Die Geschichte von Jasmin Tawil (37) bewegt. Der Ex-«GZSZ»-Star hat eine schwierige Zeit hinter sich: Im Interview mit «RTL» spricht sie über ihre Lebenskrise und über das Ehe-Aus mit Musiker Adel Tawil (41). Obwohl bereits sechs Jahre seit der Trennung vergangen sind, geht der Schauspielerin das Aus noch immer nahe. Nach der Trennung folgten für Jasmin Tawil Pleite, Obdachlosigkeit und Probleme.
«Ich wollte ihn jahrelang nur glücklich machen. Habe alles für ihn gemacht. Dadurch habe ich mich selbst unattraktiv gemacht», sagt sie. Lange Zeit habe sie auf ein Liebes-Comeback mit ihrem Ex gehofft. «Ich werde Adel immer lieben. Ich kenne Adel, seitdem ich 15 bin, wir sind wirklich seelenverwandt.» Heute liebe sie ihn «anders» und nicht mehr als Partner. «Aber ich kenne Adel besser als jeden anderen.»
«Das war für mich ein ganz schwerer Schlag»
Die beiden trennten sich 2014. Jasmin Tawil sagt, sie habe ihrem Ex-Partner verzeihen können. Aber: «So wirklich vergessen kann ich viele Dinge nicht, weil sie mich schwerwiegend geprägt haben.» Dass ihr Ex-Freund Papi geworden ist, hat sie bei Instagram erfahren. «Das war für mich ein ganz schwerer Schlag. Da habe ich ihn noch sehr geliebt. Da war mein Herz noch nicht darüber hinweg. Da haben wir uns kurz geschrieben, weil er gesehen hat, dass ich das nicht verkrafte.»
Auch ihr Serien-Aus bei «GZSZ» war für sie schlimm. «Ich habe halt einfach meine Unabhängigkeit verloren und meine eigene Karriere. Ich war dann plötzlich total integriert in Adels Leben.» Sie sagt: «Ich löste mich auf, ich wurde unsichtbar – wie so ein Schatten.»
«Ja, ich hatte Selbstmordgedanken»
In ihrer Wahlheimat Hawaii geriet Tawil in eine düstere Abwärtsspirale, kämpfte mit schweren Depressionen – und wollte sich gar das Leben nehmen, wie sie sagt. Ihre Probleme führten zu einer posttraumatischen Belastungsstörung. «Ja, ich hatte Selbstmordgedanken. Ja, ich war depressiv. Und ich habe es überstanden», sagte sie im emotionalen Beitrag.
Freunde und Fans sorgten sich um die Ex-Schauspielerin, nachdem kurzzeitig jedes Lebenszeichen von ihr fehlte. Im vergangenen Sommer meldete sie sich schliesslich mit einer Überraschung zurück: Tawil, die in Maui als schwangere Obdachlose ausgeraubt wurde, ist Mami eines Sohnes geworden. Mit Ocean Malik (1), so heisst ihr Sohn, will die Ex-Schauspielerin nun nach vorne schauen und wieder zurück nach Deutschland reisen. Ihr soll für die Reise allerdings das Geld fehlen. (kad)
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net
Diese Stellen sind rund um die Uhr für Menschen in Krisen und für ihr Umfeld da:
- Beratungstelefon der Dargebotenen Hand: Telefon 143 www.143.ch
- Beratungstelefon von Pro Juventute (für Kinder und Jugendliche): Telefon 147 www.147.ch
- Weitere Adressen und Informationen: www.reden-kann-retten.ch
Adressen für Menschen, die jemanden durch Suizid verloren haben
- Refugium – Verein für Hinterbliebene nach Suizid: www.verein-refugium.ch
- Nebelmeer – Perspektiven nach dem Suizid eines Elternteils: www.nebelmeer.net