich mit der Gage der Talkmasterin fällt die Summe aber doch etwas mager aus. Laut «Forbes» verdiente die Komikerin alleine in 2019 bislang über 80 Millionen Dollar.
Gestand DiCaprio seine Luxus-Vorlieben?
Auch mit Leonardo DiCaprio (44) verstand sich Thunberg blendend. Der Schauspieler stellte am Samstag zwei Bilder von einem Treffen mit der Klima-Aktivistin und schrieb dazu: «Sie ist eine der Anführerinnen unserer Zeit.» Der Superstar hofft, dass Thunbergs Stimme ein «Weckruf für die Politiker dieser Welt» ist. Er habe dank ihrem Engagement wieder Hoffnung für die Zukunft der Welt. Grosse Worte von DiCaprio. Was die schwedische Aktivistin wohl davon hält, dass der schwerreiche Schauspieler noch 2018 mit einer 147 Meter langen Superyacht an das Eröffnungsspiel der WM schipperte, ist nicht bekannt.
Zum Schluss stand ein Treffen mit Arnold Schwarzenegger (72) auf dem Programm. Der Terminator radelte gemeinsam mit seiner Tochter und Thunberg durch Santa Monica, Kalifornien, und schwärmt dazu: «Es war toll, meine Freundin und Heldin Greta Thunberg zu treffen. Ich war so aufgeregt, sie meiner Tochter Christina vorzustellen. Inspiriere weiter, Greta!» Der Ex-Gouverneur und die Schwedin kennen sich schon länger. So bot Schwarzenegger seiner «Heldin» auch an, für ihre Amerika-Reise seinen Elektro-Hummer zu nutzen. (klm)