Babygeschrei statt Kreischalarm
Fan bringt während Pink-Konzert Baby zur Welt

Blitzgeburt während Konzert: Als Sängerin Pink am Dienstag in Liverpool auf der Bühne ihren Song «Get The Party Started» performte, gebar ein Fan im Erste-Hilfe-Raum sein Kind.
Publiziert: 27.06.2019 um 12:00 Uhr
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Aktualisiert: 05.05.2021 um 11:19 Uhr
Während eines Konzerts von Pink brachte ein Fan ein kleines Mädchen zur Welt.
Foto: Keystone
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Der wohl jüngste Pink-Fan konnte es nicht mehr erwarten: Am Dienstagabend brachte eine Konzertbesucherin, während Superstar Pink (39) die Bühne rockte, ihr Baby zur Welt. Denise Jones (32) war hochschwanger, 36 Wochen und fünf Tage, als sie das Anfield-Stadion in Liverpool betrat.

Kurz vor dem ersten Song setzten bei der Britin die Wehen ein. Von Pinks Auftritt bekam der Hardcore-Fan daher leider nicht viel mit über. Gegenüber «Echo» verriet die frischgebackene Mutter kurz nach der Geburt: «Ich stehe noch immer unter Schock. Bin ein bisschen angefressen, weil ich das Konzert verpasst habe.» Aber sie «könnte gerade nicht glücklicher sein».

Nur vier Minuten nachdem die Sängerin mit ihrer Show begann, kam es zur Blitzgeburt. Das Mädchen erblickte um 20.49 Uhr das Licht der Welt, wog 2.8 Kilogramm.

Pink gratuliert zur Blitzgeburt

Jones brachte im Ersten-Hilfe-Raum eine gesunde Tochter zur Welt – während Pink passenderweise ihren Hit «Get The Party Started» performte. Auf Instagram schrieb die Sängerin anschliessend: «Dolly Pink konnte es nicht abwarten, die Party zu starten.»

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Beim Namen gab es in letzter Minute noch Änderungen. Eigentlich wollte die 32-Jährige ihr Baby Dolly Louise nennen. Weil die Geburt aber so aussergewöhnlich verlief, hört das Mädchen zu Ehren des Idols ihrer Mama nun auf Dolly Pink.

Zeit war zu knapp, um ins Krankenhaus zu fahren

Jones wurde von ihrer Nichte Chloe ans Konzert begleitet, die sich bei den Sanitätern bedankte. Sie twitterte: «Mutter und Baby geht es grossartig, dank den grossartigen Sanitätern.»

Auch für die Helfer kam die Blitzgeburt überraschend. So erzählte Arzt John Matthews gegenüber «Entertainment Weekly»: «Wir haben sofort gesehen, dass die Zeit zu knapp war, um sie ins Krankenhaus zu bringen.» (bcv)

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