Für seine Trump-Parodie
Alec Baldwin hofft auf einen Emmy

Die Emmy-Nominierungen sind bekannt: Unter ihnen ist auch der Schauspieler Alec Baldwin, der mit seiner Rolle als Donald Trump für Lacher sorgt.
Publiziert: 13.07.2017 um 22:41 Uhr
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Aktualisiert: 12.09.2018 um 10:15 Uhr
«Ich rede nicht über das Pipi - es war nicht so toll!»
2:30
Baldwins neue Trump-Parodie ist der Hit:«Ich rede nicht über das Pipi - es war nicht so toll!»

Beim US-Fernsehpreis Emmy dominieren Superstars aus Hollywood die Liste der Nominierten: Unter anderem sind Nicole Kidman, Robert De Niro und Jane Fonda für den TV-Preis vorgeschlagen, aber auch Reese Witherspoon, Anthony Hopkins und Kevin Spacey können am 17. September auf einen Emmy hoffen.

Mit je 22 Nominierungen führen die TV-Comedyshow «Saturday Night Live» und die Science-Fiction-Westernserie «Westworld» das Feld in diesem Jahr an. Mit der 42. Staffel gelang der Sketch-Show damit ein Rekord: Nie zuvor hat eine Unterhaltungssendung («Variety Program») mehr Nominierungen bekommen. Auch Alec Baldwin bekommt steht für seine Parodie des US-Präsidenten Donald Trump auf der Nominiertenliste.

«Game of Thrones» nicht dabei

Anders als in den Vorjahren war in diesem Jahr keine Staffel von «Game of Thrones» wählbar. Stattdessen gehen sieben andere Reihen ins Rennen um den Preis für die beste Dramaserie des Jahres: «Better Call Saul«, «The Crown», «Handmaid's Tale«, «House of Cards», «Stranger Things«, «This Is Us - Das ist das Leben» und «Westworld».

Die Liste der möglichen Preisträger zeigt auch, wie vielfältig die Möglichkeiten inzwischen sind, wie Zuschauer heute fernsehen können: Mit insgesamt 110 Nominierungen führt der Bezahl-Kabelsender HBO zum 17. Mal in Folge das Feld bei den Sendern und Plattformen an. Danach kommt der Streaming-Dienst Netflix auf 91 Nennungen - 37 mehr als im Vorjahr. Auf Rang drei liegt mit 60 Nominierungen NBC als erster traditioneller Fernsehsender.

Trump-Opposition macht Quote

Bei den Fernseh-Talksendungen sind unter anderem die Shows von Stephen Colbert, John Oliver und Samantha Bee nominiert - allesamt Sendungen, die in den vergangenen Monaten besonders stark auf politische Inhalte gegen die Regierung von Donald Trump gesetzt haben. Auch «Saturday Night Live» hatte mit Politsatire zuletzt sehr gute Quoten erreicht.

Colbert steht am 17. September bei der 69. Verleihung der Emmy Awards aus dem Microsoft Theater in Los Angeles in jedem Fall im Rampenlicht: Er moderiert die Veranstaltung. (SDA)

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