Account mit 13 Millionen Followern gelöscht
Chrissy Teigen verabschiedet sich von Twitter

Das Model hat seinen Twitter-Account gelöscht. Zuvor verabschiedete sich Teigen noch mit emotionalen Worten von ihren 13 Millionen Followern.
Publiziert: 25.03.2021 um 20:57 Uhr

Ein Schock für ihre 13,7 Millionen Fans auf Twitter. US-Model Chrissy Teigen (35) hat von der Social Media Plattform die Nase voll. Sie kündigte Mittwochabend an, nach 10 Jahren ihr Konto zu löschen – und machte ihr Versprechen auch prompt wahr.

Ihr Abschieds-Tweet an ihrer Follower begann mit: «Hey, seit über 10 Jahren seid ihr meine Welt gewesen. Ich schulde euch so viel, dass wir diese Welt schaffen konnten. Ich sehe viele von euch als wirkliche Freunde an!» Dann erklärte das Model, warum es für sie Zeit sei, Twitter «Goodbye» zu sagen: «Die Sache ist für mich nicht mehr länger positiv, sondern nur noch negativ. Deshalb ist es der richtige Zeitpunkt. Mein Lebensziel ist es, Menschen Freude zu bereiten. Der Schmerz, den ich fühle, wenn mir das nicht gelingt, ist einfach zu viel für mich. Ich werde immer als das starke Mädchen, das unbeeindruckt zurückschlägt, angepriesen. Doch das bin ich nicht.»

Chrissy Teigen fühlt sich angeschlagen und verletzt

Die 35-Jährige deutet an, dass Twitter ihre Persönlichkeit negativ verändert hat: «Mein Verlangen, gemocht zu werden und meine Angst davor, Menschen zu verärgern, haben mich zu jemanden gemacht, den ihr nicht wollt. Ich bin ein anderer Mensch, als ich es hier am Anfang war. Lasst es euch gut gehen, Tweeters. Seid euch gewiss, dass allein ihr immer für mich gezählt habt!»

Auf Nachfragen ihrer Follower fuhr Teigen dann noch weiter fort: «Ich will euch in dem Wissen bestärken, dass eure Worte von Bedeutung sind. Vergesst das nie!» Egal was ihr seht, was die andere Person versucht, darzustellen oder welche Absicht ihr verfolgt. Seit Jahren bekommen ich Hiebe von Leuten, die zwei Follower haben, ab. Um ehrlich zu sein, bin ich dadurch sehr angeschlagen und verletzt.“

US-Model Chrissy Teigen hat sich von ihrem Twitter-Account verabschiedet.
Foto: Patrick McMullan via Getty Images
1/10

«Ich bin halt ein Sensibelchen»

Teigen wisse, dass sie im Laufe der Jahre «Fehler» gemacht habe. Und dass sie durch Hunderttausende von Followern dafür zur Rechenschaft gezogen wurde: «Ich habe in den fast 11 Jahren abgefuckt und Scheisse gebaut. Und ich habe mich dafür mehr selbst angeprangert, als ihr es getan habt.» Was Teigen zu ihrem eigenen Verdruss nie konnte, war die Negativität ihres Gegenübers einfach auszublenden. Jede negative Nachricht nahm sie mit: «Ich bin halt ein Sensibelchen, ok? Das will ich nicht sein, bin ich aber! Aber ich liebe euch Leute und ich habe unsere Zeit zusammen genossen. Und ich hasse euch auch!» Dahinter setzte Chrissy noch ein Herz-Emoji – dann deaktivierte sie wirklich ihren Account.

In der letzten Woche hatte die Ehefrau von John Legend (42) einen Shitstorm von selbst treuen Fans erleben müssen. Und das nur, weil sie sich mit Kardashian-Matriarchin Kris Jenner (65) zusammengetan und ein ökofreundliches Putzmittel auf Pflanzenbasis kreiert hatte. Als sie dieses zusammen mit Jenner vorstellte, war die Enttäuschung vieler Fans riesig: «Wie kannst du dich nur mit dieser Familie einlassen» war der Tenor. Und: «Ich würde alles von dir kaufen Chrissy, aber Kris Jenner bekommt keinen Cent von mir!»

Auf Instagram folgen Chrissy Teigen rund 34 Millionen Menschen. Hier machte sie keine Ankündigung, das Social-Media-Netzwerk verlassen zu wollen. Im vergangenen Herbst teilte sie mit ihren Followern die traurige Nachricht über die Fehlgeburt ihres dritten Kindes. Sie bekam auf der ganzen Welt viel Zuspruch und Unterstützung für ihre Offenheit. (ds)

Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Externe Inhalte
Möchtest du diesen ergänzenden Inhalt (Tweet, Instagram etc.) sehen? Falls du damit einverstanden bist, dass Cookies gesetzt und dadurch Daten an externe Anbieter übermittelt werden, kannst du alle Cookies zulassen und externe Inhalte direkt anzeigen lassen.
Fehler gefunden? Jetzt melden
Was sagst du dazu?