Kirstie Alley (†71) unerwartet gestorben
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Nach kurzer Krebserkrankung:Kirstie Alley (†71) unerwartet gestorben

Nach kurzer Krebserkrankung verstorben
Hollywood trauert um US-Sitcom-Star Kirstie Alley (†71)

Die US-Schauspielerin Kirstie Alley, die mit der Liebeskomödie «Kuck mal, wer da spricht!» ihren grössten Kinoerfolg feierte, ist tot. Sie ist am Montag im Alter von 71 Jahren nach einer kurzen Krebskrankheit gestorben. Die Trauer in Hollywood ist gross.
Publiziert: 06.12.2022 um 06:44 Uhr
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Aktualisiert: 06.12.2022 um 11:19 Uhr

Der Sitcom-Star Kirstie Alley ist am Montag im Alter von 71 Jahren gestorben. Die US-Schauspielerin feierte mit der Liebeskomödie «Kuck mal, wer da spricht!» ihren grössten Kinoerfolg. Nach Angaben ihrer Kinder True und Lillie Parker starb Alley an den Folgen einer erst kürzlich entdeckten Krebserkrankung.

«Sie war von ihrer engsten Familie umgeben», hiess es am Montag in einer Mitteilung auf der Instagram-Seite der Schauspielerin. Ihr Sprecher Donovan Daughtry bestätigte den Tod auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur.

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Alley gewann Golden Globe und Emmy-Trophäe

In «Kuck mal, wer da spricht!» aus dem Jahr 1989 spielte Alley die schwangere Mollie, die während einer Taxifahrt ihre Wehen bekommt. Der Fahrer James (John Travolta) hilft ihr nicht nur bei der Geburt, sondern wird auch zum Babysitter. Am Ende werden Mollie und James ein Paar. Der Film war ein grosser Erfolg und erhielt mit «Kuck mal, wer da spricht 2» (1990) und «Kuck mal, wer da jetzt spricht» (1993) zwei Fortsetzungen.

Die US-Schauspielerin Kirstie Alley (†71) ist am Montag gestorben.
Foto: keystone-sda.ch
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Ihre Rolle in der beliebten Comedy-Serie «Cheers» (1987–1993) brachte Alley unter anderem einen Golden Globe und eine Emmy-Trophäe ein. Die zweifach geschiedene Schauspielerin hatte weitere Fernsehauftritte in Serien wie «Fackeln im Sturm» und in Filmen wie «Star Trek II: Der Zorn des Khan» (1982) sowie «Liebe ohne Krankenschein» (2015).

In der Serie «Fat Actress» (2005) machte sich Alley über den Schlankheitswahn Hollywoods lustig. Ihre TV-Reality-Show «Big Life» (2010) drehte sich ganz um ihren eigenen Kampf mit den Pfunden.

Hollywood trauert

Die Trauer in Hollywood ist gross. «Ich liebe dich, Kirstie und weiss, wir werden uns wiedersehen», schreibt John Travolta (68), der mit ihr in «Kuck‘ mal wer da spricht» spielte. Auf Instagram schrieb Travolta, dass er mit seiner Kollegin «eine ganz besondere Beziehung, fast wie keine zweite» hatte. Was die beiden Schauspieler ebenfalls verband: Beide waren Scientology-Mitglieder. Alley hatte 2018 bei «Celebrity Big Brother UK» verraten, wie eng sie mit Travolta war: «Nachdem ich John einmal geküsst habe, wäre ich um ein Haar mit ihm durchgebrannt und hätte ihn geheiratet. Nur war ich damals schon verheiratet. Ich habe ihn geliebt und liebe ihn immer noch!»

Jamie Lee Curtis (64) teilte einen Screenshot der gemeinsamen Serie «Scream Queens» und schrieb dazu: «Ich habe gerade die traurige Nachricht erfahren, dass Kirstie Alley gestorben ist. Sie war eine wundervolle Mutter im wahren Leben. Wir sahen zwar einige Dinge im Leben grundlegend anders, aber wir hatten gegenseitigen Respekt und eine echte Verbindung.» Worauf Curtis anspielte: Alley hatte sich 2015 als einer der wenigen Hollywood-Stars offen zu Donald Trump (76) bekannt und ihm auch 2020 die Stange gehalten. Dazu kritisierte sie auch die Corona-Massnahmen und machte aus ihren konservativen Ansichten auf Social Media keinen Hehl. (SDA/cth)

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