Berner Hollywood-Starlet Sol Romero (32) macht jetzt Kunst
PicasSol

Sie ist Mutter, Sängerin und Schauspielerin. Nun versucht sich Sol Romero auch als Malerin.
Publiziert: 27.12.2016 um 23:06 Uhr
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Aktualisiert: 11.09.2018 um 18:16 Uhr
Dominik Hug

Sie ist Mutter, Sängerin und Schauspielerin. Nun versucht sich Sol Romero (33) auch noch als Malerin. Die Berner Ehefrau von Hollywood-Regisseur Martin Campbell (73, «James Bond – Casino Royale») hat ihre Bilder bereits an der Art Basel in Miami (USA) ausstellen können. Und sie darf sie ab Februar auch in einer renommierten Galerie in Los Angeles zeigen. «Ich bin sehr überrascht, wie gross das Echo auf meine Kunst ist», sagt sie strahlend: «Das macht mich extrem stolz.»

Sie habe in ihrer Kindheit viel gemalt, erinnert sich Sol Romero. «Mit sechs oder sieben habe ich sogar angefangen, Unterricht zu nehmen.» Als Teenager habe sie die Pinsel aber plötzlich weggelegt und ihn bis letztes Jahr eigentlich nicht mehr hervorgeholt. «Ich war zu beschäftigt mit meiner Gesangskarriere und meiner Familie.»

Die schöne Schweizerin ist seit 2006 mit Campbell verheiratet und hat mit ihm Tochter Elina (9). Den Grossteil des Jahres leben die drei in Kalifornien. Für Schlagzeilen sorgte 2012 Sols kurze Affäre mit Mundartsänger Florian Ast (41), die zu einer zeitweiligen Trennung von Campbell führte. Die Liebeskrise ist längst überwunden. «Wir sind sehr glücklich miteinander», freut sich Sol.

Sol Romero hat eine Berner Mutter und einen mexikanischen Vater. Sie ist in der Schweiz aufgewachsen und lebt heute in Los Angeles.
Foto: Peter Gerber
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Ihr Mann habe sie ermuntert, wieder mit der Malerei anzufangen. Sol ist eine grosse Verehrerin von Vincent van Gogh (1853–1890), sie liebt aber auch Pablo Picasso (1881–1973) und japanische Mangas. «Als Schauspielerin und Sängerin arbeitet man immer im Team», sagt sie. «Beim Malen hingegen kann ich ganz für mich allein sein und meinen Gedanken nachhängen.» Das geniesse sie sehr, das sei gut für die Seele. «Malen ist wie Therapie für mich.»

Sols grosser Traum ist es, ihre Werke dereinst auch in der Schweiz zeigen zu können. «Damit würde sich ein Kreis schliessen», sagt sie. «Denn die wunderbare Landschaft hat mich schon als Kind inspiriert.»

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