Auf diese Frage hätte Alec Baldwin (63) lieber keine Antwort gekriegt. Der Hollywood-Star war am Donnerstag in einen schrecklichen Unfall verwickelt. Am Set des Westernfilms «Rust» hat der Schauspieler versehentlich mit einer Filmwaffe Kamerafrau Halyna Hatchins (†42) erschossen und den Regisseur Joel Souza (48) verletzt. Jetzt ist ein Tweet von Baldwin aufgetaucht, den er vor vier Jahren gepostet hat.
Baldwin teilte einen Artikel der «L.A Times». Er handelte von einem Polizisten, der mehrfach auf einen Verdächtigen schoss. Der Beamte glaubte, das spätere Opfer wolle seine Elektroschockpistole ziehen. Alec Baldwin kommentierte: «Ich frage mich, wie es sich wohl anfühlt, jemanden fälschlicherweise zu töten.»
Regieassistent sagte Baldwin, die Waffe sei sicher
Tragischerweise kann Baldwin diese Frage inzwischen beantworten. Dabei trifft ihn keine Schuld. Ein Polizeisprecher der Polizei von Santa Fe sagte: «Es war ein Unfall, und es gibt keine Anzeige gegen Beteiligte. Die Ermittlungen laufen aber weiter.»
Gemäss der «New York Times» wurde dem Schauspieler gesagt, dass die Waffe, die er verwenden sollte, sicher sei. Laut einer eidesstattlichen Erklärung, nahm ein Regieassistent eine von drei Requisitenwaffen, die der Waffenschmied des Films ausgelegt hatte – und reichte sie Baldwin. Dann rief er: «Cold Gun», deutsch «kalte Waffe», was bedeuten sollte, dass die Waffe keine scharfen Patronen enthielt. (bsn)